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[Other] Interview mit Tucker Carlson: Putin schließt Angriff auf Polen oder Lettland aus

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Ungelesen 10.02.24, 19:03   #1
ziesell
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Standard Interview mit Tucker Carlson: Putin schließt Angriff auf Polen oder Lettland aus

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Interview mit Tucker Carlson: Putin schließt Angriff auf Polen oder Lettland aus


Im Interview mit dem rechten Journalisten Tucker Carlson gibt Wladimir Putin an, keine Nato-Staaten angreifen zu wollen. Die USA warnen davor, die Aussagen zu glauben.



Der russische Präsident Wladimir Putin hat ausgeschlossen, die Nachbarländer und Nato-Mitglieder Polen oder Lettland anzugreifen. "Wir haben kein Interesse an Polen, Lettland oder irgendwo sonst", sagte Putin in einem Interview mit dem rechten US-Moderator Tucker Carlson. Ein russischer Angriff auf die Länder sei "absolut ausgeschlossen". Die Gerüchte rund um Angriffspläne Russlands verstehe er als das Schüren von Drohungen, sagte Putin.

Der Moderator, der selbst mehrfach die US-Unterstützung für die Ukraine kritisiert hatte, fragte den russischen Präsidenten, ob es ein Szenario geben könne, in dem "Sie russische Soldaten nach Polen schicken". Putin antwortete: "Nur in einem Fall: Wenn Polen Russland angreift." Auch vor dem russischen Überfall auf die Ukraine hatte Russland immer wieder Angriffspläne dementiert.

Als Nato-Mitglieder könnten Polen und die baltischen Staaten auf die Unterstützung des Verteidigungsbündnisses zählen. Russland hätte nach einem Angriff also die gesamte Nato als Kriegsgegner, argumentierte Putin weiter. Mit Blick auf den Ukraine-Krieg bezeichnete der Präsident eine russische Niederlage als "unmöglich".

Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats der USA, John Kirby, rief dazu auf, keine der Interview-Aussagen für bare Münze zu nehmen. "Erinnern Sie sich daran, Sie hören Wladimir Putin zu", sagte er.

Inhaftierter Journalist könnte freikommen

In dem Interview sprach Putin auch über eine mögliche Freilassung des in Russland wegen Spionage angeklagten Reporters des Wall Street Journals. Er schließe nicht aus, dass Evan Gershkovich "in sein Heimatland zurückkehren wird", sagte der russische Präsident. Dabei deutete Putin die Möglichkeit eines Gefangenenaustauschs mit Wadim Krasikow an, den ein Berliner Gericht im Dezember 2021 zu lebenslanger Haft verurteilt hatte. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Krasikow im Auftrag der russischen Regierung einen georgisch-tschetschenischen Ex-Milizionär im Berliner Tiergarten getötet hatte.

Der russische Präsident erwähnte Krasikow nicht namentlich, sondern sprach von einer Person, die "aus patriotischen Gefühlen heraus einen Banditen in einer der europäischen Hauptstädte beseitigt" habe. Laut der russischen Regierung war der getötete Ex-Milizionär für einen Bombenanschlag auf die Moskauer U-Bahn im Jahr 2004 verantwortlich.

Das Wall Street Journal reagierte mit einer Stellungnahme auf die Aussagen Putins: "Wir sind ermutigt, den Wunsch Russlands nach einem Deal zu sehen." Man hoffe, dass Gershkovich schnell zu seiner Familie und in die Redaktion zurückkehren könne. "Evan ist Journalist, und Journalismus ist kein Verbrechen."

Moderator vertritt Verschwörungstheorien und rechte Positionen

Carlson hatte Putin am Dienstag in Moskau als erster westlicher Journalist seit Beginn des Angriffs gegen die Ukraine interviewen dürfen. Am Donnerstagabend wurde das Interview auf Carlsons Website und auf X veröffentlicht.

Der US-Moderator ist für die Verbreitung von Verschwörungstheorien bekannt. Er war einer der bekanntesten Frontleute des US-Senders Fox News und moderierte dort jahrelang eine quotenstarke Abendsendung. Dabei verbreitete er rechte Positionen, Verschwörungstheorien und Falschmeldungen. Anfang März 2023 verharmloste er den Sturm auf das US-Kapitol durch militante Anhänger des ehemaligen Präsidenten Donald Trump im Januar 2021. Im vergangenen April wurde Carlson überraschend entlassen.

Zuvor war Fox News zu einer hohen Schadensersatzzahlung an einen Wahlmaschinenhersteller verurteilt worden, weil Carlson in seiner Sendung behauptet hatte, das Ergebnis der Präsidentschaftswahl 2020 sei mithilfe der Maschinen manipuliert worden.
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