[yetudwa]

Seit der Wende trinke ich eigentlich täglich koffeinhaltige Getränke verschiedenster Art, rund einen Liter Lightcoke, 1-2 Tassen Kaffee, auf der Arbeit ne Club Mate und oft auch noch 1-2 Liter grünen Tee.
Das hat sich so nach und nach entwickelt und ich habe da nie viel drüber nach gedacht.

Nun bin vor einer Weile über diverse Bücher zum Thema
Ernährung und speziell Wasserversorgung des des Körpers gestossen.

Dort wurde immer wieder eindringlich vor den Folgen des regelmässigen Koffeinkonsums gewarnt.
Vor allem langfristig soll Koffein süchtig machen und zu Konzentrationsstörungen und unter anderem auch zu ADHS (korrigiert )führen.

Erst habe ich das nicht ernst genommen, aber weil ich auch diverse gesundheitliche Probleme habe dachte ich mir ich probiers mal aus und lassen Koffein ein paar Tage ganz weg.
Also keine Softdrinks, kein schwarzer Tee, kein Kaffee und vorerst nicht mal grünen Tee.
Und ich musste schnell erkennen das ich es nicht konnte.
Bereits nach einem Tag war ich komplett im Eimer, unglaublich müde, Kopf- und Gliederschmerzen und ich war extrem gereizt.

Ich habe dann irgendwann aufgegeben und erst mal nen Club-Mate getrunken, dann ging es mir wieder besser.
Dieses Erlebnis macht mir nun wirklich Angst.
Etwas was zu solchen Entzugserscheinungen führt kann nicht wirklich harmlos sein.

Und grade Jugendliche trinken heute ja sehr viel mehr Softdrinks als noch vor wenigen Jahren, auch mit potenteren Sachen wie Guarana und Co.

Wie sieht das bei euch aus, könnt ihr irgendwelche Langzeitschäden fest stellen und habt ihr mal versucht aufzuhören ?
Gabs da auch Probleme ?

[Atze19]

Also ich möchte mal sagen dass nicht alle jugendlichen Energiedrinks mit Guarana, oder Koffein trinken. Ich bin 14 trinke eigentlich nie Energiedrinks und vielleicht 1-2 mal die woche nen liter coke, und bei meinen Freunden siehts ähnlich aus.
Das mehr getrrunken wird, ist meiner meinung nach, logisch, durch die ganzen werbeaktionen und sowas.
Mal nebenbei heißt es doch nicht AHDS sondern ADHS, also Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, oder?

[Jackieiii]

Zuviel ist immer schlecht, die Menge macht das Gift. Selbst grüner Tee, der ja eigentlich sehr gesund ist, sollte auch nicht übermäßig konsumiert werden (trinke auch einen Liter, aber nur jeden zweiten Tag).

Aber da kommt viel zuviel Koffein in deinen Körper, also langsam reduzieren und nicht von heut auf morgen, dann geht das auch problemlos...und informiere dich auch ruhig mal über Aspartam...

[DoC.HousE]

Bist ja so eine richtige Intelligenzbestie.....

Club-Mate enthält [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Koffein wie eine Cola. Von daher hast du dir da einen Bärenkick verpasst.

Schon die überschrift : Nervengift.... Tabun, Sarin, Soman oder XV sind Nervengifte und kein Koffein. Also ganz ruhig mit den Wilden Pferden.

Naütrlich hat Koffein einen suchtfaktor. Deshab steht auf jeder Dose meistens auch "in angemessenen Mengen konsumieren". Naütrlich kommt es dann zu Entzugserscheinungen, wenn du mal kein Koffein zu dir nimmst. Vollkommen klar. Gleiches gilt für alle Drogen.

Der Konsum von Koffein in angemessenen Mengen ist ungefährlich.

Seit der Wende trinke ich eigentlich täglich koffeinhaltige Getränke verschiedenster Art, rund einen Liter Lightcoke, 1-2 Tassen Kaffee, auf der Arbeit ne Club Mate und oft auch noch 1-2 Liter grünen Tee.

Das alles ist echt viel, meiner Meinung nach. Ich versuche möglichst nicht mehr als 100 mg/Tag aufzunehmen, bei gleichzeitiger Körpertätigkeit. 100 mg entspricht 3 Redbull oder 1 L Cola.

Wenn du mehr über Koffein wissen willst - das gilt für alle.[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[yetudwa]

Vermutlich ist das mit den Softdrinks in Deutschland noch nicht so krass wie in den VSA, da liegt der Schnitt wohl inzwischen bei rund 300 Litern pro Kopf und Jahr.
Das Zeug macht ja eindeutig süchtig.

Wenn ich mich hier in D so umgucke was die Leute trinken scheinen es aber auch primär irgendwelche Limonaden oder auch Fruchtwasser mit Zucker zu sein.
Inzwischen sehe ich das ähnlich kritisch wie bei Alkohol und Tabak, man verkauft den Leute etwas das sie abhängig und auf Dauer krank macht und verbindet das mit einem coolen Lifestyle.
Zucker ist ja selber auch ein Süchtigmacher.

Ich will es keinem ausreden, aber hinterfragen sollte es jeder ruhig mal für sich.
Warum trinke ich das jetzt ?
Löscht es meinen Durst oder kriege ich davon eigentlich mehr Brand ?

Was auch stimmt :
Ich habe vorher oft Durst als Hunger fehlinterpretiert weil ich dachte "hab doch grade nen Liter Cola getrunken, ich kann gar nicht durstig sein" und als Folge davon zu viel gegessen.
Nun wo ich mehr Wasser trinke passiert das kaum noch.

[d0pecr4wler]

man kann so ziemlich nach allem süchtig
und auch von allem abhängig werden.

das die leute dann immer auf die (werbe-)industrie schimpfen
ist einfach nur lächerlich.
klar preisen die das mit 'nem qlen & hippen lifestyle an,
aber keiner ist gezwungen dem nachzugehen,
also ist jeder selbst für seine sucht verantworlich.

genauso lachhaft ist die tatsache,
das die leute schon seit jahren bzw jahrzehnten etwas zu sich nehmen,
weil's ihnen einfach schmeckt,
auch wenn bestimmte inhaltssoffe nicht ungefährlich sind
und dennoch geht's denen wunderprächtig.
aber sobald ein paar hanseln darüber 'nen hype machen,
wie unglaublich gesundheitsschädlich das ist,
tun alle so als hätten sie sonstwas für beschwerden.

ich trinke des öfteren monster energy,
manchmal sogar 2 oder 3 dosen an einem tag (nicht jeden tag)
und trotzdem bin ich nicht abgedreht oder sonstwas.

[nichdiemama]

ich bewältige meinen Flüssigkeitshaushalt (ca: 3-4 L Flüssigkeit am Tag) seit Jahren fast ausschliesslich über Kaffee. Ob das bedeutet, das ich süchtig bin ? keine Ahnung, hab noch nicht versucht, drauf zu verzichten, weil ich ihn trinke weil er mir schmeckt.
Eine bseondere Wirkung (ausser das er u.U bei der Verdauung hilft) kann ich nicht feststellen, Espresso auch direkt vor dem ins Bett gehen kann mich nicht vom einschlafen abhalten. Allerdings ist es mit Koffein wie mit vielen anderen Stoffen : Jeder Mensch kann durchaus anders darauf reagieren.

[keks3000]

In Bezug auf Koffeinkonsum bin ich glaube ich etwas eigenwillig. Man könnte mich als Phasenjunkie bezeichnen. Das heißt, dass ich eigentlich lieber auf Koffein verzichten möchte, aber hin und wieder (alle paar Wochen für einige Tage) Energydrink und Kaffee in großen Mengen trinke weil ich wach sein muss.

Und mir ist dabei aufgefallen, dass ich vor allem am Anfang einer solchen Koffeinphase die negativen Wirkungen bemerke. Nach 2-3 Tagen hat sich der Körper dran gewöhnt. Und das was mir vor allem auffällt ist die dehydrierende Wirkung. Das hat alle möglichen Folgen die man unter Umständen nicht direkt damit verbindet. Dabei können individuelle Probleme verstärkt werden. Schmerzen in Gelenken oder Sehnen, Verdauungs- oder Hautprobleme wären Beispiele dafür. Aber der Körper lernt - wie gesagt - ziemlich schnell damit umzugehen und die Probleme sind wieder auf Ursprungsniveau.

Auf Dauer ist wohl die Belastung für den Magen das schlimmste. Wobei hier auch die individuelle Sensibilität entscheidend ist. Die indirekte Wirkung des Schlafmangels kann allerdings auch gravierendere Folgen haben. Wenn man dauerhaft zu wenig schläft kann der Körper Probleme mit der Regulation des Blutzuckers bekommen. Und im schlimmsten Fall könnte das zu Diabetes führen. Aber das ist weniger die Schuld des Koffeins als eben die Folge von zu wenig Schlaf. Und auch hier ist der Bedarf individuell... Falls man da Bedenken hat kann man einfach mal ein Blutbild machen lassen und bekommt Sicherheit.

Schlafmangel und Koffein können gemeinsam auch auf die Psyche negativ wirken. Reizbarkeit, aufgedreht sein und die Unfähigkeit sich richtig zu Entspannen beispielsweise. Auch die verstärkende Wirkung auf Phobien steht in der Packungsbeilage von Koffintabletten. Aber die Grenze zwischen Schlafmangel und der Wirkung des Koffeins ist sehr unscharf.

Es wurde ja schon mehrfach gesagt: Die Dosis macht das Gift (Paracelsus). Das wichtigste ist, dass man auf seinen Körper hört.
Ich weiß, dass meine Art des Koffeinkonsums ungesund ist, aber das nehme ich in Kauf. Wenn man sich Sorgen um seine Gesundheit macht, dann muss man es halt lassen.

Und zum Aufhören wurde ja auch schon gesagt, dass ein kalter Entzug keine gute Idee ist. Langsames ausschleichen des Wirkstoffs ist die Methode der Wahl bei Junkies.

[KleineKaffeetasse]

Mir fehlt das Koffein schon wenn ich mal 1 Tag nichts trinke wegen dem Zahnarzt oder so.

Aber mit 1 sucht kann ich leben. Man lebt ja nur 1 mal ^^

[yetudwa]

Zitat von DoC.HousE

Schon die überschrift : Nervengift.... Tabun, Sarin, Soman oder XV sind Nervengifte und kein Koffein. Also ganz ruhig mit den Wilden Pferden.

Koffein IST ein Nervengift, was meinst du warum Pflanzen das herstellen ?
Eben um nicht gefressen zu werden.
Das wir Menschen das Zeug nun als "Genussmittel" nutzen ist in meinen Augen nun nicht so problematisch.
Was mich stört ist die Tatsache das es in den letzten Jahrzehnten offenbar immer drastischere Formen angenommen hat.
Es gibt ja einen Grund warum an allen Ecken und Enden neue Druckräum...ähm, Kaffees aufmachen.
Mein Konsumverhalten finde ich nicht wirklich untypisch, nur das halt viele Kollegen mehr Kaffee trinken anstatt Cola.

[MasterOers]

jeden morgen 10fachen kaffee, um halbwegs aufzuwachen.

ohne gehts auch, aber nich mit so viel euphorie & so nem speed.

so um 15h wenn die wirkung so richtig nachlässt bin ich extremst kaputt und zu keinerlei geistigen hochleistung im stande.. da geht nur mittagsNap halten... danach läufts wieder

[Octal]

Zitat von nichdiemama

ich bewältige meinen Flüssigkeitshaushalt (ca: 3-4 L Flüssigkeit am Tag) seit Jahren fast ausschliesslich über Kaffee. Ob das bedeutet, das ich süchtig bin ? keine Ahnung, hab noch nicht versucht, drauf zu verzichten, weil ich ihn trinke weil er mir schmeckt.

3-4l = ca. 25 Tassen.

Das sind bei normalem Kaffee locker mal 1,5g Koffein. Bereits weniger als 1g gilt als Überdosis! Bei 1g treten oft schon Vergiftungserscheinungen auf.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen...vielleicht solltest du da mal was ändern. So eine dauerhafte Belastung kann durchaus zu Schäden führen.

Übrigens ist Coffeinismus eine anerkannte Sucht.

[cocnutk]

Schwachsinn! Früher habe ich vor dem Workout oder langen Nächten über 1,3-1,5 Gramm Koffein auf einmal in purer Form eingeschmissen, und Vergiftungs- oder unangenehme Erscheinungen hatten ich noch nie.

Coffeinismus ist übrigens keine anerkannte Sucht. Coffeinismus bezeichnet eine Überdosis von Koffein, nicht die Abhängigkeit von ebenjenem Stoff.

[NoName500]

Zitat von yetudwa

Vor allem langfristig soll Koffein süchtig machen und zu Konzentrationsstörungen und unter anderem auch zu ADHS (korrigiert )führen.

Bereits nach einem Tag war ich komplett im Eimer, unglaublich müde, Kopf- und Gliederschmerzen und ich war extrem gereizt.

Das finde ich interessant. Also süchtig von Koffein bin ich jetzt nicht. Ich halte es leicht Wochen ohne aus, doch mir geht es sichtlich besser wenn ich dann mal einen getrunken hab.

Da ich mal vor einem jahr so gut wie jeden tag koffeintableten genommen habe um mich in der schule besser konzentrieren zu können und meine leistungen zu steigern, würde mich interessieren ob ich jetz tkonzentrationsstörungen hab. das gefühl hab ich manchmal. koffeintabletten haben pro stück 100mg, aber ich hab oft nur eine halbe genommen.

Ich hab aber auch mal gelesen koffein sei gesund und soll glaub diabetis und herzinfakt risiko liedern. Aber das ist nur noch eine schwache erinnerung, da schau ich gleich morgen nochmal nach, aber jetzt ist es schon zu spät dafür.

so far.

[shinrainc]

Würd mir eher über das Aspartam in deiner Lightcoke gedanken machen als über Koffein

[Octal]

Zitat von cocnutk

Schwachsinn! Früher habe ich vor dem Workout oder langen Nächten über 1,3-1,5 Gramm Koffein auf einmal in purer Form eingeschmissen, und Vergiftungs- oder unangenehme Erscheinungen hatten ich noch nie.

Glückwunsch hast du das Wörtchen "oft" gesehen? Recherchiere doch selbst, welche Dosis als schädlich gilt.

Coffeinismus ist übrigens keine anerkannte Sucht. Coffeinismus bezeichnet eine Überdosis von Koffein, nicht die Abhängigkeit von ebenjenem Stoff.

Ich zitiere: "Schwachsinn!"
Coffeinismus bezeichnet sowohl die Überdosis von Koffein als auch die Abhängigkeit von ebendiesem.


Siehe auch: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Bei F15

[Evangelium]

also süchtig macht es in meinen augen nicht wirklich.
habe von heute auf morgen von 2-3 liter kaffee täglich(seit etwa 12 jahren) keinen mehr getrunken und hatte kein Problem damit.
Adhs habe ich auch keins.
Konzentrationsstörungen würde ich auch nein sagen..aber das ist ja etwas was man nicht so leicht selber sieht^^

[Octal]

Dass man 1,5g Koffein zu sich nehmen kann, Tag für Tag, ohne Anzeichen von erhöhtem Puls, Schlaflosigkeit, etc, sollte einem sowieso zu denken geben.

Alkoholiker können übrigens auch Alkoholmengen zu sich nehmen, bei denen jeder Normalbürger längst tot wäre.

Nicht, dass ihr das fasch versteht: Ich trinke auch gerne mal nen Kaffee. Oder ein paar Wodka E. Aber keine 25 am Tag

[UltimateCreature]

Zitat von nichdiemama

ich bewältige meinen Flüssigkeitshaushalt (ca: 3-4 L Flüssigkeit am Tag) seit Jahren fast ausschliesslich über Kaffee. Ob das bedeutet, das ich süchtig bin ? keine Ahnung, hab noch nicht versucht, drauf zu verzichten, weil ich ihn trinke weil er mir schmeckt.

wat is?

du pfeifst dir jeden tag 3 bis 4 liter kaffee rein und trinkst nix anderes? auch im sommer? das könnte ich nicht. das wohlbefinden ist doch ganz anders, wenn du wasser oder andere erfrischungsgetränke trinkst. ich trink auch kaffee - aber nur 2, manchmal 3 tassen am tag, weil ich sonst das flattern kriege. wundert mich echt, dass du durch die verstärkte entwässerung im sommer keine gesundheitlichen probleme hast.

bist du dir sicher, dass du tagtäglich 20 tassen kaffee trinkst, weil er dir so gut schmeckt? ich kenne jemanden, der jeden abend vor der glotze 7 kannen pils trinkt, weil ihm sein bierchen "schmeckt".

[TinyTimm]

Die landläufige Meinung das Kaffee entwässert wurde schon lange von der Wissenschaft wiederlegt:

Kaffee entzieht dem Körper kein Wasser

Jahrzehntlang streiten Forscher darüber, ob der Genuss von Kaffee der Gesundheit schadet oder nicht: Inzwischen gibt es jedoch immer mehr Studien, die eine positive Wirkung belegen: Kaffee wirkt demnach gegen Diabetes, Gicht, Parkinson oder Leberleiden. Und entgegen landläufiger Meinung wirkt er auch nicht entwässernd.

Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee können durchaus in die tägliche Flüssigkeitsbilanz einbezogen werden, teilt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) mit. Kaffee wirkt entgegen der landläufigen Meinung nicht entwässernd. Als Durstlöscher seien Kaffee und Schwarztee jedoch trotzdem nicht zu empfehlen.


„Mehrere Studien haben in den letzten Jahren gezeigt, dass sich die Wirkung von Kaffee auf den Flüssigkeitshaushalt des Körpers kaum von der von Wasser unterscheidet“, sagt Professor Johannes Mann vom BDI. Wer Kaffee trinkt, scheidet demnach bis zu 84 Prozent der aufgenommenen Flüssigkeit innerhalb eines Tages wieder über den Urin aus. Wer reines Wasser trinkt, scheidet bis zu 81 Prozent aus – ein vernachlässigbarer Unterschied. Kurzzeitig erhöht Koffein zwar die Filterfunktion der Nieren, so dass mehr Urin gebildet wird. Dieser Effekt lässt aber schnell wieder nach.

Auch die Zusammensetzung des Urins unterscheidet sich nach Kaffee-Genuss nicht. „Allerdings hängt die Wirkung von Kaffee oder Tee stark davon ab, ob jemand an Koffein gewöhnt ist: Bei regelmäßigem Genuss reagiert der Körper schwächer“, erklärt Prof. Mann. Auch das Alter, Medikamente oder Krankheiten können die Wirkung von Koffein beeinflussen.

„Allgemein aber gilt: Koffein-Mengen bis 550 Milligramm Koffein täglich – das entspricht etwa fünf bis sieben Tassen – sind unbedenklich was den Flüssigkeitshaushalt angeht“, so der Nierenspezialist. Trotz dieser Erkenntnisse wird Koffein vielfach immer noch entwässernde Wirkung zugeschrieben. Demnach kann Koffein den Elektrolyt-Haushalt durcheinander bringen und ist deshalb insbesondere vor körperlicher Anstrengung schädlich.

„Diese Warnungen sind definitiv übertrieben. Trotzdem sollte man Kaffee oder Tee natürlich nicht gegen den Durst trinken, denn sehr viel Koffein kann beispielsweise den Blutdruck erhöhen“, betont Professor Mann. Mineralwasser oder Saftschorlen seien sehr viel besser geeignet, Flüssigkeitsverluste auszugleichen.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Mit Koffeinhaltigen Getränken ist es wie mit allen Lebensmitteln.
"Die Menge macht das Gift" - das wusste schon Paracelsus.

Viel gefährlicher als Koffein halte ich bei den diversen Energie-Drinks den Zuckergehalt, der dann auch kein natürlicher Zucker sondern Aspertam und ähnliches ist.

[UltimateCreature]

wir reden ja auch nicht über den normalfall, sondern von konsumenten, die sich fast ausschließlich an kaffee halten. ich behaupte auch mal, dass in dem bericht die rede von 5-7 kaffeetassen und nicht von 0,2- oder 0,3 liter-"bottichen" ist, sowie man sie in jedem haushalt vorfindet.

[TinyTimm]

Zitat von UltimateCreature

wir reden ja auch nicht über den normalfall, sondern von konsumenten, die sich fast ausschließlich an kaffee halten.

Ich habe mein ganzes Berufsleben lang Unmengen Kaffee konsumiert, war für meinen zu niederen Blutdruck ein echter Segen.

[cocnutk]

es gibt auch Leute, die einer ernsthaften Arbeit nachgehen, in der eben Kaffee dazugehört. Wer schon mal eine 80 Stunden-Woche hatte kann das nachvollziehen.

[dieselkopf]

wer 80 stunden in der woche rödeln geht wird sich bald mit anderen problemen als koffeinsucht rumschlagen dürfen z. b. schlaganfall oder herzinfarkt