Die drei Musketiere - Milady
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D'Artagnan ist gezwungen, sich mit Milady zusammenzutun, um Constance zu retten, die vor seinen Augen entführt wurde.
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Endlich, nach 4 Monaten Wartezeit, kam ein Realese. Man könnte fragen weshalb ich nicht ins Kino gegangen bin. Antwort: Keine Zeit.
Öffentlich ist nicht viel über Eva Green bekannt und wie es scheint, hält sie ihr Privatleben bewusst verborgen. Möglicherweise ist das auch ein Grund für ihre unvorhersehbare Art von Darstellung. Erstmalig sah ich sie in 'Königreich der Himmel'. Ihre ganze Bandbreite wurde, meiner Meinung nach, in '300: Rise of an Empire' und 'Sin City 2: A Dame to Kill For' ersichtlich.
In diesem Film zeigt sie ebenfalls diese Bandbreite. Berechnende Boshaftigkeit, verborgen hinter Leidenschaft und Lust. Boshaftigkeit, hervorgerufen durch Engstirnigkeit, scheinbarem Stolz und Brandmarkung durch Männer.
Auch Vincent Cassel stellt in diesem Film ungewöhnlich emotional dar. Schuldgefühl und Selbstzweifel.
Das Tempo dieses Films ist, wie im ersten Teil, sehr gut. Und wenn der erste Teil eher ein lockeres Vorgeplänkel ist, haut dieser Teil, für mein Empfinden, richtig rein. Emotionen werden durch die vortreffliche Darbietung sehr nahe gebracht und scheinen das französische Empfindung des Lebens sehr zu verdeutlichen und die Geschichte dieses Volkes zu entschlüsseln.
Im Abspann wird evtl. eine Fortsetzung offeriert. Würde mich freuen.
4,5/5