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Zitat von MunichEast
Mal rein sachlich, es wurde oft genug arbeitspolitisch begleitet, sind die wenigsten Deutschen körperlich und mental in der Lage Spargel zu stechen, fast 200 Pakete auszuliefern oder den ganzen Tag im Biergarten zu bedienen.
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Wenn ich mal die Müllabfuhr vor meinem Haus beobachte, stehen überwiegend deutsche Mitarbeiter hinten auf den Stufen des Mülllasters.
Ein Bekannter ist examinierter Altenpfleger. Ob der Bezahlung hat er mal einen Briefträger auf seiner Tour begleitet. Sein Fazit war: Wenn ich die Tour allein gefahren wäre , hätte ich wahrscheinlich 16 Stunden gebraucht, aber nur 8 bezahlt bekommen.
Wenn ich jedoch vor meinem Haus die Briefzusteller beobachte, stammen die meisten aus diesem Land. Und wenn ich eine Zustellerin beobachte, auf ihrem E Dreirad bei 15° minus, frage ich mich so manches mal, weshalb tuen die sich, bei so einer lausigen Bezahlung, soetwas an?
In meiner Jugend wollte ich Kunstgeschichte studieren.

Hat nicht geklappt und heutzutage sage ich mir: Gott sei dank. In meinem späteren Arbeitsumfeld lag der Anteil von Migranten bei über 50%. Keiner war schlechter als der andere. Der Betrieb rekrutierte Menschen aus allen Bereichen. Hervorstachen jedoch Menschen, die zuvor schon einen Beruf erlernt hatten, gerade Handwerker, aber auch Bäcker, Pfleger usw.. Diese Menschen sind in der Lage auf Störungen erheblich zielgerichteter zu reagieren und Routinearbeiten erheblch effizienter zu gestalten, ganz unabhängig von der Herkunft.
Die Indoktrination von Eltern, die darauf 'pochen', dass ihr Nachwuchs eine akademische Ausbildung absolvieren soll, aber bloss nicht mit den Händen arbeiten.

Handwerk heisst oft Knochenarbeit und so ein Betrieb zahlt auch nicht so gut, kann er auch nicht, denn sonst würde der Häuslebauer bei Ansicht seiner Rechnung ohnmächtig werden.
Seit über 50 Jahren ist dieses Land auf Migration angewiesen und das kann es nicht mehr rückgängig machen.
Sorry für OffTopic