Hallo ageof,
also ich würde Dir raten, mach eine Probefahrt mit Deinem Wunschmodell.
Aber fahr eine Tour mit mehr als 200 KM, erst dann merkst Du ob es wirklich das richtige Modell für Dich ist..
Ich fahre im Jahr ca. 22- 25.000 km mit dem Motorrad, und hauptsächlich Pässe(wohne in Bayern und hab sie vor der Tür
). Und so eine Sonntagstour kann bei mir schon mal gut 600km sein.
Mit Sportler hält man aufgrund der Sitzposition wirklich nicht solange durch.
Aber wenn Sie dir gefällt, dann fahr sie.
Mach aber auf alle Fälle einen Sicherheitskurs beim ADAC, das bringt auch einigen "alten Hasen", die meinen perfekt fahren zu können noch etwas.
Kannst auch jedes Jahr bei Saisonbeginn auffrischen und erweitern, und kostet nicht die Welt. Bringt Dir aber auf alle Fälle die richtige Erfahrung.
Später kannst Du dann auch Schräglagenkurse usw. machen.(Nein, die sind nicht für die Raser, sondern man lernt wie man Kurven ohne Angst und auch bei Nässe richtig fährt).
Gehe aber bei Deiner Wahl nicht nur nach dem Aussehen(natürlich soll Sie gut aussehen), wichtiger ist aber das sie Dir liegt, und Du sicher mit Ihr zurecht kommst.
Ich persönlich finde übrigens, dass es sich mit mehr Hubraum und PS entspannter fährt, da man nicht immer mit hoher Drehzahl fahren muß.
Was für Dich vielleicht für den Anfang das richtige wäre, ein Nakedbike (eventuell mit Lenkerverkleidung) in der 600ccm Klasse mit ca. 70 PS. Da geht schon gut was, man sitzt aber denoch entspannt. Wenn Du es Dir leisten kannst, nimm eine mit ABS. Als Anfänger ist das ein nicht zu unterschätzender Sicherheitsaspekt.
Als Anfänger hat man bei einer Schreckbremsung schnell überbremst, und das Vorderrad rutscht weg.
Auf alle Fälle wünsche ich Dir in Zukunft eine knitterfreie Fahrt, egal welches Motorrad Du Dir kaufst.
Es ist einfach ein schönes Hobby.
Gruß
wsdesign