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Serious Gaming: Fortnite bekommt ein Holocaust-Museum

Im kunterbunten Ballerspiel Fortnite wird es demnächst ein Museum geben, das über die während der Nazizeit ermordeten Juden informieren will.



Es klingt wie ein geschmackloser Scherz, ist aber ernst gemeint: Das für flotte Feuergefechte und unbeschwerte Action bekannte Fortnite soll in den kommenden Wochen um ein Holocaust-Museum erweitert werden.

Hinter dem Projekt steckt der in Los Angeles lebende jüdische Filmemacher Luc Bernard. Seinen Angaben zufolge sagte ihm Epic Games – der Betreiber von Fortnite – Unterstützung für das Vorhaben zu.

Das Holocaust-Museum entsteht auf Basis des Unreal Editor für Fortnite, was bedeutet: Um an die Erweiterung zu gelangen, müssen Interessenten in Fortnite wie bei allen Add-ons einen Code eingeben und die Inhalte herunterladen. Einen konkreten Termin gibt es nicht, die Veröffentlichung dürfte auf allen Plattformen mit Fortnite erfolgen.

Bernard entwickelte mit seiner Firma mit Voices of Forgotten bereits ein Serious Game, das sich mit dem Holocaust und Antisemitismus beschäftigt. Es heißt The Light in the Darkness und ist seit Februar 2023 für Playstation 5 und Windows-PC über den Epic Games Store erhältlich.

Interesse aus Saudi-Arabien

Das Spiel ist in englischer, französischer und arabischer Sprache erhältlich. Letzteres ist dem Entwickler offenbar besonders wichtig: Bernard sagte dem Magazin Euronews, The Light in the Darkness sei besonders im Mittleren Osten beliebt und werde von Spielern aus Saudi-Arabien besonders oft abgeschlossen.

Im Holocaust-Museum für Fortnite soll es zwar primär um den Mord der Nationalsozialisten an den europäischen Juden gehen. Aber auch andere Regionen sollten eine Rolle spielen, etwa die Geschichte der Juden in Nordafrika sowie die Verfolgung von Juden mit LGBTQ+-Hintergrund.

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wir brauchen viel mehr Aufklärung in den Schulen bezüglich dem Jüdischen Glauben, damit die "Braunen" Kinder direkt lernen, dass die Juden eben nicht an allem Schuld sind was in der Welt passiert. und es genauso gut eine andere Religion hätte treffen können.