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Trump-Telefonat mit Maduro USA üben weiter Druck auf Venezuela aus
Stand: 01.12.2025 07:41 Uhr
Inmitten der Spannungen zwischen Venezuela und den USA haben die Präsidenten Trump und Maduro telefoniert. Der Inhalt: unbekannt. Ein US-Senator legt Maduro aber eine Ausreise nahe.
US-Präsident Donald Trump hat mit dem venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro telefoniert. Das bestätigte der Republikaner Journalisten an Bord der Präsidentenmaschine Air Force One. Details zum Gespräch nannte Trump nicht.
Mit Blick auf einen Angriff auf mutmaßliche Drogenschmuggelboote gab Trump an, Vorwürfe prüfen zu wollen. Caracas sprach von einer "Aggression" Washingtons.
Am 2. September sollen US-Soldaten überlebende Bootsinsassen mit einem zweiten Angriff getötet haben. Washington Post und CNN hatten berichtet, Pentagon-Chef Pete Hegseth habe den Befehl gegeben. Trump nahm ihn in Schutz.
Venezuela bittet OPEC um Hilfe
Der republikanische US-Senator Markwayne Mullin teilte mit, dass Washington Maduro die Chance zum Verlassen seines Landes gegeben habe. "Wir haben gesagt, er könne nach Russland oder in ein anderes Land gehen" , sagte der Senator aus dem US-Bundesstaat Oklahoma dem US-Sender CNN.
Die Regierung in Caracas rief unterdessen die Organisation Erdöl-exportierender Länder (OPEC) um Hilfe an. Washington versuche, "sich mithilfe militärischer Gewalt Venezuelas riesige Ölreserven, die größten der Welt, anzueignen."
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Der Regime Change in Venezuela durch die USA wird mit mörderischen Mitteln vorangetrieben. Natürlich geht's ums Öl. Wie damals im Irak. Auch da hat man mit dreisten Lügen ein Land ins Chaos gebombt. Bis heute sind sie damit ungeschoren davongekommen. Keine Sanktionen, keine Anklage, nichts. Sollte es in Venezuela derartig eskalieren, fürchte ich, wird auch niemand zur Verwantortung gezogen werden - außer vielleicht ein paar Bauernopfer .