Donnerstag, 18. September
Guten Morgen zusammen

Der Regen hat aufgehört, angenehme Temperaturen, noch einmal Schlafen bis Wochenende - das Leben ist prima!
Ein paar Schlagzeilen:
=> Late-Night-Show von Jimmy Kimmel abgesetzt: In den USA ist eine weitere Late Night Show eines Trump-Kritikers abgesetzt worden: ABC hat "Jimmy Kimmel Live" aus dem Programm genommen. Hintergrund sind Äußerungen Kimmels dazu, wie US-Präsident Trump und seine Anhänger mit der Ermordung des ultra-rechten Aktivisten Charlie Kirk umgehen. Der beliebte Talkmaster hatte in seiner Show am Montag gesagt, das "Make America Great Again"-Lager versuche, aus der Ermordung von Charlie Kirk politisch Kapital zu schlagen.
=> Neue Verhandlungen zum Deutschlandticket: In München treffen sich heute die Verkehrsminister zu einer Sondersitzung. Dort soll es weiter um das Deutschlandticket für Bus und Bahn gehen. Die Gespräche zwischen Bund und Ländern kommen bisher nur langsam voran. Das Hauptproblem: Es ist unklar, wer die zusätzlichen Kosten zahlen soll, die bei den Verkehrsunternehmen erwartet werden – also über die drei Milliarden Euro hinaus, die Bund und Länder pro Jahr schon zuschießen.
=> Getränkedosen voll im Trend - Kritik von Umwelthilfe: Getränkedosen sind wieder voll im Trend. "Seit einigen Jahren steigt die Nachfrage nach Getränkedosen kontinuierlich", heißt es in einer neuen Studie im Auftrag des Umweltbundesamtes. Der Interessenverein Deutsche Umwelthilfe kritisiert das: "Dosen bleiben, was sie immer schon waren: umweltschädlich", sagte gestern Bundesgeschäftsführerin Barbara Metz. Die Interessenvertretung Forum Getränkedose sieht das anders: Die Dose sei wegen des Recyclings ein "durchaus nachhaltiges Produkt".
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Spruch des Tages:
Hier der Gedenktagssektor:
Am 18. September 2025 feiern wir den
Internationalen Tag für Gleiches Entgelt,
eine Gelegenheit, die dringende Notwendigkeit der Gleichstellung am Arbeitsplatz hervorzuheben. Dieser Tag - genau wie der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] am 7. März - erinnert uns daran, dass die Lohnlücke zwischen den Geschlechtern nach wie vor ein grosses Problem in vielen Teilen der Welt ist. Es ist an der Zeit, gemeinsam daran zu arbeiten, diese Lücke zu schliessen und gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit zu gewährleisten.
Was können wir tun, um die Lohnlücke zu schliessen?
1. Transparenz bei den Löhnen: Unternehmen sollten transparente Gehaltsstrukturen einführen, um sicherzustellen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fair bezahlt werden und es keine Diskriminierung aufgrund des Geschlechts gibt.
2. Gesetzliche Massnahmen: Regierungen sollten Gesetze und Richtlinien erlassen oder verstärken, um die Geschlechterlücke zu bekämpfen und sicherzustellen, dass Unternehmen gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit gewährleisten.
3. Bildung und Sensibilisierung: Bildungseinrichtungen und Unternehmen sollten Programme zur Sensibilisierung für Geschlechterfragen einführen, um Vorurteile und Stereotypen abzubauen und das Bewusstsein für die Bedeutung der Geschlechtergleichstellung zu fördern.
4. Unterstützung für Eltern: Es ist wichtig, Eltern, insbesondere Müttern, die Möglichkeit zu geben, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Dies kann durch Elternzeit, flexible Arbeitszeiten und bezahlten Urlaub erreicht werden.
In Amerika ist
Nationaler Tag des Cheeseburger
Interessant in diesem Zusammenhang: Ein Gesetz stand während der Amtszeit von George W. Bush zur Abstimmung, dass umgangssprachlich als Cheeseburger Bill in die Geschichte eingegangen ist.
Dabei ging es darum, seitens des Gesetzgebers die persönliche Verantwortung des Einzelnen beim Nahrungsmittelkonsum herauszustellen. Der eigentliche Grund für diesen Gesetzesentwurf war, dass hiermit die großen Fastfood-Ketten des Landes vor den (sehr hohen) – zumeist als Sammelklagen eingereichten – Schadensersatzforderungen ihrer Kunden geschützt werden sollten. Tenor dieser Klagen: Die Konzerne seien für das Übergewicht vieler amerikanischer Bürger verantwortlich. Glücklicherweise spielte der Senat der Vereinigten Staaten hier nicht mit und die sogenannte Cheeseburger Bill konnte nicht in Kraft treten.
Welttag der Wasserüberwachung ist ebenfalls für heute angesetzt,
Obwohl rund 70 % der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, machen Süßwasserquellen nur etwa 2,5 % des gesamten Wassers aus. Gleichzeitig ist die Verschmutzung der Gewässer ein drängendes Problem: 70 % der Industrieabfälle werden direkt in die Gewässer geleitet, und unglaubliche 80 % der Wasserverschmutzung stammen aus häuslichen Abwässern. Jährlich landen mehr als sechs Milliarden Pfund Müll, hauptsächlich Plastik, in unseren Ozeanen. Zudem ist fast 97 % des Wassers auf der Welt salzhaltig oder aus anderen Gründen ungenießbar.
Die Ursprünge des Welttags der Wasserüberwachung: Der Welttag der Wasserüberwachung wurde 2003 von der America's Clean Water Foundation ins Leben gerufen, um das Bewusstsein für den Schutz unserer Wasserressourcen zu stärken. Dieses globale Aufklärungsprogramm ermutigt Bürgerinnen und Bürger, selbst aktiv zu werden und die Wasserqualität in ihrer Umgebung zu überprüfen. Das Programm wurde später in „World Water Monitoring Challenge“ und schließlich in „EarthEcho Water Challenge“ umbenannt.
Vom Clean Water Act zur globalen Bewegung: Ursprünglich wurde der Welttag am 18. September begangen, um den Jahrestag des US-amerikanischen Clean Water Act zu würdigen, der 1972 vom Kongress verabschiedet wurde. Dieses Gesetz markierte einen bedeutenden Wendepunkt in den Bemühungen, die Wasserressourcen der USA zu schützen und zu sanieren. Um eine breitere Teilnahme weltweit zu ermöglichen, insbesondere in kälteren Regionen, wurde das Datum 2007 flexibel gestaltet. Seit 2018 ermutigt EarthEcho International die Menschen, ihre Überwachungsaktivitäten zwischen dem 22. März (Weltwassertag) und Dezember durchzuführen.
Passend dazu gibt's noch die
Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit
Seit 2023 werden die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit auf der Plattform des Gemeinschaftswerks Nachhaltigkeit durchgeführt. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung hat die Aktionstage anlässlich der Weltkonferenz der Vereinten Nationen über nachhaltige Entwicklung (Rio+20) im Jahr 2012 ins Leben gerufen und koordiniert sie seither.
2024 wurden knapp 2.000 Aktionen angemeldet – und machten die Aktionstage wieder einmal bunt und spannend. Der Schwerpunkt lag dabei auf dem Thema Biodiversität. Das Gemeinschaftswerk Nachhaltigkeit freut sich darauf, auch 2025 wieder viele Menschen zu inspirieren und zu unterstützen, mit zahlreichen Aktionen ein Zeichen für eine nachhaltigere Welt zu setzen.
In diesem Jahr finden die Aktionstage vom 18. September bis 08. Oktober statt. Die Frage Kann man Zukunft essen? soll das weite Feld der Ernährung in den Fokus nehmen. Ein Schwerpunktthema bedeutet aber nicht, dass alle Aktionen zu diesem Thema beitragen müssen. Denn es gilt: Seid alle dabei!
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] kann man sich zum MItmachen registrieren!
Außerdem ist in
Aserbaidschan Tag der aserbaidschanischen Musik und in
Chile Unabhängigkeitstag.
Wer glaubt, damit wäre dieser Sektor abgearbeitet, der sollte in Sven Gieses [
Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] reinschauen und könnte da sich noch informieren über
Welttag des Bambus, Weltknotentag, Tag der ersten Liebe, Internationaler Lies-ein-E-Book-Tag und
Tag des Respekts.
Ansonsten am
18. September:
2022 -
Spaniens Basketballer sind zum vierten Mal Europameister. Der Weltmeister besiegt den Olympia-Zweiten Frankreich im Finale von Berlin mit 88:76. Ein Sieg gegen Polen beschert Deutschlands Basketballern die Bronzemedaille.
2020 - In Nordrhein-Westfalen wird der
Sitzungs- und Straßenkarneval der Saison 2020/21 abgesagt. Darauf einigen sich die großen Karnevalsvereine von Köln, Düsseldorf, Aachen und Bonn sowie die Landesregierung wegen der Corona-Krise.
2018 - Süd- und Nordkorea wollen sich
gemeinsam um die Olympischen Sommerspiele 2032 bewerben, teilt Südkoreas Präsident Moon Jae In in Pjöngjang mit. Zuletzt fanden im südkoreanischen Pyeongchang im Februar die Winterspiele statt. 1988 war Seoul Gastgeber der Sommerspiele.
2016 - Bei der Parlamentswahl in Russland sichert sich die Kremlpartei Geeintes Russland eine
verfassungsändernde Mehrheit. Die Wahlbeteiligung erreicht einen historischen Tiefstand von rund 48 Prozent.
2015 - Die
US-Umweltbehörde EPA beschuldigt VW, eine spezielle Software bei Diesel-Autos zu verwenden, durch die bei offiziellen Emissionstests niedrigere als die im normalen Fahrbetrieb erreichten Schadstoffwerte angezeigt werden.
2014 - Die Mehrheit der Schotten entscheidet sich in einem
Referendum gegen die Unabhängigkeit von Großbritannien.
2011 - Bei der
Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus sorgt die Piratenpartei für eine Sensation: sie zieht mit 8,9 Prozent der Wählerstimmen erstmalig in ein Landesparlament ein. Für die FDP wird die Wahl zum Desaster, sie erreicht nur 1,8 Prozent (minus 5,

. Die SPD erhält 28,3 (minus 2,5), die CDU 23,4 (plus 2,1), die Grünen 17,6 (plus 4,5) und die Linke 11,7 Prozent (minus 1,7) der Stimmen.
2005 - In Deutschland finden die
(um 1 Jahr vorgezogenen) Wahlen zum 16. Deutschen Bundestag statt (siehe auch: 1. Juli 2005). Entgegen der Prognosen führender Meinungsforschungsinstitute erreichen CDU/CSU und FDP keine absolute Mehrheit. Das amtliche Endergebniss: die SPD erhält 34.2 Prozent der Stimmen (222 Sitze), die CDU/CSU 34.6 Prozent (226 Sitze), die Grünen 8.1 Prozent (51 Sitze), die FDP 9.8 Prozent (61 Sitze), die Linke 8.7 Prozent (54 Sitze) und die restlichen Parteien 3.9 Prozent. Sowohl Angela Merkel (CDU) als auch Gerhard Schröder (SPD) sehen sich mit der Regierungsbildung beauftragt. Am 10. Oktober 2005 beschließen die Spitzen von CDU und SPD die Bildung einer großen Koalition unter einer Kanzlerin Angela Merkel. Am 22. November wird Angela Merkel zur ersten Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland gewählt.
1988 - Bei einer Wahlkampfrede gibt der amerikanische Präsidentschaftskandidat George H. W. Bush sein berühmtes Versprechen „
Read my lips: no new taxes“ ab.
1981 - Die französische Nationalversammlung beschließt die
Abschaffung der Todesstrafe.
1981 -
Der Film »Das Boot« des Regisseurs Wolfgang Petersen (*1941) wird in Deutschland uraufgeführt. Die Verfilmung des Romans von Lothar-Günther Buchheim (*191

schildert das Schicksal des deutschen U-Bootes »U 96« und seiner Besatzung während des Zweiten Weltkrieges. Die Hauptrollen spielen Jürgen Prochnow, Herbert Grönemeyer, Klaus Wennemann, Martin Semmelrogge, Heinz Hoenig, Uwe Ochsenknecht, Claude-Oliver Rudolph, Jan Fedder und Oliver Stritzel. Mit Kosten von 25 Millionen DM ist es die bisher teuerste deutsche Filmproduktion.
1976 - Der evangelische Pfarrer Oskar Brüsewitz
zündet sich in Zeitz auf offener Straße an, um gegen die Menschenrechtsverletzungen in der DDR zu protestieren. Er erliegt am 22. August seinen Verletzungen.
1970 - Der amerikanische Rockmusiker
Jimi Hendrix (1942-1970) stirbt unter ungeklärten Umständen, vermutlich aber an der Einnahme von Drogen und Alkohol. Offizielle Todesursache ist »Tod durch Erbrechen«. Er gilt als einer der besten Rockgitarristen aller Zeiten.
1962 - Das
erste gemeinsame Konzert von Lennon, McCartney, Harrison und Starr fand am 18. August 1962 in der Hulme Hall von Birkenhead statt.
1959 - Der von Sir Alec Issigonis für die British Motor Corporation entworfene
britische Kleinwagen Mini kommt auf den Markt.
1949 - In der Frankfurter Paulskirche wird die
erste bundesdeutsche Buchmesse eröffnet, auf der 205 Verlage ihre Titel vorstellen.
1939 - In Deutschland werden Hebammen, Geburtshelfer und Ärzte durch Erlass aufgefordert, behinderte Neugeborene und Kinder zu melden. Das
Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten beginnt.
1934 - Die
Sowjetunion wird Mitglied des Völkerbunds. 1939 wird sie wegen des Angriffs auf Finnland ("Winterkrieg") wieder ausgeschlossen.
1934 -
Al Capone wird ins Bundesgefängnis von Alcatraz verlegt, um seine Kontakte zur Außenwelt zu unterbinden.
1919 - Der
Ufa-Palast am Zoo in Berlin wird mit der Uraufführung des Films "Madame Dubarry" von Ernst Lubitsch mit Emil Jannings und Pola Negri eröffnet. Mit dem Regisseur Ernst Lubitsch (1892-1947) geht Pola Negri 1923 nach Hollywood, wo sie kurz darauf als erster Hollywood-Star europäischer (polnischer) Herkunft gefeiert wird. Ihre Rollen sind hauptsächlich die des mondänen Vamps. 1929, mit Beginn des Tonfilms, kehrt sie nach Deutschland zurück.
Geburtstage:
Mark Shuttleworth – 52, südafrikanischer Unternehmer, der der Begründer des Linux-Projekts „Ubuntu“ ist und mit seinem Flug zur ISS (2002) der zweite Weltraumtourist sowie der erste Afrikaner im Weltraum („Afronaut“) war,
Lance Armstrong – 54. ehemaliger US-amerikanischer Profi-Radrennfahrer, dem wegen Dopings alle Siege der „Tour de France“ aberkannt wurden, die er als erster und bisher einziger Fahrer siebenmal gewonnen hatte (1998–2005),
Anna Netrebko – 54, russisch-österreichische Opernsängerin,
James Gandolfini – 64 (??*51), amerikanischer Schauspieler, der in der Hauptrolle als „Tony Soprano“ in der Fernsehserie „Die Sopranos“ (1999–2007) international bekannt wurde,
Wolfgang Schäuble – 83 (??*81), deutscher Politiker der CDU, der seit drei Jahrzehnten die deutsche Politik u. a. als Chef des Bundeskanzleramtes (1984–1989), als Bundesminister des Innern (2005–2009) und der Finanzen (2009–2017) mitbestimmt und der dienstälteste Bundestagsabgeordnete (seit 1972) der Geschichte war.
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