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Ich empfehle dir lieber einen Vaporizer. Es gibt Menschen bei denen Funktioniert der Orale Konsum einfach nicht.
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Mal etwas OffTopic zum Thema:
Zitat:
Stoffwechsel
Cannabiskonsum könnte das Risiko für Diabetes vervierfachen
Nach wie vor ist unklar, wie sich Cannabis auf den Blutzucker und das Hormonsystem auswirkt. Eine umfassende Datenanalyse bringt neue Befunde
Karin Krichmayr
15. September 2025, 15:00

Marihuana ist in immer mehr Ländern legal. Forschende weisen nun auf erhöhte Gesundheitsrisiken im Bereich von Stoffwechselerkrankungen hin.
GETTY IMAGES NORTH AMERICA/JUSTI
Der Cannabiskonsum nimmt weltweit zu. Daten des [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] der Uno zufolge stieg die Zahl der Konsumentinnen und Konsumenten zuletzt von schätzungsweise 219 Millionen im Jahr 2021 auf 244 Millionen im Jahr 2023.
Die langfristigen Auswirkungen auf den Stoffwechsel sind allerdings nach wie vor unbekannt, betonen Forschende anlässlich des Kongresses der European Association for the Study of Diabetes (EASD), der ab Montag in Wien stattfindet. Während einige Studien auf mögliche entzündungshemmende und gewichtsregulierende Eigenschaften der in Cannabis enthaltenen Stoffen (allen voran Tetrahydrocannabinol) hinweisen, zeigen andere wissenschaftliche Forschungen zum Teil bedenklich Folgen für den Glukosestoffwechsel und die Insulinresistenz auf.
In Wien wird nun eine neue Datenanalyse vorgestellt, die nahelegt, dass der Konsum von Cannabis das Risiko für die Entwicklung von Diabetes Typ 2 vervierfachen könnte. Das dürfte unter anderem mit Einflüssen auf den Blutzucker zu tun haben, die noch weitgehend ungeklärt sind.
Über fünf Jahre beobachtet
Für ihre Studie haben Ibrahim Kamel vom Boston Medical Center in Massachusetts (USA) und sein Team elektronische Akten von 54 Gesundheitsorganisationen in den USA und Europa durchforstet. Sie fanden knapp 100.000 Patientinnen und Patienten, die zwischen 2010 und 2018 eine Cannabis-bezogene Diagnose erhalten hatten – von gelegentlichem Konsum bis hin zu Abhängigkeit, einschließlich Fällen von Intoxikation und Entzug.
Zu Beginn der Studie wurden sie anhand von Alter, Geschlecht und Grunderkrankungen mit mehr als vier Millionen gesunden Personen (ohne Aufzeichnungen über Substanzkonsum oder schwere chronische Erkrankungen) abgeglichen und über einen Zeitraum von fünf Jahren beobachtet.
Nach Berücksichtigung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Alkoholkonsum und mehreren anderen Lebensstilrisikofaktoren stellte das Forschungsteam fest, dass die Zahl der neuen Diabetesfälle in der Cannabisgruppe signifikant höher war als in der gesunden Gruppe. Die statistische Analyse ergab, dass Cannabiskonsumenten ein fast viermal höheres Risiko hatten, an Diabetes zu erkranken, als Nichtkonsumenten, berichtet die EASD.
Ungesunde Ernährung
Die Forschenden erklären sich diesen Zusammenhang damit, dass Cannabis die Insulinresistenz beeinflusst und ungesunde Ernährungsgewohnheiten fördert. Sie betonen aber, dass noch weitere Untersuchungen zu den langfristigen endokrinen Auswirkungen des Cannabiskonsums erforderlich sind und geklärt werden muss, inwieweit das Diabetesrisiko auf inhalierte Produkte oder auch auf andere Formen von Cannabis wie Esswaren (Edibles) beschränkt ist.
"Da Cannabis immer leichter erhältlich und in verschiedenen Ländern legalisiert wurde, ist es wichtig, seine potenziellen Gesundheitsrisiken zu verstehen", sagte Ibrahim Kamel. Das Bewusstsein für ein Diabetesrisiko müsse in die Behandlung und Drogenberatung integriert werden, und medizinisches Fachpersonal solle regelmäßig mit Patientinnen und Patienten über mögliche Auswirkungen des Cannabiskonsums auf den Stoffwechsel sprechen. (kri, 15.9.2025)
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