[michaelangelo2]

Zitat von elise

das ist keine milchm?dchenrechnung sondern der fakt:
du musst mehr verbrauchen, als du zu dir nimmst.
vielleicht hast du einen stoffwechsel, der viel verbraucht oder whatever. aber grunds?tzlich isses halt einfach so.
physik oder biologie - je nachdem wie du willst.

Es ist nicht nur grundsätzlich so sondern wirklich und tatsächlich. Mehr Kalorien zuführen als verbraucht wird führt zu Fett.
Das Problem, wenn man so viel, liegt aber darin, daß sozusagen Kalorie nicht gleich Kalorie ist. "Sozusagen" aus dem Grund, weil bspw. Kohlenhydrate und Proteine unterschiedlich verstoffwechselt werden. D.h. die Verstoffwechselung von Proteinen erfordert mehr Energie, so daß - wenn´s um Übergewicht geht - es "günstiger" ist, proteinlastig zu essen. Und bei KH ist der Anteil der Ballaststoffe oder der resistenten Stärke wichtig. Daher stellt es schon einen Unterschied dar, ob man bspw. Kartoffeln frisch zubereitet ist oder sie erst kalt werden läßt und dann erneut erwärmt. Durch das Erkaltenlassen bildet sich resistente Stärke, die nicht im eigentlichen Sinn verstoffwechselt wird (mag sein, daß gewisse Darmbakterien davon leben, aber darum geht es nicht). Genau genommen reduziert man aber in beiden Beispielen die Energieaufnahme. Und natürlich spielt der persönliche Grundumsatz auf der Verbrauchsseite eine Rolle. Laufen, bildlich gesprochen, die Körperfunktionen auf Hochtouren, wird mehr Energie verbraucht. Man mag körperlich und geistig die gleiche "Leistung" erbringen wie der schlafmützige Kollege. Aber der verbraucht - bspw. wegen zu geringer SD-Aktivität - weniger Energie.

[Draalz]

Ich habe Deine hier hinterlegten Bücher nicht durchgelesen.

Meine Erfahrungen dazu: Ich habe eigentlich nie wirklich abnehmen wollen. Hatte immer einen akkuraten Energieverbrauch gegenüber meiner Nahrung, allerdings wollte meine ehemalige Frau was tun.

1. Punkt: eine möglichst 0%ige zunahme von Zucker. (ist gar nicht so einfach bei unseren Lebensmitteln)
= Ergebnis: 15 kg Gewichtsreduzierung bei mir.
2. Punkt: Verzicht auf einen Micronährstoff -> Kohlehydrate. (Low Carb ist zwar mitunter unbequem, lässt aber den Blutzuckerspiegel in Ruhe)
= Erbebnis: weitere 10 kg Gewichtsreduzierung bei gesteigertem Wohlbefinden.

Das ganze lief über einen Zeitraum von 4 Monaten.

Nachteil: Man kommt morgens schwerer in Wallung.