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Ungelesen 27.01.24, 07:50   #1036
Taldron
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(bezieht sich auf Postings über dem "vom Winde verweht"-Beitrag:

In meinem besagten Klinik-Tip wurde von der Verabreichung von Medikamenten eher abgesehen und sich darauf konzentriert was dem jeweiligen Patient alternativ gut tut. Selten kamen bei sehr schweren, depressiven Fällen natürlich auch Psychopharmaka zum Einsatz. Primär wurde jedoch darauf angesetzt, die Wurzel de Übels zu finden. Das kann aber u.U. eine echte Herausforderung sein - es ist gleichzeitig aber auch eine Erleichterung. Einen "pauschalen Schlüssel" gibt es hierbei aber nicht. Manchmal liegen die Ursprünge verborgen, manchmal ist es aber auch schlichtweg und ergreifend das Umfeld.

Wichtig ist hierbei auch das "Zur-Ruhe-Kommen". In einer solchen Klinik ist ein Patient primär erst einmal in einer Art "Schutzbereich". Hinsichtlich gesundheitlichen- aber auch anderen Risiken. Es gibt Menschen, die sind krank, weil sie ggf. finanziell am Ende sind und keine Kraft haben, sich damit auseinander setzen zu können (Formulare usw.). Auch hier gibt es Hilfe, welche man "draußen" nicht so ohne Weiteres in einem angeschlagenen Zustand finde. Den Begriff "Draußen" bitte hierbei nicht falsch verstehen. In einer solchen Klinik ist man nicht gefangen, ganz im Gegenteil! Es gibt dort auch keine Gummizellen oder Wärter, welche einem ständig mit Spritzen zudonnern - das sieht man ggf. in Filmen aber es entspricht in keiner Weise dem Bild einer Klinik - nicht zu verwechseln mit einer geschlossenen Anstalt (!)

Manch Einer mag es nicht glauben, da im akuten Zustand die Perspektive nicht sichtbar ist aber es gibt sie und das dortige Personal hilft, diese Perspektive zu entdecken. Die dabei begleitenden Maßnahmen wie z.B. Aufbau des Egos (Selbstbewusstsein), Entspannung, Genuss (ja der fehlt nämlich sehr oft), das psychische Gleichgewicht, Sport (der Spaß macht), Massagen, lernen kontra zu geben usw. wirken Wunder. Vor Allem: man ist nicht alleine! Die Mitpatienten sind oftmals ein quer durch alle sozialen Schichten und Berufe gesät. Nicht selten finden sich dort Manager usw. Jedoch zählt das in dieser Phase nichts und man lernt nicht den "Manager" kennen, sondern den Menschen dahinter. Ich kann es nur empfehlen. Auch wenn die Perspektive aktuell unter "aussichtslos" zu verbuschen scheint, dann überlasse das fachlich versierten Personen. Glaube mir, sie wird gefunden!!
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