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[Brisant] Londoner Polizist wegen etlicher Vergewaltigungen zu lebenslanger Haft verurteilt

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Ungelesen 07.02.23, 16:57   #1
pauli8
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Standard Londoner Polizist wegen etlicher Vergewaltigungen zu lebenslanger Haft verurteilt

Zitat:
Prozess in Großbritannien

Londoner Polizist wegen etlicher Vergewaltigungen zu lebenslanger Haft verurteilt

Fast 20 Jahre missbrauchte ein Polizist in London immer wieder Frauen. Nun ist das Urteil gegen ihn verkündet worden – er kommt frühestens in 30 Jahren aus dem Gefängnis frei.

07.02.2023, 15.16 Uhr



Southwark Crown Court in London: Proteste vor dem Gerichtsgebäude
Foto: Victoria Jones / dpa

Ein Londoner Polizist ist wegen etlicher Vergewaltigungen und sexueller Übergriffe gegen mehrere Frauen zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Der 48-Jährige müsse mindestens 30 Jahre hinter Gittern verbringen, bevor er gegen Auflagen entlassen werden könne, entschied ein Gericht in der britischen Hauptstadt am Dienstag.

David Carrick hatte sich schuldig bekannt, zwischen 2003 und 2020 insgesamt zwölf Frauen vergewaltigt, misshandelt sowie der Freiheit beraubt zu haben. Demnach missbrauchte der Polizist, der unter anderem für den Schutz des britischen Parlaments eingeteilt war, wiederholt seine Position und seinen Dienstausweis, um seine Opfer zu kontrollieren und einzuschüchtern. Mehrfach soll er Frauen gedemütigt haben, indem er sie nackt in eine winzige Kammer sperrte oder auf sie urinierte.

Die Misshandelten sind schwer traumatisiert, doch im Prozess wollten sie sich Gehör verschaffen. »In dieser Nacht spürte ich, dass ich das Böse getroffen habe«, beschrieb eine der Frauen ihre Furcht in einem Statement. Eine andere fühlte sich als »Stück Dreck an seinem Schuh«.

»Er war Polizist, wie konnte man ihm misstrauen?«

Wegen Vergewaltigungen, sexueller Übergriffe und Freiheitsberaubung in 49 Fällen war Carrick angeklagt. Mehr als 80 Einzeltaten gegen zwölf Frauen hat er gestanden. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass es noch mehr Opfer gibt. Zwar streckt sich der Tatzeitraum über 17 Jahre, von 2003 bis 2020. Es gibt aber eine Lücke von mehreren Jahren, in denen keine Anzeigen vorliegen.

Die Opfer wurden meist als verletzliche Frauen geschildert, einige jünger, andere deutlich älter. Der heute 48 Jahre alte Mann soll sie manipuliert, eingeschüchtert und unter Druck gesetzt haben. Dabei half ihm auch sein Status als Polizist mit Dienstausweis und – später – mit Waffe. So schilderten es mehrere Frauen, und so sah es auch die Anklage.

»Er war Polizist, wie konnte man ihm misstrauen?«, ließ eine der Frauen ausrichten. Eine andere berichtete, sie sei nach der Vergewaltigung ins Krankenhaus gegangen. Als sie dort erzählt habe, wer ihr Peiniger ist, habe eine Pflegerin nur abgewinkt. »Die Justiz schützt ihre eigenen Leute«, habe sie gesagt.

Der Fall hatte landesweit Empörung ausgelöst. Er erinnert an die Ermordung von Sarah Everard im März 2021, die von einem Londoner Polizisten unter Einsatz seines Dienstausweises entführt und später vergewaltigt und ermordet wurde.

Die Metropolitan Police steht ohnehin seit Längerem in der Kritik. Immer wieder gibt es Skandale um kriminelle und korrupte Beamte und Beschäftigte. Der neue Polizeichef Mark Rowley hat ein hartes Durchgreifen versprochen. Untersuchungen gegen Hunderte Mitarbeiter sollen erneut aufgerollt werden.

Das Innenministerium hat den Polizeien im Land aufgetragen, in den eigenen Reihen nach Problemfällen zu suchen. Es gebe »zu viele Beispiele von Frauenfeindlichkeit und Sexismus«, kritisierte der Abgeordnete Nick Smith von der Oppositionspartei Labour am Montag.

wit/dpa
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