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Die gute Nachricht für alle Raucher: Nicht der eigene schwache Geist, sondern die Gene sind schuld an ihrem Verlangen! Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universität Greifswald. "Die Anzahl der gerauchten Zigaretten pro Tag wird durch Gene in den Nikotonrezeptoren (im Gehirn) beeinflusst", sagt der Mediziner Hans-Jörgen Grabe. In der Studie wurde das Suchtverhalten nach dem Beginn des Rauchens untersucht. Dabei wurde zwischen Genussraucher, Gelegenheitsraucher oder Kettenraucher unterschieden.

Weltweit wurden 41.150 Probanden aus 20 Bevölkerungsgruppen für die Studie, die im Wissenschaftsjournal Nature Genetics veröffentlicht wurde, untersucht. Nikotin, der Suchtstoff der Zigaretten, entfaltet im Gehirn stimulierende Effekte wie etwa die Erhöhung der Aufmerksamkeit und Konzentration bei gleichzeitiger Beruhigung und Steigerung des Wohlbefindens. Der Suchtstoff wirkt auf die sogenannten Nikotinrezeptoren – das sind die Nervenzellen im Gehirn, die auf Nikotinzufuhr reagieren. Diese setzen dann "Glückshormone" wie die Neurobotenstoffe Dopamin und Serotonin frei.

Erstmals konnte nachgewiesen werden, dass die Rezeptoren durch bestimmte Variationen in den Genen beeinflusst werden. Die genetische Veranlagung ist somit für die Anzahl der Zigaretten verantwortlich.

Bisher wurde das Suchtverhalten durch einen unterschiedlichen Abbau des Nikotins in der Leber erklärt. "Die aktuellen Befunde waren jedoch hoch signifikant", untermauert Garbe seine These für eine genetische Ursache. Die Forschungsergebnisse können dazu beitragen, gezielt, Medikamente zu entwickeln, die direkt auf die Rezeptoren wirken und die Suchtanfälligkeit vermindern.

"Der Beginn des Rauches ist jedoch nach wie vor mehr auf psychosoziale Faktoren als auf genetische zurückzuführen", schränkt Grabe ein. Das bedeute, dass der primären Raucherprävention nach wie vor eine größere Bedeutung zukomme als der nachträglichen Suchtbehandlung.

Weltweit ziehen mehr als eine Milliarde Menschen am Glimmstängel, etwa sechs Millionen Menschen sterben pro Jahr daran. Rauchen gilt als Hauptursache für schwerwiegende Erkrankungen wie Krebs, Herzinfarkte und Gefäßerkrankungen.

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[sungrow]

Ist doch totaler Schwachsinn... natürlich ist das ein schwacher Geist wenn man nicht aufhören kann

[SilentSoul]

wer aufhören will,der hört auf.
wer nicht aufhören will,sagt halt es seien jetzt die gene sind schuld

Wer etwas will, der findet Wege. Wer etwas nicht will, der findet Gründe!

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So ist es, Alles nur eine Frage des Willens und das kann ich mit meine eigene Erfahrung bestätigen, denn mein Großvater hatte nie in seinem leben geraucht , mein Vater aber war Kettenraucher bis er vor ein paar Jahren über Nacht aufgehört hat, ich persönlich habe 17 Jahre lang geraucht und zwischendurch immer wieder versucht aufzuhören und dabei habe ich vergebens verschiedene Hilfsmitteln aus der Apotheke genommen... ohne Erfolg, bis ich eines Tages (im Sommer 2006) fest entschlossen war ohne wenn und aber endgültig aufzuhören, und habe mir das Datum von 9. Juli 2006 ( WM Endspiel ) als letzte Frist gesetzt, und als die Italiener den WM Pokal in die Hände hielten, habe ich die letzte Zigarette "genossen". Und selbstverständlich waren die nächsten Wochen die schlimmsten, aber auch die gingen vorbei . man muss nur wollen...richtig wollen.

[dieselkopf]

ich hab vor drei wochen aufgehört, muss sagen es war sehr viel leichter als ich eigentlich gedacht hab. hab vorher 15 jahre geraucht und auch mehrmals versucht aufzuhören aber bin öfter rückfällig geworden. jetzt bin ich ziemlich sicher dass ich nie wieder ne kippe rauchen werde

[havok]

haha ich melde mich bei dir in 5 wochen

[sucker86]

Ausgemachter Schwachsinn die Studie. Mein Großvater mütterlicherseits war Kettenraucher, meine Mutter hat auch 20 Jahre lang geraucht und mein Vater hat sogar nach seiner Krebsdiagnose geraucht wie
ein Schlot aber mich ekelt es, seit ich vor ein paar Jahren aufgehört habe, vor jedem Glimmstengel. Diesen tollen Forschern nach müsste ich mich genetisch bedingt non-stop nach Nikotin verzehren.

Vielleicht sind die Geldgeber der Studie auch bei Phillip Morris im PR-Team angestellt...

[raiden1988]

nunja. meine familie mütterlicher seits sind ALLE absolute militante nichtraucher. abgesehen von meiner mutter, die raucht vielleciht 1-2 zigaretten am tag. meine familie väterlicher seits, sogut wie jeder einzelne ein massiver raucher. was kommt raus? günther jauch... lol... nee, ich selbst rauche je nach gelegenheit um die 5-10 kippen am tag und ich kanns auch jederzeit sein lassen. am wochenende rauch ich manchmal auch garnicht (je nachdem ob wir bandprobe haben oder nich) und manchmal auch ne ganze woche oder zwei nicht. aber ich versteh auch net wieso alle der hasspropaganda und hetze gegen raucher nachgeben und UNBEDINGT alle aufhören wollen. ich finds chillig mit seinen freunden eine zu rauchen. gibt nix besseres. aber nirgends gibts mehr genießende raucher. alle sagen nurnoch: "ja, is total schädlich, wenn ich nur aufhören könnte"
am arsch. ICH kann jederzeit aufhören (hab gut und gerne scho n paar monate ohne jeden drang zu rauchen aufgehört) machs aber net weils fetzt.
jop, rauchen fetzt.
who's with me?

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@ sucker86

Vielleicht sind die Geldgeber der Studie auch bei Phillip Morris im PR-Team angestellt...

Klingt zwar ein bisschen verschwörerisch aber diese Gedanke ist mir auch durch den Kopf gegangen, aber wer weiß ? eine Firma die Gift produziert und vermarktet, ist jedes Mittel recht.

[Jambold]

Zitat von raiden1988

aber nirgends gibts mehr genießende raucher. alle sagen nurnoch: "ja, is total schädlich, wenn ich nur aufhören könnte"
am arsch. ICH kann jederzeit aufhören (hab gut und gerne scho n paar monate ohne jeden drang zu rauchen aufgehört) machs aber net weils fetzt.
jop, rauchen fetzt.
who's with me?

Genau so einer war ich auch. Ca. 5 Kippen am Tag und kein Problem auch mal keine zu rauchen. Das Problem bei mir war, gerade durch das wenige Rauchen habe ich mich nach jeder Kippe körperlich beschissen gefühlt. Deshalb hab ich jetzt aufgehört.

[gnarr]

Was habt ihr alle mit "Wer es wirklich will, kann aufhören"? Darum geht es in der Studie doch gar nicht. Es geht lediglich um die Art des Suchtverhaltens selbst. Die Gene bestimmen die Anzahl und die Art wie Nikotinrezeptoren im Gehirn reagieren. Üblicherweise werden Dopamin und Serotonin ausgeschütttet (also Glückshormone). Die Konzentration einer solchen Ausschüttung ist durch die genetische Veranlagung festgelegt. Und die Studie hat jetzt nachgewiesen, dass bei bestimmten Konfigurationen dieser Rezeptoren besonders viel bzw. besonders wenig geraucht wird.

Um das Aufhören geht es dabei gar nicht. Nichtmal um das Anfangen. Sprich, die Studie sagt nicht: Mit bestimmten Genen wirst du Raucher und kannst nie mehr aufhören. Sondern: Mit bestimmten Genen wirst du, vorausgesetzt du fängst an zu rauchen, Kettenraucher in verschiedenen Ausprägungen oder Gelegenheitsraucher.

[Jambold]

Zitat von gnarr

Die Konzentration einer solchen Ausschüttung ist durch die genetische Veranlagung festgelegt. Und die Studie hat jetzt nachgewiesen, dass bei bestimmten Konfigurationen dieser Rezeptoren besonders viel bzw. besonders wenig geraucht wird.

Das mag was dran sein, allerdings kommen sicherlich auch andere Faktoren hinzu, wie das Umfeld, ich hab nie soviel geraucht wie in der "geschlossenen".

Zitat von FR

Die Ergebnisse sollen helfen, neue Medikamente gegen die Suchtanfälligkeit zu entwickeln.

Damit die arme Pharma Industrie nicht vor die Hunde geht. Reine Geldmacherei. Da komme ich jetzt mit deinem Einganssatz:

"Wer es wirklich will, kann aufhören"

[BruceLee007]

ich denke das wie immer der Mittelweg stimmt.

ist doch wie bei der Ernährung manche haben einen erhöhten stoffwechsel manche nicht

und natürlich ist es auch eine sache des kopfes wie man sich durchsetzt usw, aber manche habens bissl schwerer manche leichter


denke auch speziell beim rauchen das es ne mischung aus beidem ist

[dieselkopf]

Zitat von havok

haha ich melde mich bei dir in 5 wochen

hehe, mach das bin auch gespannt...