Naja, dann sag doch gleich, dass du darüber reden willst :P
Ich bin da vom Grundprinzip her deiner Meinung, sehe Veganismus gerade weil wir
Omnivoren sind, aber als Fehlernährung an. Soja ist so eine Sache für sich;
Gesundheitlich sogar umstritten und ehemals Viehfutter, welches jetzt an Menschen
ausgegeben wird.
Ich finde es aber gut, dass du nicht so versteifter Nazi-Veganer bist - genausowenig
bin ich versteifter Nazi-Fleischesser. Ändert aber nichts daran, dass der Verbraucher
schlussendlich mit jedem Einkauf entscheidet was er haben will und was nicht. Dadurch
dass viele Menschen eben ziemlich arm sind, können sie sich nicht erlauben, die guten
Produkte zu kaufen (wobei die mit einem Bio-Siegel nicht zwingend gut sind vor allen
Dingen bei Fleisch). Ich kaufe zumindest meine Eier und meine Milch nur noch von
demeter oder Bioland, ab und zu auch das Fleisch von richtigen Biotieren (nicht das
konventionelle Bio) oder von unserem eigenen Hof (halten pro Jahr 5-6 Schweine).
Genau diese kleinen Sachen bilden meiner Meinung nach den Anfang um etwas zu ändern
aber die meisten wollen immer gleich mit der Tür ins Haus - das geht leider nicht.
Aber zur Zeit findet ein großes Umdenken in dieser Richtung statt - im Kapitalismus
natürlich nicht so extrem gut durchzusetzen, aber Anfänge können gemacht werden,
das restliche Grab davon schaufelt sich der Mensch ja nun selber - weiter darüber
nachdenken zerberstet einem nur den Schädel, deswegen juckt es mich nicht mehr was
andere machen, sondern ich versuche für mich das richtig zu machen was sie falsch machen.
Um alles andere kümmert sich in ein paar 100-1000 Jahren die Erde, wenns mal wieder
knallt oder explodiert
Achja, und Fleisch hat viele Vitamine, Mineralstoffe, Fette und Proteine.