Seit nunmehr sieben Jahren befinde ich mich in ärztlicher Behandlung bei meiner Psychiaterin und war der Überzeugung, dass zwischen uns eine solide Vertrauensbasis besteht. Bedauerlicherweise wurde meine Anfrage bezüglich eines Attests für einen bevorstehenden Gerichtstermin mit der Begründung abgelehnt, dass die betreffende Person keine Kenntnis davon hatte. Des Weiteren wurde mir vorgeworfen, noch ausreichend mit meinen Medikamenten versorgt zu sein – ein Umstand, der die Notwendigkeit eines neuen Rezepts fragwürdig erscheinen lässt. Zudem erforderte es Tage bis die Empfangsdame aktiv wurde. Ein Entzug unter solchen Umständen birgt zweifellos wenig Vergnügen.
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