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Ungelesen 11.06.21, 07:27   #37
Nana12
Chuck Norris
 
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Zitat:
Zitat von MunichEast Beitrag anzeigen
Die Grünen haben ein sehr soziales Wahlprogramm und wollen genau die ärmsten der Gesellschaft unterstützen. Dazu kommen für alle mit der Senkung der EEG Umlage und dem Energiegeld, aber auch anderen Einsparungen und Unterstützungen vielfältiger Art.

Wie gesagt, erst einmal schlau machen bevor man das Pferd des Populismus reitet.
Populismus ist ja das richtige Stichwort. Es stehen soziale Punkte im Wahlprogramm der Grünen. Habeck hat aber im Vorfeld die Koalition, mit der man diese Punkte umsetzen könnte, abgelehnt. Es wird also auf Schwarzgrün, oder Jamaika hinaus laufen, wobei die Finanz- und Wirtschaftsministerien dann Schwarz oder Gelb besetzt werden, die dann natürlich das klimafreundliche Engagement ausbremsen - von der Sozialpolitik mal ganz zu schweigen.

Zitat:
Die Linkspartei müsse "in einem besonderen Maße beweisen, dass sie regierungsfähig und bereit ist, für dieses Land Verantwortung zu übernehmen", sagte Habeck. Dies schließe ein Bekenntnis zur Nato mit ein.
https://www.t-online.de/nachrichten/...nicht-aus.html

Mit anderen Worten: Wenn im Vorfeld nicht jede außenpolitische Aggression (deren Auswirkung sogar schlimmer sein könnten wie die des Klimawandels) von der Linken bejubelt wird, muss der Kampf gegen den Klimawandel und insbesondere das soziale Wahlprogramm eben hinten anstehen. Das "Bekenntnis zur NATO" ist lediglich die Sollbruchstelle. Und das ist alles was man zum Wahlprogramm der Grünen wissen muss. Der opportunistische Flügel der Linken kam ja die letzten Monate nicht umsonst ins Rotieren.

Dabei ist es nicht schwer zu verstehen. Ohne sozioökonomische Stabilität wird der Kampf gegen den Klimawandel scheitern bzw unsere FDGO wird in jedem Fall scheitern. Ohne eine Wirtschaftspolitik, die das Wohl aller im Auge hat, und nicht nur Partikularinteressen bedient, kann es keine sozioökonomische Stabilität geben. Der Klimawandel wird noch genug Verzicht von uns abverlangen, das wird schon schlimm genug. Grundsätzlich sollte man sich von dem Gedanken trennen, dass der Klimawandel nur das Engagement des obersten Quintils erfordert.

€:

Zitat:
"Aber auch, dass der industrielle Kern dieser Republik nicht zerstört wird. Das ist mit uns nicht zu machen."
Vielleicht noch perfider als der vorangegangene Satz. Für eine Partei, die angeblich sich anschickt die Volkswirtschaft klimafreundlich umzubauen, ist das schon einmal eine Ansage.

Geändert von Nana12 (11.06.21 um 16:49 Uhr)
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May Kasahara (12.06.21)