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myGully |
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03.08.11, 23:02
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#1
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 29
Bedankt: 3.249
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Caritas
Heute Morgen habe ich beim Zeitungslesen fast den Kaffee wieder ausgespuckt.
Da lese ich das eine bei der Caritas beschäftigte Pflegeassistentin einen geringeren
Stundenlohn bekommen hat als eine Vollzeitkraft die exakt die gleiche Arbeit verrichtet.
Dagegen hat sie geklagt und recht bekommen.
Ihr Stundenlohn lag knapp 25 % unter dem üblichen Tariflohn.
Die Sprecherin der Caritas Barbara Fank Landkammer meinte dazu :
Und ich Zitiere " Ein reduzierter Lohn kann auch im Interesse der Beschäftigten
sein ,damit sie nicht über die 400 Euro Grenze kommen ".
Diesen Satz sollte man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Das ist an frechheit nicht zu Überbieten und mir fehlen die Worte.....
Mfg Tom
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04.08.11, 07:03
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#2
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Banned
Registriert seit: Aug 2011
Ort: Hilbertraum
Beiträge: 37
Bedankt: 30
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Hört sich auf den ersten Blick und in genau diesem Zusammenhang zynisch und dumm an. Frau Fank Landkammer kann sich wahrscheinlich nicht vorstellen, dass 25% mehr an Gehalt und dafür aber eine um 25% reduzierte Arbeitszeit denselben Effekt haben könnte. Wenn es denn dann tatsächlich so ist, dass die Mehrzahl aller dort Beschäftigten einen Minijob verrichten wollen.
Man kann sie aber doch per [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] höflich Fragen, wie sie das gemeint hat
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04.08.11, 08:40
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#3
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 88
Bedankt: 70
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Trotzdem bin ich so oder so dafür Gleiches Geld für Gleiche Arbeit!
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04.08.11, 15:02
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#4
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Banned
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 102
Bedankt: 124
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gleiches geld für gleiche arbeit .... unterschreib ich mal so.
fakt ist aber, dass diese 400-Euro-Jobs tierisch nerven können. ´ne Freundin von mir hat bei Burger King gearbeitet... mal war sie über mal unter den 400 Euro ... und hat jeden Monat deswegen stundenlang beim Amt gesessen ....
mal Mehr Aufstockung, mal weniger Aufstockung ... das nervt.
Viele sind einfach Ämtermüde.
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04.08.11, 19:41
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#5
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Anfänger
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 10
Bedankt: 9
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Ich arbeite als Pfleger in einem Altenheim und leider ist es so, daß eine Hilfskraft auch wenn sie (fast) die gleiche Arbeit macht nicht den gleichen Lohn bekommt wie eine Vollkraft. Einfach weil die Vollkraft staatlich geprüft ist und gewisse "Kleinigkeiten", wie Tabletten stellen und Spritzen geben usw. machen darf. In allen sozialen Einrichtungen, die ich kenne herrscht Personalmangel und die Arbeitskräfte pflegen am Limit und sind oft kurz vor dem Burnout. Wenn die Hilfskraft vor Gericht recht bekommt - Bravo. Hoffentlich haben mehr den Mut zu klagen. Den Satz von Frau Landkammer versteh ich so. Wenn z. B. ein verheiratete Frau im Heim arbeiten geht, darf sie nicht zuviel dazu verdienen, weil sonst die Steuerklasse zusammen mit dem Ehemann höher gestuft wird.
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