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[Brisant] Internationale Recherche: Russland soll für Havanna-Syndrom verantwortlich sein

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Ungelesen 03.04.24, 10:23   #1
ziesell
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Standard Internationale Recherche: Russland soll für Havanna-Syndrom verantwortlich sein

Zitat:
Internationale Recherche: Russland soll für Havanna-Syndrom verantwortlich sein

Seit einigen Jahren haben US-Diplomaten gesundheitliche Probleme, die möglicherweise durch Energiewaffen ausgelöst werden. Dafür sollen russische Geheimdienste verantwortlich sein.



Ohrenschmerzen, Druck im Kopf, Tinnitus, Schwindel – seit mehreren Jahren werden Angehörige des US-Auslandsgeheimdienstes Central Intelligence Agency (CIA) von rätselhaften Gesundheitsbeschwerden befallen. Der Grund ist unbekannt. Es gibt aber einen konkreten Verdacht, wer dahintersteckt.

Der russische Militärgeheimdienst GRU soll diese entwickelt und die US-Bürger damit attackiert haben. Das haben gemeinsame Recherchen des Nachrichtenmagazins Der Spiegel (Paywall), von 60 Minutes, einem investigativen Nachrichtenmagazin des US-Fernsehsenders CBS, sowie vom russischen Investigativportal The Insider ergeben.

Havanna-Syndrom wird das Phänomen umgangssprachlich genannt, weil es Ende 2016 bei einem CIA-Mitarbeiter in der US-Botschaft in Kuba bekannt wurde. Die offizielle Bezeichnung der US-Behörden lautet Anomalous Health Incidents, etwa: anormale Gesundheitsvorfälle. Aber sie traten nicht nur in Havanna auf: In Guangzhou und Shanghai in China, in Moskau, der serbischen Hauptstadt Belgrad, in Wien, Genf und Berlin traf es US-Bürger.

Mehrere Länder entwickeln Energiewaffen

Was diese Vorfälle auslöst, ist weiterhin nicht bekannt. Die bisher plausibelste Theorie ist, dass Mikrowellen der Grund dafür sind, genauer gesagt: Mikrowellenwaffen. Bekannt ist, dass verschiedene Staaten Energiewaffen entwickeln: Russland, China, aber auch die USA. Die Sowjetunion setzte solche Waffen bereits in den 1950er Jahren gegen die US-Botschaft in Moskau ein. Experten gehen davon aus, dass die Technik seither verbessert wurde.

Für die Recherche haben die Journalisten nach eigenen Angaben Opfer und Experten befragt, interne Dokumente ausgewertet sowie die Spuren verdächtiger russischer Geheimdienstler verfolgt. Demnach ist die Einheit 29155 des GRU dafür verantwortlich, eine Spezialeinheit, zu deren Aufgaben auch Morde und Sabotage sowie die Destabilisierung von Staaten gehören, so geschehen etwa in der Republik Moldau im Jahr 2014. Ihr werden auch der Giftanschlag auf den in Großbritannien lebenden Überläufer Sergej Skripal und dessen Tochter sowie der Mord an dem Tschetschenen Selimchan Changoschwili in Berlin zugeschrieben.

Anomalous Health Incidents sollte laut Spiegel nicht Havanna-Syndrom, sondern Frankfurt-Syndrom heißen. Denn nach Aussagen eines ehemaligen US-Diplomaten trat es bereits 2014 bei Mitarbeiten im US-Konsulat in Frankfurt am Main auf. Die Journalisten konnten die Spuren von Mitgliedern der Einheit 29155 in die Stadt verfolgen, unter anderem anhand von Hotelbuchungen und Flugdaten, die ihnen zugespielt wurden.

Russische Agenten waren beim Konsulat

Ehemalige Konsulatsmitarbeiter erkannten auf Fotos mutmaßliche russische Agenten, die sich in der fraglichen Zeit vor dem Gebäude herumgetrieben hatten. Auch beim Auftreten anderer Fälle von Anomalous Health Incidents fanden die Journalisten Hinweise auf die Anwesenheit mutmaßlicher Mitglieder der GRU-Einheit. Sie kommen deshalb zu dem Schluss, dass es einen Zusammenhang zwischen beiden Phänomenen gibt.

Wie viele Menschen vom Havanna-Syndrom betroffen sind, ist unklar. Sie werden von der US-Regierung entschädigt. Gemeldet haben sich laut US-Behörden rund 1.500. Es wird aber geschätzt, dass es nur 150 echte Fälle des Havanna-Syndroms gibt.

US-Behörden und -Geheimdienste halten offiziell "Vorerkrankungen, konventionelle Krankheiten und Umweltfaktoren" für die Ursache. Mehrere Berichte zum Havanna-Syndrom kamen zu dem Schluss, dass die Verantwortung eines gegnerischen Staats für die Vorfälle "höchst unwahrscheinlich" sei.

Die russische Regierung bestritt, für das Havanna-Syndrom verantwortlich zu sein. Die Anschuldigungen seien haltlos, sagte Kreml-Sprecher Dimitri Peskow laut einem Bericht der russischen Nachrichtenagentur Tass. "Seit vielen Jahren wird die Frage des sogenannten Havanna-Syndroms von den Medien wiedergekäut. Und von Anfang an war es irgendwie damit verbunden, die russische Seite dessen zu beschuldigen." Es seien aber nie überzeugende Belege dafür vorgelegt worden, sagte Peskow.
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Luke_Sky123 (03.04.24)
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