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Es ist Zeit für eine wehrhafte Klimademokratie

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Ungelesen 08.04.23, 14:50   #1
Draalz
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Standard Es ist Zeit für eine wehrhafte Klimademokratie

Zitat:

[M] Julius Maxim / DER SPIEGEL; Fotos: Sergei Karpukhin / AP; Olivia Zhang / AP; dpa; Wang jilin / Imaginechina; Paul Langrock / Agentur Zenit; Marlene Charlotte Limburg; Tim Aro/TT

Gefährdete Freiheit in der Krise

Es ist Zeit für eine wehrhafte Klimademokratie


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Erhitzt sich die Erde weiter, geraten die liberalen Gesellschaften in Gefahr. Um sie zu retten, muss sich das Verständnis von Demokratie ändern. Mit »Ökodiktatur« hat das nichts zu tun.

31.03.2023, 13.00 Uhr • aus [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Neulich, in einem unscheinbaren Raum im Berliner Amtsgericht Tiergarten, ließ sich ein Richter auf einen bemerkenswerten Wortwechsel ein. Angeklagt war Henning Jeschke, Klimaaktivist und Mitgründer der »Letzten Generation«. Er trug vor, warum er handle, wie er handelt. In diesem Fall: Straßen blockiert, das Kanzleramt besprüht. Der Richter sagte: »Es entsteht der Eindruck, Sie wollen eine Ökodiktatur errichten.« Da war es wieder, dieses Wort, das so viele Debatten verformt.

Der Begriff der »Ökodiktatur« hat eine erstaunliche Karriere gemacht. Ein solches System hat nie existiert, es ist noch nicht einmal theoretisch entworfen worden. So weit bekannt, bezieht sich keine politische Gruppe darauf. Und doch hat es der Begriff geschafft, einzusickern in die Gedanken so vieler Menschen.

Er verstellt den Blick auf die Wirklichkeit und trägt dazu bei, dass auch demokratische Ideen unter Diktaturverdacht geraten: Verfassungsänderungen, neue Rechtsprinzipien, auch Verbote, Kontingente, Steuerreformen.

Alles, was die Langsamkeit der Klimapolitik nicht hinnimmt, wird allzu leicht als autoritär denunziert. Als gäbe es zwischen Klimaschutz und Demokratie einen Widerspruch. In Wahrheit geht beides nur zusammen.

Die Demokratie wird sich nur bewahren lassen, wenn wir das Klima schützen. Das Klima andererseits wird sich nur demokratisch schützen lassen. Aber Demokratie in Zeiten der Klimakrise muss anders aussehen können als vorher. Es wird ja sowieso alles anders aussehen.

Bevor man aber dazu kommen kann, muss man einmal diesen störenden Begriff aus dem Weg räumen: Also, nein, die Ökodiktatur ist keine Lösung. Es ist gerade die Freiheit, die in der Klimakrise gefährdet ist, und eine Diktatur würde jene Freiheit zerstören, die es zu schützen gilt. Es lässt sich aber auch theoretisch und praktisch zeigen, dass die Idee absurd ist.

Der Befreier wird zum Unterdrücker

Paul Kagame war einmal ein ruandischer Held. Als junger Mann baute er im Exil im Nachbarland Uganda eine Miliz auf. Als von 1994 an radikale Hutus in Ruanda einen Völkermord an den Tutsis begannen, da waren es Kagames Truppen, die dem hunderttausendfachen Morden ein Ende bereiteten, während die internationale Gemeinschaft hilflos zuschaute. Kagame wurde später Präsident. Danach wurde aus dem Befreier ein Unterdrücker. Heute, zwanzig Jahre später, ist Ruanda ein durch und durch autoritärer Staat.

Der Revolutionär, der sich an der Macht berauscht, ist ein Archetyp politischer Herrschaft. Hinter der Idee einer Ökodiktatur steckt daher zunächst ein sehr großes Missverständnis über das Funktionieren von autoritären Systemen.

Wer dem autoritären Sirenengesang erliegen soll, muss sich eine Ökodiktatur ja so vorstellen, dass sich die unbeschränkte Herrschaft zweckrichten lässt. Eine kleine Gruppe von Menschen bekommt Macht übertragen und setzt sie dann ein, um kompromisslos der Klimakrise zu begegnen.

Ungefähr alles daran ist unklar und absurd: Wer sollte diese Gruppe sein? Wie soll sie an die Macht kommen? Mit welchen Mitteln soll sie dagegen vorgehen, dass Treibhausgase produziert werden? Foltern und Morden für die Freiheit?

Selbst wenn eine Gesellschaft so etwas vereinbaren würde, würden ihre freien und gleichen Mitglieder im selben Moment zu Untertanen. Sie würden sich in einer verzweifelten Tat ausliefern und ihre Handlungsfähigkeit verlieren.

Wie all das erwarten lässt, haben Demokratien in fast allen Umweltfragen deshalb auch eine bessere Bilanz als Diktaturen, oder jedenfalls keine schlechtere.

Im Klimaschutz machen alle Staaten noch viel zu wenig. Die Studienlage dazu ist nicht ganz eindeutig, aber es sieht eher so aus: Funktionierende Demokratien machen es etwas weniger schlecht als Diktaturen, und keinesfalls schlechter.

Wir stehen also nicht vor der Wahl, das Klima langsam in einer Demokratie zu schützen oder schnell in einer Diktatur. Wir stehen stattdessen vor der Wahl, entweder weiter wie bisher in die Katastrophe zu laufen – oder unsere Demokratien so zu formen, dass sie das Klima schützen. Bislang gelingt ihnen das leider nicht ausreichend.

Man sollte diese Aufgabe mit dem nötigen Ernst angehen. Natürlich kann man Demokratien im Streben nach ihrer Rettung auch zerstören, sehr leicht sogar. Aber die Gefahr lässt sich extrem minimieren, sofern bestimmte Prinzipien gewahrt bleiben. Die wichtigsten Anforderungen an Maßnahmen, um eine autoritäre Wendung auszuschließen, lauten:

Sie müssen geeignet sein, die Klimakrise zu bremsen. Sie dürfen nicht nur einer bestimmten Gruppe helfen, einer einzigen Partei, der amtierenden Regierung. Sie dürfen nicht systematisch bestimmte Gruppen von der Einflussnahme ausschließen. Sie dürfen nicht die freie, geheime Wahl mit Möglichkeit zum Machtwechsel berühren. Sie müssen im Kern revidierbar sein.

Die zentrale demokratische Freiheit liegt im Auswechseln der Mächtigen. Sie liegt aber auch in der Möglichkeit, die Meta-Regeln des politischen Zusammenlebens zu gestalten: das Wahlrecht; das Zusammenspiel der Institutionen, der politischen Gewalten; die Kompetenzen, die sie jeweils haben. Die dürfen verändert, aber nicht gegen erneute Änderungen immunisiert werden.

Die Erderwärmung ist die größere Gefahr

Solange das so bleibt, ist ein System, das darauf ausgelegt ist, Klimaschutz unausweichlich zu machen, von einer Diktatur völlig verschieden. Und die Alternative, eine ungebremste Erderwärmung, wäre die viel größere, die nicht mehr zu beherrschende Gefahr.

So hergeleitet, kann man auch mit der zunächst irritierenden Feststellung umgehen, dass Klimaschutz von nun an nicht mehr verhandelbar sein kann. Obwohl doch eigentlich in einer Demokratie alles verhandelbar sein muss, weil sie auf einen simplen Grundsatz zurückgeht: dass jede Stimme gleich viel zählt. Und dann unter Freien und Gleichen diskutiert wird, was richtig und zu tun ist.

Dabei bleibt es. Aber es ist mittlerweile eben so, dass es in Klimafragen das Richtige sehr wohl gibt.

In einer Welt, die noch zwei oder drei oder vier Grad heißer ist als heute, wird vielerorts das Wasser knapp, die Ernte ausfallen, die Luft tödlich feuchtheiß. Wird die Wirtschaft leiden, werden Hunderte Millionen Menschen fliehen müssen, werden technische und soziale Systeme versagen. Werden Erwartungen enttäuscht und Identitäten zerstört. Werden soziale Spannungen ansteigen, werden Frust und Zorn überhandnehmen, werden Kriege und Bürgerkriege wahrscheinlich.

Es spricht außer Hoffnung nichts dafür, dass ein so fragiles Gebilde wie die liberale Demokratie unter diesen Umständen fortbestehen kann. Und wenn sie es kann, wird die reale Freiheit aufgefressen werden vom permanenten Kampf gegen die Not.

Die Klimakrise bedroht also die Möglichkeit von freiheitlichen Demokratien an sich und deshalb muss sich das politische Streben darauf richten, Klimaschutz unausweichlich zu machen.

Der Schuldenstand ist nicht verhandelbar

Dafür gibt es glücklicherweise reichlich Vorbilder in Theorie und Praxis der Demokratie. Die deutsche Schuldenbremse etwa schränkt die politische Handlungsfähigkeit enorm ein. Sie ist der in Verfassungsrecht gegossene Grundsatz: Der Schuldenstand des Staates ist nicht verhandelbar.

Die Begründung dafür ist einigermaßen dünn. Ökonominnen und Ökonomen sind sich keineswegs einig, ob es eine Grenze gibt, jenseits derer Staatsschulden untragbar würden. Oder auch nur, ob sie sich ab einer gewissen Höhe prinzipiell negativ auf das Wachstum auswirken. Die Folgen sind dagegen immens. Wenn der Staat kaum Schulden machen darf, muss er entweder seine Einnahmen erhöhen. Oder er muss anderswo kürzen. In ruhigen Zeiten lässt sich durch gute Planung und klare Priorisierung damit gut umgehen. Allerdings sind die Zeiten selten ruhig.

Trotzdem ist die Schuldenbremse unverändert populär. Nach wie vor ist eine klare Bevölkerungsmehrheit dafür.

Schocktherapie von der Zentralbank

Offensichtlich ist es für sehr viele Menschen kein Problem, die Spielräume einer gewählten Regierung massiv zu beschränken. Selbst wenn der Nutzen umstritten ist. Wenn es ums Geld geht, gibt es dafür sogar eigene unabhängige Institutionen.

Paul Volcker trat sein Amt als US-Notenbankchef 1979 mit einer klaren Forderung an: Die Inflation lag bei neun Prozent und er wollte mit allen Mitteln dagegen vorgehen dürfen. Das tat er so gründlich, dass das, was folgte, heute als Volcker-Schock bekannt ist.

Er trieb die Zinsen hoch, bis der Leitzins bei 20 Prozent lag. Die Wirtschaft kollabierte wie geplant. Fabriken schlossen, Unternehmen gingen pleite, Menschen verloren ihre Jobs und Kaufkraft. Die Inflation sank. Es handelte sich um eine gezielte Wirtschaftskrise, herbeigeführt nicht von einem gewählten Parlament oder Präsidenten, sondern vom obersten Zentralbanker.

Diese Tatsache erregte nicht nachhaltig Anstoß. Unabhängige Zentralbanken, denen gewählte Volksvertreter nicht hineinreden können, gelten in Deutschland und anderen Staaten sogar als Ausweis gesunder Demokratien.

Es gibt Präzedenzfälle für die demokratische Selbstbeschränkung von politischen Entscheidungsmöglichkeiten. Und es gibt ein theoretisches Leitbild.

Demokratie muss wehrhaft sein

Karl Loewenstein war schon aus Deutschland in die USA geflohen, als er 1937 seinen Aufsatz »Militant Democracy and Fundamental Rights« schrieb. In dem Text ging er der Frage nach, wie eine Demokratie mit jenen umgehen soll, die sie abzuschaffen versuchen, den Faschisten: »Wenn die Demokratie überzeugt ist, dass sie noch nicht an ihrem Ende angelangt ist, muss sie auf ihrem eigenen Terrain eine Technik bekämpfen, die nur der Machtausübung dient. Demokratie muss militant werden.«

In Deutschland wurde aus solchen Gedanken das Konzept der wehrhaften Demokratie abgeleitet. Grundrechte können eingeschränkt, Vereine und sogar Parteien verboten werden, wenn sie zur Zerstörung der Demokratie genutzt werden.

Dass Demokratie nie ohne Beschränkungen existiert, ist also eine sehr alte Einsicht und eine geübte Praxis. Auch wenn die Bedrohung eine andere ist, sich die Werkzeuge nicht einfach übernehmen lassen, liegt eine Weitung dieser Überlegungen nahe: Wenn die Demokratie überzeugt ist, dass sie noch nicht an ihrem Ende angelangt ist, muss sie eine wehrhafte Klimademokratie werden.

Wenn man also festhält, dass auch Demokratien zu langsam sind im Klimaschutz, dass der nicht länger als optional verstanden werden darf, und dass andere Steuerungsinstrumente oder Verfahren zu erwägen sind – dann bewegt man sich im Rahmen dessen, was eingeübt demokratisch ist. Nur weil etwas Veränderung bedeutet, ist es nicht autoritär.

Wir stehen an einer zivilisationsgeschichtlichen Wegmarke und sind für diese Aufgabe nicht besser gewappnet als Menschen zu anderen Zeiten. Nicht auserwählt, nicht klüger oder gesegneter, nur hineingeworfen in diese zu Ende gehende Epoche. Wie Thomas Paine, einer der Gründer der Vereinigten Staaten, formulierte, als der Ausgang der letztlich demokratischen Revolution noch offen war: These are the times that try men’s souls.

Immerhin ist klar, wie wir uns dieser Aufgabe stellen können. Nur demokratisch, in freien Gesellschaften. Und nur, indem wir alles Denken an diese immer neuen Zeiten anpassen, auch das politische Denken.

Damit die Demokratie bestehen kann und Menschen weiter gemeinsam nach einer Antwort auf die Frage suchen können, wie sie leben wollen. Damit die Freiheit eine Chance hat.

Anmerkung der Redaktion: Dies ist ein gekürzter Vorabdruck aus »Demokratie im Feuer. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].« Die Herleitung, warum freiheitliche Demokratien in der Klimakrise besonders gefährdet sind, warum sie nicht so bleiben können, wie sie sind, und welche Ideen schon erprobt werden, finden sich im Buch.
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Naja, dazu habe ich einige ketzerische Gedanken. Realistisch gesehen, hat die demokratisch orientierte Welt fast 40 Jahre lang geschlafen. Realistisch gesehen hat sie sich 40 Jahre lang von Lobbyisten in den Schlaf wiegen lassen.

Schon vor dieser Zeit hat das autokratisch geführte China mit seiner Einkindpolitik einen nicht unbedeutenden Anteil geleistet und vorbeugend auf die aktuelle Lage reagiert. Ohne Zweifel war dieses Vorgehen den Menschenrechten widersprechend.

Der Großteil Westeuropas, Nordamerikas, aber auch China reagieren, wenn auch zu Spät.

Es wäre zu einem großen Teil kein Problem, denn Demokratie setzt etwas voraus, das Politik offensichtlich nicht bieten kann: Redlichkeit.

Und hier kommt der ketzerische Gedanke: Sollte man der UN, beraten vom Weltklimarat, nicht die Befugnisse zugestehen, in das Regieren eines Staates einzugreifen, wenn er denn gegen die erklärten Klimaziele agiert?
So ähnlich, wie jede Regierung Notfallregularien in der Schublade liegen hat um in einer Krisensituation schnell und wirksam zu agieren.

Immerhin geht es ja nicht einfach um Machtgeplänkel, sondern um den nachhaltigen Fortbestand unserer Zivilisation.
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Moin,

Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Und hier kommt der ketzerische Gedanke: Sollte man der UN, beraten vom Weltklimarat, nicht die Befugnisse zugestehen, in das Regieren eines Staates einzugreifen, wenn er denn gegen die erklärten Klimaziele agiert?
Es soll also jedes Volk für sich entscheiden wie es den Herausforderungen des Klimawandels begegnet. Und dann kommt die Uno und prüft, ob sie ihre Entscheidung auch so treffen dürfen oder ob man sie entmündigen sollte.

Und das nennen wir dann wehrhafte Klimademokratie.

Auch ketzerische Gedanken sollten eine gewisse Basis haben.
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MunichEast
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Das sehe ich etwas anders Melvin, denn klimafreundliches Verhalten sollte von der EU, Weltgemeinschaft, den Ländern belohnt werden und klimaschädliche Politik Nachteile haben. Aber das ist eine Utopie und in der Realität nie umsetzbar. Ich denke die Welt wird erst wirklich umdenken wenn die Folgen massiv und unmittelbar geworden sind.
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Draalz
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Zitat von dropper11 Beitrag anzeigen
Weltgemeinschaft"??????
Genau darum geht es.
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Melvin van Horne
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Moin,

Zitat:
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Aber das ist eine Utopie und in der Realität nie umsetzbar.
Dafür haben wir die Zeit nicht. Ausserdem verdient eine Veranstaltung bei der die Richtung durch einen Entscheid der Bürger festgelegt wird und diese Entscheiudung dann durch eine übergeordnete Instanz geprüft, genehmigt oder nach den eigenen Vorstellungen korrigiert wird den Namen "Demokratie" nicht.

Wenn man meint die Lage sei so ernst, dass wir sie mit unserer Regierungsform nicht bewältigen können, dann muss es eben eine andere Regierungsform sein. Aber dann muss man auch dem Mut mitbringen, das Ganze dann Klimanotdiktatur oder wie auch immer zum nennen. Auf jeden Fall nicht Demokratie.

Abgesehen davon ist die Gefahr viel zu groß, dass dieses Gremium dann mit Leuten besetzt wird, die glauben, das Netz kann Strom speichern, die aus der Kohleverstromung aussteigen obwohl sie für den aus der Kohle erzeugten Strom keinen Ersatz haben, oder die fest überzeugt sind, wir hätten kein Strom- sondern ein Gasproblem.

Was, wenn in dem Gremium kein Fernsehmoderator, Pförtner, Kneipenwirt und keine Kindergärtnerin sitzt die dem, der die Pendlerpauschale kürzen will erklärt, dass man die auch für den ÖPNV bekommt?

Würde es bei Korrekturen zum Thema Klima bleiben? Oder soll da gleich noch sonstiges unerwünschtes Verhalten korrigiert werden? Jeh Jeh Musik im Radio, Auslandsreisen, falsche Ernährung, Ehen mit nicht artverwandtem Blut, abweichende Meinungen, Ablehnung von Sprachvorschriften, unpassende Witze und was es sonst so alles störendes gibt. Es gab bisher kaum Diktaturen, die die sich bietenden Möglichkeiten nicht genutzt hätten. Warum soll das diesmal anders sein?

Aber es muss ja nicht immer Strafe sein. Vielleicht wäre ja auch ein an das das Sozialkredit-System der Chinesen angelehntes Klimakredit-System eine gute Sache. Für den Anfang gäbe es Punkte und damit verbundene Privilegien (Bürgergeld- oder Wohngeldanspruch und ähnliches) für klimafreundliches Verhalten und Denken. Abweichungen würden mit Punktabzug geahndet.

Zitiert man im Spass beim Schneeschippen wie 2010 als Dächer unter der Schneelast zusammenbrachen Mojib Latif aus dem Jahr 2000 “Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben” wird der Punktestand nach erfolgter Meldung durch einen Meldehelden (so nennt Greenpeace die angeworbenen Klimadenunzianten) halbiert. Zumal es sich zusätzlich um ein Vergehen nach Paragraph 220 Klimanotverordnung (übernommen vom bewährten § 220 StGB der DDR "Verächtlichmachung und Staatsverleumdung") handelt.
Will man da wieder rauskommen, kann man sein Punktekonto auszugleichen und seinen Anspruch auf das volle Bürgergeld wieder herzustellen, indem einen Monat auf Heizung und Warmwasser verzichtet.

Für den Meldehelden gibt es Punkte, die ihn zum Aufladen seines Elektroautos berechtigen.

Später könnte man das dann auf weitere Aspekte unseres Lebens ausdehnen.

Natürlich ist das übertrieben. Aber bei mir, der in der DDR eine Diktatur am eigenen Leib erlebt hat, klingeln bei dem Ruf nach einer solchen sämtliche Alarmglocken. Und das Klingeln wird nicht dadurch leiser, dass man es ja nur gut meint und das das Thema wichtig ist und so weiter. Eher das Gegenteil ist der Fall. Denn die, die meinen im Recht zu sein und einem höheren Zweck zu dienen gehen erfahrungsgemäß viel weiter, als gewöhnliche Kriminelle.
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Ich denke schon das viele glauben die Mehrheit wäre dafür und damit wäre es demokratisch. In der Realität sind die meisten dafür das andere doch bitte anfangen und man selbst weiter machen kann wie bisher.

Es wird erst demokratisch die Mehrheit bekommen wenn die meisten die Notwendigkeit erkennen und das wird erst passieren wenn die meisten unangenehm betroffen sein werden. Habeck hatte in einem Interview gemeint das dies eine Stärke der Chinesen, der Einheitspartei ist, relativ schnell und entschlossen handeln zu können. In einer Demokratie, dem Mehrparteiensystem, ist es immer ein langwieriges ringen um den Kompromiss.

Wäre für die bereits begonnene Klimakrise ein repressiverer Umgang mit den Menschen besser ? Tatsächlich braucht die Veränderung die Beteiligung aller Menschen und das weltweit. Ohne eine Bewusstseinsveränderung und besonders der Verhaltensveränderung bei uns allen wird die Sache nicht funktionieren.

Hier in Bayern werden gerade wie blöde Öl- und Gasheizungen gekauft, wegen dem beschlossenen Ende der fossilen Heizungen. Mit Vernunft ist das nicht zu erklären, denn die kommende Abwrackprämie und Zuschüsse für neue klimafreundlichere Heizungen werden bewusst ausgeschlagen. Dabei ist Gas und Heizöl sehr teuer und wird wohl kaum günstiger werden. Der Betrieb erheblich teurer als Wärmepumpen oder andere Systeme.

Denke das ist eine Art von Trotzreaktion und weniger rational. Genau hier müsste man viel mehr ansetzen und aufklären, die Menschen an die Hand nehmen. Die persönlichen Vorteile erklären und staatliche Unterstützung deutlicher hervorheben.

Das ganze erinnert mich an den Mythos der Osterinsel, der Rapa Nui. Die Bewohner fällten alle Bäume und konnten schlussendlich nicht mehr auf's Meer fahren zum fischen weil kein Holz mehr da war um Boote zu bauen. Der Hunger führte zum Untergang der Inselbevölkerung und ist ein Lehrbuchbeispiel einer öko-kulturellen Katastrophe.
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In der Realität sind die meisten dafür das andere doch bitte anfangen und man selbst weiter machen kann wie bisher.
Das denke ich nicht.
Ich denke viel eher, die meisten sagen "Ändern muss man es, aber nicht AUF MEINEM RÜCKEN".
Wenn ich mir die Entwicklungen der letzten Jahre anschaue, finde ich sehr viele, meist dem oberen Mittelstand angehörige, die genau deien Worte nutzen. Sind sie absolut falsch? Nein, bestimmt nicht. Aber das macht sie nicht richtig.
Egal um was es geht, egal welche Änderung kommen soll, egal welche Gruppierung ihr gerade aktuelles Denken rechtfertigen und durchdrücken möchte. Es geht immer zu Lasten der anderen, die das eigene Denken nicht willenlos unterstützen. Und genau das ist der Fehler. Statt Menschen zu überzeugen und Dinge zu verändern, will man sie zwingen, seine eigene Meinung als "richtig" zu akzeptieren.
Fridays for Future hat sehr lange versucht, etwas zu verändern, ohne andere zu etwas zu zwingen. Missstände benannt, Änderungen überlegt. Sie wurden verspottet und beleidigt, aber es gab eine große Bewegung, die sich eingesetzt hat.
Statt diese Energie zu nutzen, kamen die Leute auf die glorreiche Idee, "Letzte Generation" als Weiterentwicklung davon zu starten.
Dass die genau das zerstören, was die FFF Leute vorher aufgebaut bekommen haben, wollen sie weder sehen, noch akzeptieren. Anerkennung? Drauf geschissen, wir erpressen lieber, wollen den Leuten aufzwingen, was wir für richtig halten.
Schnellschüsse seitens der Politik - nichts anderes im höheren Maßstab. Es gibt kein "zusammen" mehr in unserer Gesellschaft. Jeder macht nur noch das, was in diesem Moment "richtig" scheint - dafür und dagegen. Dass wir dabei, als Gesellschaft, lachend in die Kreissäge rennen - egal, denn am Ende können wir ja sagen, "Schuld sind die anderen".

Gib dem Obdachlose 50 cent - damit hast du ja was gutes getan. Im Gegenzug können wir ja aber einen Stein dahin legen, wo er jetzt pennt, weil, er ist ja schuld dass es da müffelt. Das ist aber okay, du hast ihn vorher ja finanziell unterstützt, da könnte er ja nun auch mal bissle Dankbarkeit zeigen.

Ich schätze sehr viele deiner Beiträge Munich - muss aber offen zugeben, dass dies im Laufe der Zeit durchaus immer weniger werden. Auch du hast inzwischen eine Sicht, unabhängig einer politischen Ausrichtung, die immer mehr Richtung "bedenklich" abwandert.
Eine demokratische Mehrheit hat nicht recht. Es sagt nur aus, dass die Mehrheit etwas unterstützt. Und gewählte Politiker vertreten noch lange nciht das, was das Volk oder gar die Mehrheit möchte - primär vertreten sie das, was sie selbst für richtig halten, bis man die Chance hat, neue zu wählen. Und da wir in Deutschland bereits seit bestimmt 20 Jahren nichts wählen können, was es anders oder gar besser machen könnte, ist da nicht hilfreich dran. Grüne, die ihrem Namen nicht gerecht werden, eine SPD, die sich Militarisiert und alles auf die Schultern der armen Bevölkerung abwälzt, eine CDU, die braun kuschelt, soalnge sie im Amt bleibt, eine FDP, die nichts positives sieht, solange sie selbst es nicht entschieden hat und davon profitiert - sorry, aber zu behaupten, man selbst wolle weitermachen wie bisher, nur weil man nichts ändern kann, ist eben schlichtweg eine Lüge. Und daran ändert auch eine demokratische Wahl nichts.
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Ich denke viel eher, die meisten sagen "Ändern muss man es, aber nicht AUF MEINEM RÜCKEN".
"Semantik".

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Egal um was es geht, egal welche Änderung kommen soll, egal welche Gruppierung ihr gerade aktuelles Denken rechtfertigen und durchdrücken möchte. Es geht immer zu Lasten der anderen, die das eigene Denken nicht willenlos unterstützen.
Deswegen wäre es hier hilfreich, Dinge beim Namen zu benennen und nicht dauernd dieselben öden und naiven Clichés mit denselben falschen Vergleichen abzuspulen. Das ist in sich selbst schon ein Lackmustest.

Zitat:
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Statt Menschen zu überzeugen und Dinge zu verändern, will man sie zwingen, seine eigene Meinung als "richtig" zu akzeptieren.
Na dann leg mal los. Wie verhandelt ein cleverer Entscheider wie du Topologien der Ignoranz auf dem Weg zum politischen Konsens in Zeiten des existenziellen Handlungszwangs? Im Sinne der Fairness kommst du besser mit einer Lösung, wo mer deine eigenen Worte nicht gegen dich verwenden kann.
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DIch denke viel eher, die meisten sagen "Ändern muss man es, aber nicht AUF MEINEM RÜCKEN".
Aber genau darauf wird es hinauslaufen! Wasserstoff kann man nicht aus der Erde graben, oder ihn aus ihr hinauspumpen.
Wasserstoff muss man erzeugen und dafür braucht man Strom. Dass das nicht günstiger sein wird, sollte jedem klar sein.

Alle werden das zu spüren bekommen, alle! Und wenn ich im Einstiegspost vielleicht etwas ungenau war, so sprach ich doch von Notstandsgesetzen, nicht von Diktatur. Das geht uns alle an und wir können uns dem nicht entziehen.

Der BGH hat die bundesrepublikanische Regierung in die Pflicht genommen, effektiv gegen die Klimakrise vorzugehen. Finde ich schon bemerkenswert, dass die Judikative so vorausschauend ist.

Politik gegen Redlichkeit. Für diese Welt brauchen wir Redlichkeit, keine Parteiinteressen.
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Politik gegen Redlichkeit. Für diese Welt brauchen wir Redlichkeit, keine Parteiinteressen.
Politik macht aber die Gesetze und mit der nächsten Wahl würde die Mehrheit die unbequemen Gesetzesmacher in die Wüste schicken und die Partei wählen die am lautesten deren Abschaffung forderte.

Ich denke die Einsicht zur Notwendigkeit geht Hand in Hand mit dem eigenen Leidensdruck, zumindest bei den meisten. Der Leidensdruck ist aber gerade ein anderer und deshalb ist das Verständnis für große Veränderungen die viel Geld kosten weitgehend gen null. Das aber Öl und Gas auch teuer sind und höchst wahrscheinlich teuer bleiben werden, können viele ausblenden. Die Politik macht auch deutlich zu wenig das ganze sozialverträglich zu gestalten.
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Politik macht aber die Gesetze und mit der nächsten Wahl würde die Mehrheit die unbequemen Gesetzesmacher in die Wüste schicken und die Partei wählen die am lautesten deren Abschaffung forderte.
Deshalb wird ja mit Angst, die eines der stärksten Gefühle der Menschen darstellt, Politik gemacht. "Die Lage nicht bewältigen können", "die Lage ist so ernst", "wir haben keine Zeit mehr", "es ist fast schon zu spät", "viele merken es erst, wenn es zu spät ist", "unser zukünftiges Leben und das unserer Kinder ist gefährdet" , "die Einsicht zur Notwendigkeit geht Hand in Hand mit dem eigenen Leidensdruck" ... , Beispiele dieser Art gibt es ohne Ende. Und tatsächlich führt Angst dazu, dass die Wähler vieles hinnehmen und sich bei der nächsten Wahl eben nicht gegen unbequeme Gesetzesmacher wenden, selbst wenn da richtig Murks verzapft wurde.

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Ungelesen 11.04.23, 14:18   #12
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Habeck hatte in einem Interview gemeint das dies eine Stärke der Chinesen, der Einheitspartei ist, relativ schnell und entschlossen handeln zu können.


Hier in Bayern werden gerade wie blöde Öl- und Gasheizungen gekauft, wegen dem beschlossenen Ende der fossilen Heizungen. Mit Vernunft ist das nicht zu erklären, denn die kommende Abwrackprämie und Zuschüsse für neue klimafreundlichere Heizungen werden bewusst ausgeschlagen. Dabei ist Gas und Heizöl sehr teuer und wird wohl kaum günstiger werden. Der Betrieb erheblich teurer als Wärmepumpen oder andere Systeme.
1) Der Habeck lobt die Chinesen in dieser Hinsicht? Das finde ich sehr bedenklich!

2) Ich kann es verstehen, dass die Leute diese Heizungen kauft. Weil:

a) Es steht an, dass die EU viele Wärmepumpen Modelle wohl in nächster Zeit verbieten wird:
https://www.t-online.de/heim-garten/...ger-gase-.html
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b) Beim Austausch von Heizungsanlagen ist es ja nicht damit getan, im Keller oder an die Hauswand (Wärmepumpe) ein neues Teil zu installieren/hinzustellen. Die Entsprechenden Leitungen und Heizkörper müssen auch neu in den Wohnungen/Räumen eingebaut werden. Da wird dann alles rausgerissen und man muss an entsprechenden Stellen neu renovieren/streichen. Also noch einmal extra Posten, die anfallen in Zeiten von einer massiv steigenden Inflation von Lebenshaltungskosten (Strom, Lebensmittel als Beispiel), steigenden Stromkosten... Wer kein Eigenheim hat, wird mit massiven Mieterhöhungen zu kämpfen haben für die ganzen Zwangssanierungen auch an der Aussenfassade. Das mag ein wenig Heizkosten sparen, aber ob es aufs Jahr gerechnet so viel spart, dass man die Mieterhöhung in 3stelliger Höhe damit auffangen kann, wage ich zu bezweifeln.
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Ungelesen 11.04.23, 15:17   #13
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1) Der Habeck lobt die Chinesen in dieser Hinsicht? Das finde ich sehr bedenklich!
Was einfache Worte hinzugefügt einen Deutungsunterschied doch machen, aber Du bist da nicht der erste. Nein, er hat sie nicht gelobt sondern die Reaktionsfähigkeit erklärt warum es in Demokratien länger braucht im Gegensatz zu "Ein Parteien Regierungen".
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Ungelesen 11.04.23, 16:02   #14
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"... warum es in Demokratien länger braucht ...".
Ich vestehe nicht, was das mit Demkratien zu tun hat, dem Volk wird alle vier Jahre die Möglichkeit gegeben, ein Kreuzchen zu machen, indirekte Demokratie eben. Indirekt, also nicht direkt. Auch zu bedenken ist, dass nahezu alles, was zurzeit die Menschen bewegt, doch teilweise sehr spontan passierte, wenn ich nur Mal an die chaotischen Entscheidungen zu Heizungen denke. Das geht doch auch ziemlich flott und ohne viel nachzudenken.
Der Demokratie-Begriff wird übrigens seit mehr als zweitausend Jahren ständig umgedeutet und verborgen und die Chinesen sind ebenfalls der festen Meinung, dass sie eine Demokratie sind.

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Ungelesen 11.04.23, 18:13   #15
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Ich vestehe nicht, was das mit Demkratien zu tun hat
Weil hierzulande [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nicht möglich ist.
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Ungelesen 11.04.23, 18:47   #16
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Indes bin ich auf eine ganz interessante Beleuchtung gestossen:

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Finanzsystem und Klimakrise:

Fragt endlich nach dem Geld!


Das globale Finanzsystem befeuert die Klimakrise. Das muss sich ändern. Ein Appell von Vanessa Nakate und Luisa Neubauer

Ein Gastbeitrag von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Aktualisiert am 5. April 2023, 16:19 Uhr


Die Klimaaktivistinnen Luisa Neubauer und Vanessa Nakate aus Uganda © [M] ZEIT ONLINE; Fotos: dpa

Vanessa Nakate, 26, aus Uganda ist Klimaaktivistin und Sozialunternehmerin. Luisa Neubauer, 26, ist Aktivistin bei Fridays for Future und Buchautorin.
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Mehr dazu im Artikel.

Bei diesem Thema muss Politik redlich sein, also kein Bolsonaro, kein Trump, kein George W. Bush, kein Merz, kein Lindner, kein Orbán, oder Erdo?an.
Diese Liste ist sicher nicht vollständig und auf die positive Liste verzichte ich mal, weil ich auch diese nicht vollständig vorlegen könnte.

Mir ist auch bewusst, dass der verlinkte Artikel kritisch zu sehen ist, allerdings beleuchtet er auch, wie langsam die Welt auf dieses Problem reagiert.
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Ungelesen 11.04.23, 21:43   #17
bpHinch
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Hier wird wieder die Geschichte Deutschlands erwähnt. 5 % des globalen CO2 Ausstoßes in unserer Geschichte, ohne aufzuschlüsseln wie und wodurch und überhaupt. Nun ja, jetzt sind wir bei 2 % (globaler Anteil), haben also schon sehr viel eingespart. Da kann Frau Neubauer herumzetern wie sie mag. Und das Mädel aus Uganda auch. Sie sollte sich vielleicht darum kümmern, was ihre Regierung in ihrem Land mit Homosexuellen plant.

Überhaupt keine Erwähnung gibt es über den CO2 Ausstoß bei den Brandrodungen der Grünen Lunge in Brasilien. (Regenwald) Je mehr dort verschwindet, desto mehr wird sich das Klima leider negativ ändern.
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bpHinch ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 12.04.23, 19:30   #18
Draalz
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Schön, dass Du den ganzen Artikel gelesen hast.

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Und das Mädel aus Uganda auch. Sie sollte sich vielleicht darum kümmern, was ihre Regierung in ihrem Land mit Homosexuellen plant.
Das ist ein ausgesprochen sachlicher Kommentar.

Vorraussichtlich wird Uganda erheblich stärker unter der Erderwärmung leiden, als europäische Staaten.

Zitat:
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Überhaupt keine Erwähnung gibt es über den CO2 Ausstoß bei den Brandrodungen der Grünen Lunge in Brasilien. (Regenwald) Je mehr dort verschwindet, desto mehr wird sich das Klima leider negativ ändern.
Die sogenannte grüne Lunge ist gekippt und erzeugt schon seit letztem Jahr mehr Kohlendioxid, als sie bindet.

Eigentlich ging es in diesem Artikel um UN Gelder, die den leidtragenden Nationen der Klimakriese zukommen sollten. Ländern, die es sich nicht leisten können Klimaziele zu finanzieren. Ghana, Sambia, Sri Lanka, oder Pakistan sind leidtragende Nationen, die überhaupt nichts mit der Erderwärmung zu tun haben.
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Ungelesen 12.04.23, 22:58   #19
bpHinch
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Das ist so nicht richtig. Der Regenwald bindet sehr viel CO2, ist sehr wichtig für den Klimaschutz. Durch die Brandrodungen sind allerdings die Randgebiete beschädigt und dort stimmt deine Aussage. Aber nur am Rand. Aber je mehr Regenwald in Brasilien durch Brandrodung verloren geht, desto schlechter für das Klima.

Dort muss angesetzt werden. Für den Klimaschutz. Diese ganzen Proteste mit Straßenklebereien, Luft aus Autoreifen rauslassen und Gebäude mit Farbe beschmieren, wie die Klima"aktivisten" die ganze Zeit in Berlin wüten, bringen rein gar nichts dem Klima. Wenn sie wirklich etwas bewirken wollen, sollten sie vor den Botschaften von Brasilien und anderen Ländern demonstrieren und versuchen etwas zu erreichen. Etwa dass die Poltiker hier sich um dieses Thema kümmern, anstatt hier so zu tun, als könnte durch Autoverbote das Weltklima gerettet werden. Genau dies wird ja auch durch die Friday for Future Leute kritisiert. Denn damit bringen diese Leute die Bevölkerung nur gegen sich auf, weil es eigentlich total das Gegenteil ist. Farbe ist nicht klimaneutral, Feuerwehrautos die gemietet wurden, wurden beschädigt, Plastikkanülen mit Klebestoff landen im Gulli und andere Aktionen, die total irrsinnig sind.
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Ungelesen 13.04.23, 07:39   #20
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Zitat:
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Das ist so nicht richtig.
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Ungelesen 13.04.23, 10:00   #21
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Aus deinem Link:

Zitat:
Jüngste Studien legen sogar nahe, dass einige Teile der tropischen Landschaft bereits mehr Kohlenstoff freisetzen, als sie speichern.
Ja, die Randgebiete durch die Abholzungen und Brandrodungen. Das ist bekannt. Und je weiter die Zerstörung der Grünen Lunge voranschreitet, desto schlimmer wird es. Dort, wo der Regenwald allerdings noch intakt ist (im Inneren) beeinflusst er das Klima positiv.

Es gibt ja auch nicht nur den Amazonas Regenwald in Brasilien.

In Indonesien versuchen sie den Regenwald zu schützen:

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Wenn man etwas positives für das Klima erreichen will, sollte man es mit Brasilien versuchen, damit der dortige restliche Regenwald nicht auch noch der Brandrodung zum Opfer fällt.
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Ungelesen 13.04.23, 15:53   #22
Draalz
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Über 50% der Kohlenstoffbindung finden in den Ozeanen statt. Die müßte man auch schützen.

Zitat:
Zitat von bpHinch Beitrag anzeigen
Wenn man etwas positives für das Klima erreichen will, sollte man es mit Brasilien versuchen, damit der dortige restliche Regenwald nicht auch noch der Brandrodung zum Opfer fällt.
Genau und da müssen wir bei uns selbst anfangen und aufhören Margarine zu fressen, die Palmöl enthält was auf Palmenplantagen erzeugt wird, denen der Tropenwald zum Opfer gefallen ist, nur um ein Beispiel zu nennen.

Wir könnten auch auf Fenster, Wand- Deckenverkleidungen verzichten, die aus Tropenholz gefertigt wurde, auch wenn sie noch so schön aussehen.

Wir könnten auch auf Tunfisch verzichten, die Dose für 1,40, denn niemand sollte glauben, dass dieser Tunfisch nachhaltig gefischt wurde (von einem schnelllaufenden Angelschiff), den würde nämlich keiner bezahlen. Zig Kilometer lange Treibnetze besorgen das.

Unsere Zivilisation setzt mehr Kohlenstoff frei, als die Erde binden kann und da müssen alle zusammen ansetzen.
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Ungelesen 13.04.23, 17:53   #23
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So, die wehrhaften Klimagrüppchen der extinction rebellion haben angefangen, in Berlin zu wüten und verschiedene Gebäude mit schwarzer Farbe beschmiert. Ist sehr "umweltfreundlich" und wird von dem dortigen Senat anscheinend auch nicht als Straftat (Sachbeschädigung) angesehen. Nächste Woche kommt noch die letzte Generation hinzu.
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Ungelesen 13.04.23, 18:58   #24
Draalz
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Hmm, schön beim Thema geblieben.

Dann spring ich auch mal herum. Was die skandinavischen Völker in vielerlei Hinsicht auszeichnet ist Zusammenhalt. Das findet man hierzulande auch schon im Nordsüdgefälle.
Und was da teilweise über die Jahrzehnte geleistet wurde ist erschütternd weitsichtig.

Dieser Artikel hat mir, offen gestanden, einen vor den Kopf geschlagen:

Zitat:
Wirtschaft

Erfolgreiche Wärmewende

Dänemark macht den Heiz-Hammer vor


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06.04.2023, 19:47 Uhr


Robert Habeck hat sich das Fernwärmenetz in Kopenhagen angeschaut.
(Foto: picture alliance/dpa)

Während die Ölkrise in den 1970er Jahren in Deutschland zu Spaziergängen auf leeren Autobahnen führt, nimmt Dänemark den Schock zum Anlass, das gesamte Heizungsnetz umzugestalten. Heute erntet das Land die Früchte - und zeigt, wie eine erfolgreiche Wärmewende aussieht.

Das Jahr ist 1973. Die arabischen Ölstaaten drosseln die Produktion und verhängen ein Embargo. Ganz Europa bekommt die Folgen der Ölkrise massiv zu spüren. Doch jedes Land geht anders damit um: Während Deutschland ein Sonntagsfahrverbot einführt und Autobahnen für Spaziergänger freigibt, stellt Dänemark das gesamte Heizungsnetz auf den Kopf. Eine Entscheidung, die bis heute nachwirkt. "Dänemark ist das beste Beispiel für eine erfolgreiche Wärmewende", sagt Matthias Sandrock, Energie-Berater und Mitgründer des Hamburger Instituts.

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Denn 50 Jahre später werden 63 Prozent der dänischen Haushalte mit Fernwärme versorgt. Heute heizen nur noch 15 Prozent der Haushalte mit Erdgas - und nur 8 Prozent mit Öl. In Deutschland sind diese Zahlen fast genau umgekehrt - knapp 75 Prozent der deutschen Haushalte werden mit Öl oder Gas beheizt.

Wie also konnte Dänemark - ein Land, das bis in die 1970er Jahre stark vom Öl abhängig war - zu einem der Vorreiter bei der Wärmewende werden? Die kurze Antwort lautet: Kontinuität. "Egal, welche Regierung seitdem an der Macht war, es wurde immer gesagt: Wir müssen weg von fossilen Brennstoffen", sagt Sandrock. Dieses konsequente Verhalten über die letzten 50 Jahre hat Investoren, privaten Hausbesitzern und Kommunen Planungssicherheit gegeben.

Kommunale Wärmestrategien

Von außen betrachtet scheint es eine einfache Lösung zu sein. Aber die Umsetzung war natürlich nicht so simpel. Sie begann mit der kleinsten Einheit: den Kommunen. In Dänemark sind die Kommunen seit 1979 verpflichtet, langfristige Wärmepläne zu erstellen. "Sie mussten die beste Lösung aus sozialer und wirtschaftlicher Sicht ausarbeiten", erklärt Sandrock. Denn wie in Deutschland sind die Bedürfnisse der einzelnen Regionen unterschiedlich - Einfamilienhäuser in der Provinz können leichter auf Wärmepumpen umgestellt werden als große Mehrfamilienhäuser in Großstädten wie Berlin oder Hamburg.

Die Pläne der Kommunen wurden dann zum Großteil mit Steuern auf fossile Energien finanziert. Während die Bundesrepublik häufig mit Subventionen arbeitet, um Anreize für den Umstieg auf Wärmepumpen oder erneuerbare Heizsysteme zu schaffen, entscheidet sich Dänemark dafür, fossile Energien auf Dauer marktuntauglich zu machen. Zeitweise lag die Steuer auf jede Kilowattstunde Gas oder Öl bei bis zu drei Cent. Zum Vergleich: In Deutschland liegt der langfristige Durchschnittspreis für eine Kilowattstunde Gas bei sieben Cent. Das entspräche einem Steuersatz von fast 50 Prozent.

Ist Fernwärme die Lösung?

Viele Gemeinden haben sich daraufhin für Fernwärmenetze entschieden - bis hin zur kleinsten Siedlung. "Diese Fernwärmesysteme lassen sich sehr leicht auf erneuerbare Energien umstellen, weil die unterschiedlichsten Energieträger integriert werden können", sagt Sandrock. Für München würde sich dann die Geothermie anbieten - dort wird derzeit auch das größte Geothermiekraftwerk Europas gebaut. Für Hamburg wäre die Windenergie aufgrund der geografischen Lage sinnvoller.

In Deutschland wurde der kommunale Ansatz in den 80er Jahren nach der Ölkrise ebenfalls umgesetzt. Sandrock kann sich noch daran erinnern, wie er an einem kommunalen Wärmeplan für Hamburg mitgearbeitet hat. Doch dann fielen die Ölpreise wieder und der Druck, schnell von fossilen Brennstoffen wegzukommen, nahm wieder ab. Anders als Dänemark setzte die Bundesrepublik damals auf die marktwirtschaftliche Freiheit und ließ den Energieversorgern, aber auch den privaten Eigentümern selbst die Wahl, wie und was sie bauen wollten. "Das hat man in Dänemark einfach nicht gemacht", sagt Sandrock.

Stattdessen haben die Dänen reguliert. Und zwar kräftig. Heute sind die Fernwärmeversorger größtenteils nicht gewinnorientiert. Die geringen Gewinne, die sie machen dürfen, werden reinvestiert. "Fernwärmeunternehmen in Dänemark sind auch oft Genossenschaften, und die Bürger sind an ihnen beteiligt", sagt Sandrock. "Es herrscht also eine ganz andere Transparenz."

Der Faktor Zeit

Der große Unterschied zwischen der Wärmewende der beiden Länder ist der Faktor Zeit. Dänemark hat bereits enorme Fortschritte gemacht. Deutschland fängt erst an: Mit dem neuen Energiegesetz will die Ampel nun die Abkehr von fossilen Heizsystemen vorantreiben. Ab 2024 sollen neu installierte Heizungsanlagen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dänemark hat bereits 2013 fossile Heizsysteme in Neubauten verboten. Seit 2016 dürfen Gas- und Ölheizungen nicht mehr durch neue fossile Heizungsanlagen ersetzt werden.

"Da hat Deutschland ein bisschen verschlafen", sagt Sandrock. Nun muss die Bundesrepublik in viel kürzerer Zeit auf klimaneutrales Heizen umstellen. Es wird viel Geld kosten, innerhalb von 20 Jahren das umzusetzen, was Dänemark in mehr als 40 Jahren geschafft hat - auch daraus macht Sandrock keinen Hehl. Denn spätestens 2045 hat sich Deutschland verfassungsrechtlich verpflichtet, klimaneutral zu sein. "Auch im Rahmen des sogenannten 'effort-sharing' innerhalb der EU hat sich Deutschland zu verbindlichen Zielen verpflichtet. Werden diese nicht erreicht, muss Deutschland dies finanziell mit viel Steuergeld kompensieren."
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Ungelesen 13.04.23, 19:09   #25
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Und was da teilweise über die Jahrzehnte geleistet wurde ist erschütternd weitsichtig.
Das Tragische: Das ist einfach nur pragmatisch, da gute, sprich progressive, Politik antizipieren muss. Aber wenn mer sich mit Konservativen und deren regressiven Wählertrotteln rumschlagen muss, verkommt das Notwendige auf einmal zum "Wunder der Weitsicht".
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Moin,
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Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Wir könnten auch auf Tunfisch verzichten, die Dose für 1,40, denn niemand sollte glauben, dass dieser Tunfisch nachhaltig gefischt wurde (von einem schnelllaufenden Angelschiff), den würde nämlich keiner bezahlen. Zig Kilometer lange Treibnetze besorgen das.
Das, was man in Thunfischdosen findet ist fast immer Skipjack. Die "echten Bonitos" sind nur entfernt mit dem echten Thunfisch verwandt. Die Bestände des Skipjack sind recht gesund. Gefangen werden die mit Ringwaden aber auch mit Leinen. In den etwas teureren Dosen findet man auch mal weißen Thunfisch. Auch diese Art gilt als ungefährdet. Die anderen, seltenen Arten findet man wegen ihres Preises zumindest in Europa nicht in Dosen. Exemplare des Blauflossenthunfischs sind in Tokio schon für über zwei Millionen Euro versteigert worden. Eine der kleinen Thunfischdosen die man hier kaufen kann würde so um die 2.000 Euro kosten.Wenn der Pizzabote die Pizza Tonno mit bewaffnetem Begleitschutz bringt und dabei einen Bankberater für die Kreditfinanzierung und einen Notar zur Überschreibung von Grundeigentum dabei hat, kannst Du davon ausgehen, dass da Blauflossenthun auf der Mafiatorte liegt.
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen 14.04.23, 14:32   #27
csesraven
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So, die wehrhaften Klimagrüppchen der extinction rebellion haben angefangen, in Berlin zu wüten und verschiedene Gebäude mit schwarzer Farbe beschmiert. Ist sehr "umweltfreundlich" und wird von dem dortigen Senat anscheinend auch nicht als Straftat (Sachbeschädigung) angesehen. Nächste Woche kommt noch die letzte Generation hinzu.
Du bist ja groß immer auf andere zu zeigen, was die alles tun müssten.

Die Frage ist doch, wie groß dein Fußabdruck ist. Ich vermute ein vielfaches von den Personen in Brasilien.
csesraven ist offline   Mit Zitat antworten
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Draalz (14.04.23)
Ungelesen 14.04.23, 17:47   #28
bpHinch
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Die Frage ist doch, wie groß dein Fußabdruck ist. Ich vermute ein vielfaches von den Personen in Brasilien.
Möglicherweise ja, möglicherweise nein. Kommt drauf an, welche Brasilianer. Wohl eher weniger als diejenigen die den Regenwald abfackeln. Was das Großfeuer an CO2 abwirft, mag ich mir gar nicht vorstellen.

Als der öffentliche Nahverkehr bei uns noch funktionierte, war es ok, diesen zu nutzen. Nun wird leider überall eingespart, Linien eingestellt oder verkürzt usw. Es wird also nicht besser. Daher schaffen sich die Leute hier auch wieder Autos an, um damit zu ihrer Arbeit zu kommen, zum Supermarkt, zu den Ärzten usw.

Aber bleiben wir doch mal bei den Klimaleuten hier in Deutschland und da habe ich persönlich einen sehr viel kleineren CO2 Fußabdruck als der Durchschnitt. Mit einem Garten, den wir jahrelang genutzt haben, kleingärtnerische Nutzung, also eigener Anbau von Obst und Gemüse usw. Bei guten Ernsten konnten wir bis zu einem halben Jahr davon leben und mussten nur Fleisch, Milchprodukte und Käse dazu kaufen.

Jetzt erzähl doch mal von deinem CO2 Fußabdruck.
bpHinch ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.04.23, 19:03   #29
Draalz
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Zitat von bpHinch Beitrag anzeigen
Möglicherweise ja, möglicherweise nein. Kommt drauf an, welche Brasilianer.
Da hast Du schon recht. Die Brasilianer müssen auch heizen, wie die blöden um nicht zu erfrieren.

Zitat:
Zitat von bpHinch Beitrag anzeigen
Als der öffentliche Nahverkehr bei uns noch funktionierte, war es ok, diesen zu nutzen. Nun wird leider überall eingespart, Linien eingestellt oder verkürzt usw. Es wird also nicht besser.
Nach meinen Beobachtungen eigentlich schon. Der ÖPNV wird hier sogar flexibler gestaltet. Flexible Kleinbusse, die ausserhalb der Linien auf Anruf unterwegs sind. Am WE gibt es Anrufsammeltaxis, die dann den ÖNPV managen. Ist vermutlich abhängig vom Bundesland. Man muss es nur wollen und aus Deinen bisherigen Beiträgen entnehme ich, dass Du es nicht willst.
Heute hat mich übrigens ein vollelektisch angetriebener Bus von der Arbeit nach Hause gefahren.

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Aber bleiben wir doch mal bei den Klimaleuten hier in Deutschland und da habe ich persönlich einen sehr viel kleineren CO2 Fußabdruck als der Durchschnitt. Mit einem Garten, den wir jahrelang genutzt haben, kleingärtnerische Nutzung, also eigener Anbau von Obst und Gemüse usw. Bei guten Ernsten konnten wir bis zu einem halben Jahr davon leben und mussten nur Fleisch, Milchprodukte und Käse dazu kaufen.
Eigentlich waren wir gar nicht bei den Klimaleuten. Obst und Gemüse bekommt man hierzulande recht günstig und das dürfte seinen Grund haben. Mit dem CO2 Fußabdruck hat das wenig zu tun. Käse ist übrigens ein Milchprodukt.

Heizen, Duschen, Mobilität, Konsum und Kommunikation jedweder Form formen den CO2 Fußabdruck.
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Draalz ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 14.04.23, 20:48   #30
bpHinch
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Da hast Du schon recht. Die Brasilianer müssen auch heizen, wie die blöden um nicht zu erfrieren.
Wer redet von heizen wenn es um die Brandrodungen des Regenwaldes geht?


Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Nach meinen Beobachtungen eigentlich schon. Der ÖPNV wird hier sogar flexibler gestaltet. Flexible Kleinbusse, die ausserhalb der Linien auf Anruf unterwegs sind. Am WE gibt es Anrufsammeltaxis, die dann den ÖNPV managen. Ist vermutlich abhängig vom Bundesland. Man muss es nur wollen und aus Deinen bisherigen Beiträgen entnehme ich, dass Du es nicht willst.
Was heißt nicht wollen? Bei uns wird so etwas wie bei dir nicht angeboten. Wir hatten hier eine tolle Buslinie, die wurde eingestellt. Dann hieß es, bitte bis zur nächsten Möglichkeit laufen/Fahrrad fahren etc. Die war aber ein paar km entfernt. Nun ist auch diese Buslinie weg. Jetzt heißt es, halt mit Fahrrad bis zum Bahnhof, der noch weiter entfernt ist und nicht wirklich gut erreichbar ist mit Fahrrad wegen der Entfernung. Sammeltaxen und Sammelbusse bzw. Ruftaxen und Rufbusse für den normalen Öffi Betrieb gibt es bei uns nicht.
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Ungelesen 14.04.23, 21:07   #31
csesraven
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Zitat:
Zitat von bpHinch Beitrag anzeigen
und mussten nur Fleisch, Milchprodukte und Käse dazu kaufen.

Jetzt erzähl doch mal von deinem CO2 Fußabdruck.
Also Fleisch, welches mit Soja produziert wurde, welches auf den Flächen angebaut wird, wo früher der Regenwald stand.

Zu meinem Fußabdruck: Seit 2020 ca 10 Fahrten über 10km gemacht, kein Fleisch, keine Milch, kein Käse ...

Aber ich bin absolut nicht perfekt ... nur ich laber auch nicht die ganze Zeit wie dumm und schlimm alle anderen auf der Welt sind während ich mir 5kg Fleisch reinwurste die Woche.
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Draalz (14.04.23)
Ungelesen 15.04.23, 10:34   #32
Nana12
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Schon vor dieser Zeit hat das autokratisch geführte China mit seiner Einkindpolitik einen nicht unbedeutenden Anteil geleistet und vorbeugend auf die aktuelle Lage reagiert. Ohne Zweifel war dieses Vorgehen den Menschenrechten widersprechend.
Das ist eben der wesentliche Punkt, den der Autor übersieht. Die Ein-Kind-Politik war als Schutz vor dem Zusammenbruch des Status quo gedacht. Sieht die Diktatur im Klimawandel eine Bedrohung wird entsprechend reagiert. Demokratien hingegen sind auf den Interessenausgleich bedacht. Seit dem Entstehen der Umweltbewegung sind Maßnahmen getroffen worden, die aber keinen durchschlagenden Effekt haben. Insofern ist es relativ leicht sich als das bessere Model im Kampf gegen den Klimawandel zu positionieren.

Überhaupt scheint der Artikel zu versuchen die Klimaschutzbewegung in einen globalen Machtkampf zu verorten. Lützerath war bei den Widersprüchen symbolträchtig: Im Kampf gegen Putin muss das Klima einfach mal zurück stecken. So wird das nicht funktionieren!

Und natürlich droht die "Ökodiktatur" (aka "wehrhafte Klimademokratie"), sobald die Einschläge näher rücken, wird Panik ausbrechen. Corona war, wenn auch als Pandemie, ein beispielhaftes Model: Als man handeln konnte, redete man die Pandemie klein und hoffte es auszusitzen. Als nichts mehr kleinzureden war, überschlug man sich im Aktionismus. Und das so lange bis Corona längst ausgestanden war. Ich habe keinen Zweifel, dass es beim Klimawandel ebenso läuft, nur das es kein Ende nehmen wird.

Ein noch weit größeres Problem ist Folgendes:

Zitat:
Die Begründung dafür ist einigermaßen dünn. Ökonominnen und Ökonomen sind sich keineswegs einig, ob es eine Grenze gibt, jenseits derer Staatsschulden untragbar würden. Oder auch nur, ob sie sich ab einer gewissen Höhe prinzipiell negativ auf das Wachstum auswirken. Die Folgen sind dagegen immens. Wenn der Staat kaum Schulden machen darf, muss er entweder seine Einnahmen erhöhen. Oder er muss anderswo kürzen. In ruhigen Zeiten lässt sich durch gute Planung und klare Priorisierung damit gut umgehen. Allerdings sind die Zeiten selten ruhig.
Schön, dass es mal erwähnt wird. Die bei uns oft zitierte "Goldene Schuldenregel" von Kenneth S. Rogoff wurde vor zehn Jahren beerdigt, als ein Student (!) mal empirisch nachwies, dass hochverschuldete Länder mehr Wachstum besitzen, als weniger verschuldete Länder.

Es ist eben diese Art von Dogmatismus, der scheinbar keine Rolle in der Debatte zu spielen scheint. Wir stellen uns nicht die Frage ob der Kapitalismus die Klimakrise bewältigen kann, wir stellen uns nicht einmal die Frage ob unsere orthodoxe und hochdogmatische Auslegung des Kapitalismus den Klimakrise bewältigen kann. Das wir massive Mittel für den Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft brauchen, steht außer Frage. Und dafür hievten wir einen Dinosaurier ins Finanzministerium.

Zu Abstrakt? Dabei ist es ganz einfach. Die Grünen brachten unter Rot-Grün einiges auf dem Weg, was die Energiewende voran trieb: Das EEG in seiner usprünglichen Fassung. Auf der anderen Seite haben sie hochdogmatische Arbeitsmarkt- und Sozialreformen auf dem Weg gebracht, die die Toleranz der Gesellschaft aufs Äußerste anspannt für zukünftige Herausforderungen wie zB den Klimawandel. Man sieht es an den Klimaklebern live: Auf der einen Seite Wohlstandskinder, für die der Klimawandel das größte unmittelbare Problem ist, und für andere oft Arbeitnehmer, die sich die bange Frage stellen ob die Karre morgen noch für das wackelige Beschäftigungsverhältnis hält. Beide haben berechtigte Interessen, die aber unmöglich zusammen gehen. Diese beabsichtigte Spaltung könnte der Demokratie Kopf und Kragen kosten. Autoritäte Elemente schöpfen Kraft aus diesem Konflikt der nicht in diesem Ausmaß hätte sein müssen.

Solange wir diesen Dogmatismus nicht hinterfragen, werden wir immer wieder vor diesem Konflikt stehen, der in seiner Wehemenz zunehmen wird und gute Chancen hat in einem reaktionären Backlash zu enden. Es wäre das absolute Kernelement einer progressiven Politik, die sich auf eine Herausforderrungen wie die Klimakrise vorbereitet, entsprechende Konflikte auszuräumen oder zumindest so weit wie möglich zu stabilitisieren.
Nana12 ist offline   Mit Zitat antworten
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Draalz (15.04.23)
Ungelesen 22.04.23, 12:10   #33
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Krass, wenn man manche Antworten hier so liest, ihr nennt es Klimademokratie, aber eure Beschreibungen hören sich eher nach repressiven Diktaturen an.
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