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[Other] Zwei Arbeiter erfrieren in Stickstofftank

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Ungelesen 29.07.10, 07:09   #1
patariko
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Standard Zwei Arbeiter erfrieren in Stickstofftank

Zitat:
Zwei Arbeiter sind in Nordrhein-Westfalen in einen Stickstofftank gefallen und bei Minus 150 Grad erfroren. Wie die Polizei am Mittwochabend mitteilte, wollten die beiden 24 und 27 Jahre alten Männer den Tank eines Betriebs in Solingen reinigen.


Dabei geriet der 24-Jährige aus bisher ungeklärter Ursache in den etwa Minus 150 Grad kalten Behälter. Als sein 27-jähriger Kollege versuchte ihn zu retten, fiel er ebenfalls hinein.

Ein 37 Jahre alter Arbeiter, der den Männern helfen wollte, wurde schwer verletzt. Auch ein Feuerwehrmann musste sich nach der Bergung der Leichen medizinisch versorgen lassen.
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Ungelesen 29.07.10, 08:55   #2
radiergummi12
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Zitat:
Zitat von DaveX Beitrag anzeigen
Einen Tank reinigen, der noch befüllt ist ????



MfG
DaveX
find ich irgendwie auch komisch....
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Ungelesen 29.07.10, 10:37   #3
sheeesha
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da hat wohl jemand die arbeitssicherheit missachtet..

naja bei -150 mussten die sich nicht lange rumquälen..
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Ungelesen 29.07.10, 11:16   #4
Chefkch
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Zitat:
Zitat von sheeesha Beitrag anzeigen
da hat wohl jemand die arbeitssicherheit missachtet..

naja bei -150 mussten die sich nicht lange rumquälen..
schnell gings aber bestimmt auch nich...
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Ungelesen 29.07.10, 11:31   #5
sheeesha
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Solingen (RP) Bei einem Arbeitsunfall in einer Galvanik-Firma starben gestern zwei Menschen. Die Männer waren in einen Stickstoffkessel gefallen. Offenbar wurde der Arbeitsschutz nicht beachtet. Kripo und Staatsanwaltschaft ermitteln.

Zwei Männer sterben bei Arbeitsunfall in Gräfrath
Auf diesem Gelände rutschten die beiden Männer in einen Stickstoff-Kessel mit minus 150 Grad kaltem Eis.
Beide Männer seien auf der Stelle tot gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort. Sie erstickten am Dampf des Stickstoffs.
Ein dritter Kollege versuchte den beiden Opfern zu helfen, wurde durch den Stickstoff aber bewusstlos. Er steht unter einem schweren Schock und wird durch den Notarzt betreut.
Zwei Männer sterben bei Arbeitsunfall in Gräfrath

Zwei Tote, zwei Verletzte – das ist die schreckliche Bilanz eines schweren Arbeitsunfalls, der sich gestern Morgen in einer Firma für Galvanik-Gestelle am Dycker Feld in Gräfrath ereignete. Ein 24-jähriger Arbeiter war bei Reinigungsarbeiten in einen für Stickstoff vorgesehenen Behälter gefallen. In dem Chemikalienbad werden normalerweise Metallteile gesäubert.

Zwar befand sich zum Unglückszeitpunkt in dem rund fünf Meter tiefen Kessel kein Stickstoff mehr. Doch am Boden hatte sich eine Eisschicht mit rund 150 Grad kaltem Nebel gebildet. Der Arbeiter besaß dementsprechend nicht den Hauch einer Chance. Und auch ein Kollege (27), der ihm noch zur Hilfe eilen wollte und ebenfalls abrutschte, war auf der Stelle tot. Bei anschließenden Rettungsversuchen wurden überdies ein weiterer Arbeiter sowie ein Feuerwehrmann verletzt, der leichte Erfrierungen erlitt. Der 27-Jährige hinterlässt eine Frau und ein kleines Kind.

Lebensgefährlicher Stoff

Die Pause in dem Betrieb mit rund 25 Mitarbeitern war gestern Vormittag um 9.15 Uhr gerade beendet, als die beiden Männer anfingen, den Behälter zu reinigen. Keine alltägliche Arbeit, denn dies steht nur ungefähr einmal im Jahr an, wie ein Angestellter berichtete. Jedenfalls, der Job ist lebensgefährlich, weil schon die kleinste Berührung mit Stickstoff oder dessen Restprodukten tödlich ist. Und dementsprechend war das Rätselraten groß, wie es eigentlich zu der Tragödie hatte kommen können.

"Wir haben nämlich ganz klare Sicherheitsanweisungen", sagte ein weiterer Kollege der Getöteten, der sich keinen Reim auf die Sache zu machen vermochte. Gleichwohl, offensichtlich war es versäumt worden, vor Beginn der Reinigungsarbeiten zu prüfen, ob der Behälter leer war. Im Fachjargon wird dies als "Freimessen" bezeichnet – der erste Verstoß gegen den Arbeitsschutz. Und darüber hinaus hatten sich die beiden Männer nicht, wie vorgeschrieben, per Seil gesichert.
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Nun ist fraglich, ob die letztgenannte Vorsichtsmaßnahme den Zweien das Leben gerettet hätte. Denn atmet man Stickstoff ein, setzt sofort die Atmung aus. Und so hatte der dritte Arbeiter riesiges Glück. Er war offenbar Augenzeuge, hatte einen ersten Rettungsversuch ohne Seil abgebrochen, war kurz darauf gesichert noch mal abgestiegen – und verlor sofort das Bewusstsein. Er konnte erst im letzten Moment von Kollegen gerettet werden. Der Mann steht unter Schock. Er konnte noch keine Angaben machen und kam ins Solinger Klinikum.

"Wir ermitteln in alle Richtungen", erklärte die zuständige Staatsanwältin. Weitere Angaben mochte sie aber noch nicht machen. Doch tatsächlich bezeichnete ein Experte die wohl fehlenden Sicherungsvorkehrungen als "unfassbar". Bei der zuständigen Berufsgenossenschaft in Köln war gestern Nachmittag noch keine – eigentlich vorgeschriebene – Meldung eingegangen, sagte ein Sachbearbeiter. Die Berufsgenossenschaft kontrolliert die Betriebe in der Regel einmal jährlich. Die betroffene Firma ist Mitglied in der Unfallversicherung, wollte sich selbst gestern aber noch nicht zu dem Unfall äußern.


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sheeesha ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 30.07.10, 15:43   #6
borpborpborp
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Toller Artikel... wenn man ein bisschen was von der Sache versteht merkt man schnell, wie viel Blödsinn da drin steht.

Zitat:
Zitat von sheeesha Beitrag anzeigen
Beide Männer seien auf der Stelle tot gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr vor Ort. Sie erstickten am Dampf des Stickstoffs.
Ersticken und "auf der Stelle" ist schon mal selten. Das dauert einige Sekunden bis Minuten.

Zitat:
In dem Chemikalienbad werden normalerweise Metallteile gesäubert.
Gut, nicht ganz falsch, aber Stickstoff würde ich jetzt nicht als Chemikalie bezeichnen.

Zitat:
Jedenfalls, der Job ist lebensgefährlich, weil schon die kleinste Berührung mit Stickstoff oder dessen Restprodukten tödlich ist.
Absoluter Unsinn. "Restprodukte" gibt es beim Stickstoff nicht. Und die kleinste Berührung ist auch nicht tödlich, sonst würde ich hier nicht kommentieren. So oft wie ich meine Finger schon in oder an (flüssigem) Stickstoff hatte...

Zitat:
Denn atmet man Stickstoff ein, setzt sofort die Atmung aus.
Auch Quatsch. Luft besteht zu ca. 70% aus Stickstoff. Wir müssen also alle tot umfallen.


Nur zur Klarstellung: Der Unfall ist schlimm, es sind Menschen gestorben die teilweise auch noch Familie hatten. Aber an dem von dir zitierten Artikel sieht man gut, dass man sich auf Zeitungsartikel nicht immer verlassen kann.
borpborpborp ist offline   Mit Zitat antworten
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