[Taldron]

Auch von mir kurz etwas Senf dazu:
Beachtet immer die beistehenden Grundpreise auf Kg oder Liter, wie Caplan es schon geschrieben hat.
Ihr werdet staunen, wie oft so genannte "XXL-Packungen" am Ende doch teurer sind als die "Standard"-Größe. Da habe ich oft schon nicht schlecht gestaunt, wie der Verbrauch da getäuscht wird und das gar nicht erwartet. Ich selbst bin auch noch einer von diesen, welcher noch die DM-Preise "sieht" und ab einer gewissen Preisgrenze das "Genuss"-Produkt liegen lässt, wenn eine preislich eigen gesetzte Grenze überschritten wurde. Bei elementaren Lebensmittel (keine Genussmittel) kann ich das leider nicht immer so handhaben. Ich finde die Argumentationen der Hersteller dann immer so interessant. Da vernimmt an so einiges an Quatsch:

- wegen der Ukraine
- Ernteschäden
- allgemeine Knappheit
- gestiegene Kosten

Ja, sicherlich und zweifelsohne gibt es Faktoren, welche Kosten in die Höhe treiben können und man muss immer nicht nur das Produkt, sondern das Ganze sehen, was letztendlich dafür sorgt, dass das Produkt im Regal steht. Am Ende jedoch, rechtfertigt das jedoch oftmals nicht den endgültigen Preis zum (reduzierten) Inhalt. Hier wird meines Erachtens im großen Stil unverschämt zugelangt und ausprobiert, wie tief man in den Geldbeutel der potentiellen Kunden greifen kann.

Es kommt mir pers. fast schon wie ein "Trendsport" der Hersteller vor. Die aktuelle Lage bietet ja hier echte Steilvorlagen zu eventuell notwendigen Argumentationen.

Fazit: Preiserhöhungen sind ok, wenn sich diese im realistischen Rahmen halten und auch auf die Produktmasse realistisch angeglichen sind, denn eine Erhöhung um exemplarisch (aber nicht selten) 150 Prozent PRO EINZELPRODUKT (STÜCK) ist unverschämt und gehört fast schon reguliert.

Ware (primär Lebensmittel) wird von Handelsunternehmen eher seltenst pro Stück eingekauft. Ich reche gerne die Preiserhöhung pro Einzelstück auf eine geschätzte Bestellcharge pro Handelshaus um und was dabei rauskommt, sprengt sofort einiges an "Argumentation" für diese Preiserhöhungen.

Auch für mich suspekt war die letzte "Preisoffensive" von ALDI & LIDL. Da wurde um wenige Cent bei einigen, eng ausgewählten Produkten , der Preis reduziert aber die große Ersparnis war eigentlich überhaupt nicht spürbar. Gratulation zu dieser Art von Werbung, denn am Ende war es nicht mehr.

Ich entschuldige mich für meinen, am Ende doch so langen, Text.

[Ace2Pinky]

habe mich endlich aufraffen können und mit dem neuen buchprojekt gestartet. habe eine halbe stunde diktiert und stelle am ende fest, dass das mikro nicht richtig eingesteckt war und nichts aufgenommen wurde.

dümmer hätte es wirklich nicht losgehen können.

[novita]

Wieso sollte man heutzutage noch im stationären Handel einkaufen, wenn die Verkäufer überhaupt keine Ahnung von dem Zeug haben was sie verkaufen?

Was man da für einen Quatsch hört bei einer Frage zum Produkt - das geht auf keine Kuhhaut.

Soll der Laden doch pleite gehen und die Tante auf der Straße sitzen - dann ist das Geschrei wieder groß von wegen jeder kauf nur noch im Internet. Eine Beratung die vor Unwissenheit und/oder Lügen überquillt will ich nicht extra Bezahlen.

Ich habe Fertig!

[Draalz]

Zitat von novita

Wieso sollte man heutzutage noch im stationären Handel einkaufen, wenn die Verkäufer überhaupt keine Ahnung von dem Zeug haben was sie verkaufen?

Ich weiss ja nicht. Oftmals liegt es daran, wie man auf Verkaufspersonal zugeht, also nicht unbedingt mit dem Vorsatz: Der Kunde ist König.
Natürlich sind hier die Arbeitgeber in der Pflicht, ihr Personal richtig auszubilden.

Ich, für meinen Teil, kaufe heute fast nur noch über stationäre Händler. Meine letzten PC Komponenten hatte ich noch online bestellt und da passte fast gar nichts zusammen.
Also brachte ich die Maschine zum Hardware Händler meines Vertrauens (der macht seit 25 Jahren hervorragende Arbeit) und am Ende hatte ich eine Maschine, die derart geschmeidig läuft, dass das wieder Spass macht.

Letztendlich liegt arbeitsloses Verkaufspersonal dem Arbeitsamt auf der Tasche und da zahlen alle ein. Sollte man mal drüber nachdenken.

[novita]

Zitat von Draalz

Ich weiss ja nicht. Oftmals liegt es daran, wie man auf Verkaufspersonal zugeht, also nicht unbedingt mit dem Vorsatz: Der Kunde ist König.

Ich bin der letzte der den dicken raus hängen läßt. Ich habe ja selbst täglich mit Endkunden zu tun (bin Handwerker) - aber ich würde mich schämen auf die elementarsten Fragen meines Jobs keine Antwort zu haben (für Spezialwissen gibt´s ja Schulungen).

Heute Abend wieder 2 mal erlebt:

Dt. Glasfaser:

Die sind mal wieder auf Kundenfang hier obwohl der Großteil vom Tiefbau schon rum ist - egal, gut für mich . Feb. 2020 habe ich mich angemeldet, jetzt muss ich umziehen (Vermieter hat das Haus verkauft). Anschluss wäre im zweiten Quartal 2026 gewesen (6 Jahre! vom Antrag bis zur Bereitstellung). Ich ziehe im gleichen Ort in ein Haus, dessen Besitzer damals von Glasfaser nichts wissen wollte. Ich habe aber jetzt die Erlaubnis zu buchen!

Ich hatte 2 Fragen:

Soll ich auf meine alte Adresse kündigen und auf die neue neu Abschließen (bessere Konditionen - ich würde 120€ im ersten Jahr sparen) oder soll ich einen Umzug beauftragen (geht vielleicht schneller?). Keiner konnte mir sagen ob kündigen und neu abschließen oder einen Umzug beauftragen besser ist.

Und ich wollte wissen ob AON, GPON oder XGSPON ankommt. Selbst 2 von denen haben diese Bezeichnungen wohl noch nie gehört!

Zitat von Draalz

Natürlich sind hier die Arbeitgeber in der Pflicht, ihr Personal richtig auszubilden.

Zweites Erlebniss heute Abend: CashToCode

Ich möchte meinen Linksnappy Account verlängern via CashToCode. 10 (!) Tankstellen, welche bei CashToCode als Akzeptanzstellen gelistet konnten den Code nicht einlösen - die wussten einfach nicht wie! (soviel zum Thema ausbilden) Die eine meinte ich soll morgen um 12 nochmal kommen, da wäre Ihre Chefin da - Mädchen, ich muss auch arbeiten, morgen um 12 is nich!

Ich weiß, das es an einer Takstelle (die erste die ich heute Angesteuert habe) schon mal funktioniert hat, aber die Dame die wusste wie´s ging arbeitet da nicht mehr.

Zitat von Draalz

Ich, für meinen Teil, kaufe heute fast nur noch über stationäre Händler. Meine letzten PC Komponenten hatte ich noch online bestellt und da passte fast gar nichts zusammen.
Also brachte ich die Maschine zum Hardware Händler meines Vertrauens (der macht seit 25 Jahren hervorragende Arbeit) und am Ende hatte ich eine Maschine, die derart geschmeidig läuft, dass das wieder Spass macht.

Wenn ich jetzt umziehe möchte ich mir einen großen Kühlschrank (Side by Side, French Door) mit Eiswürfelspender kaufen (wolle ich schon immer, hatte aber keinen Platz). Ich gehe dafür mal zum hiesigen Mediamarkt, mal sehen was passiert

Zitat von Draalz

Letztendlich liegt arbeitsloses Verkaufspersonal dem Arbeitsamt auf der Tasche und da zahlen alle ein. Sollte man mal drüber nachdenken.

Ich war 2021 selbst mal für einen Monat Arbeitslos habe aber einen Job angenommen bei dem ich 3h pro Woche mehr Arbeiten muss und 5€ pro Stunde weniger bekam. Darüber hat keiner nachgedacht. (aktuell sind´s noch 2€ Differenz - nein ich will keine Runde Mitleid )

[Draalz]

Na, dann schwallen wir mal.

Deine Glasfasergeschichte geht gar nicht! Da werden langfristige Verträge abgeschlossen, die zum Teil sogar bauliche Massnahmen erfordern.
Wenn man da ein schlecht ausgebildetes Personal auf die Kunden los läßt, dürfte der Anteil an Beanstandungen nicht unerheblich sein.

Zur Tankstelle: Ich wollte mal einige Produkte auf einer Tankstelle erwerben. Ohne Bargeld wollte ich, wie gewohnt, mit einer Debrit Karte zahlen. Es stellte sich heraus, dass ich wohl eine Kontosperre hatte.
Die Verkäuferin legte mir den Preis aus, den ich natürlich am nächsten Tag zurückgab. Ihr Lächeln werde ich nie vergessen.
Dennoch sollte das Personal, auch in dieser schnellebigen Zeit hier auf 'stand' gebracht sein.