hmm ich hab vor 4 monaten aufgehört. die ersten 2 wochen waren bisschen hart, bin vor allem sehr launisch geworden. hat vor allem meine freundin abgekriegt. die hat übrigens neben mir weitergequalmt (halt aufm balkon wie wir das auch beide schon gemacht haben als ich noch geraucht hab)
ich hab mir einfach selber nen riesen ekel vor den kippen eingeredet von wegen was man sich da immer für ne gelbe scheisse in die lunge zieht (blas mal kippenrauch durch n stück stoff am besten weiss). das rettet mich zuweilen auch heute noch wenn ich mit den leuten irgendwo beim saufen bin und alle vor meiner nase qualmen. naja bei uns in bayern ists ja jetzt wenigstens in den kneipen verboten kommt mir sehr gelegen.
was mir paradoxerweise auch geholfen hat war das kiffen. allerdings hab ich mir bevor ich aufgehört hab nen vaporizer zugelegt wo man ja nur dampf einatmet und ohne tabak.
immer wenn ich schmacht hatte hab ich mir einfach so die birne zugelötet dass ichs garnicht mehr auf n balkon geschafft hätte.
und ich hab von dem tag an als ich aufgehört hab angefangen alle zwei tage 2 stunden zu schwimmen. weiß nicht ob das was gebracht hat beim durchhalten aber auf jeden fall bin ich wenigstens nicht fetter geworden. Soviel dazu dass man auf jeden fall zehn kilo zunimmt.
Im endeffekt wirds wohl bei jedem anders klappen ist halt einfach veranlagung. die einen können fressen wie sie wollen und nehmen nicht zu und die anderen findest du 2 wochen nachdem sie ihre erste line gezogen haben am bahnhofsstrich.
Ich z.b. würde gerne für jeden das rauchen aufhören übernehmen wenn der dafür für mich 20 kilo abnimmt was meine freundin in vier monaten geschafft hat. dafür hat sie nach 2 tagen ohne kippe im bad ihre haare angeschrien weil die nicht richtig sitzen wollten. und nach ner woche wieder gequalmt.
Das man vom mit dem Rauchen aufhören fett wird halt ich für n Gerücht, das Essen wird höchstens neue Frust-Droge für scheiß Momente.
Um mit dem Rauchen aufzuhören braucht man einfach nur ein hohes Maß an Disziplin, und man muss es wirklich wollen. Die ersten paar Tage zittern sind stressig aber da muss man als Raucher durch, und am besten nicht von 40 Kippen am Tag auf 0 das halte ich für kompletten Schwachsinn. Langsam runterrauchen in persönlichem Maß und sich über kleine Erfolge freuen hilft, man muss dem Gehirn schließlich beibringen das zur Kippe greifen scheiße ist und nicht rauchen gut!
Im Prinzip muss man das Gehirn einfach verarschen, hat bei mir hervorragend geklappt.
Ich z.b. würde gerne für jeden das rauchen aufhören übernehmen wenn der dafür für mich 20 kilo abnimmt was meine freundin in vier monaten geschafft hat.
Wenn es so wie bei mir abläuft dann kannst du das mit dem Abnehmen im ersten Jahr ohne Zigarette vergessen. Da kann man nur Schadensbegrenzung betreiben. Ich habe damals sogar zugenommen obwohl ich kaum etwas gegessen habe.
Wenn das erste Jahr rum ist dann lass die Finger von Fertigprodukten. Fertigprodukte wie Sossen, Pizza, Baguette oder ähnliches kaufe ich nicht mehr. Wenn ich zum Beispiel eine 350g Fertigpizza verschlinge dann habe ich kurz darauf wieder Hunger. Fertige ich aber selber eine Pizza an also mit Hefe Wasser usw. Dann reicht mir schon die halbe Größe um dauerhaft satt zu sein. Wenn man also alles selber kocht dann ist man dauerhaft satt, es ist günstiger, schmeckt besser und man nimmt sogar ab. Kombiniert man das nun noch mit Sport dann ist der "Bauch" schnell verschwunden.
Der einzige Nachteil daran ist dass man später 75% der Restaurants und Fastfoodläden nicht mehr ausstehen kann weil einen das Essen dort nicht mehr schmeckt.
Im ersten Jahr ohne Zigarette bringt eine Diät nichts. Man hat gleich zwei Süchte unter Kontrolle zu bringen mit dem Ergebnis dass man mehr isst als je zuvor und während des Essens noch qualmt ohne Ende. Nach dem ersten Jahr ohne Kippe sah ich aus wie Oberlix. Mit meiner Ernährungsumstellung habe ich etwa 9kg pro Monat abgenommen ohne hungern zu müssen oder auf etwas zu verzichten.
Das waren aber letztendlich auch nur meine Erfahrungen.
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Aber auch 12 V können tödlich sein: wenn einem eine Auto-Batterie auf die Rübe fällt
Entschuldigung für den Doppelpost aber sonst wird es zu lang und zu unübersichtlich!
Zitat:
Zitat von cornflakE
Das man vom mit dem Rauchen aufhören fett wird halt ich für n Gerücht, das Essen wird höchstens neue Frust-Droge für scheiß Momente.
Das ist in der Tat von Person zu Person unterschiedlich. Wenn körperlich sehr Abhängig ist dann kommt der komplette Stoffwechsel durcheinander. Ich habe gewaltig zugelegt obwohl ich kaum Kalorien zu mir genommen habe!
Frauen hingegen Benutzen das Rauchen häufig als "Ersatzbefriedigung" Immer wenn sie Hunger haben wird eine geraucht. So bleibt man schlank. Wenn das Rauchen aufgegeben wird wird mehr gefuttert und die Kilos kommen.
Es gibt aber auch die, die nur wenig Rauchen und bei denen kaum etwas passiert.
Es ist also vom jeweiligen Körpertyp abhängig ob man zunimmt oder nicht! Ein Gerücht ist das überhaupt nicht! Ich muss dazu sagen dass mir bekannten Personen, die mit dem Rauchen aufhörten zugelegt haben obwohl sie nicht übermäßig gefuttert haben. Eine Nachbarin hat immer anstatt eine Zigarette zu rauchen einen Apfel gegessen und trotzdem nahm sie zu. Später hat sie nur noch 1000 Kilokalorien am Tag zu sich genommen und trotzdem wurde es nicht weniger. Erst nach einem halben Jahr regulierte es sich bei ihr.
Zitat:
Zitat von cornflakE
Die ersten paar Tage zittern sind stressig aber da muss man als Raucher durch, und am besten nicht von 40 Kippen am Tag auf 0 das halte ich für kompletten Schwachsinn. Langsam runterrauchen in persönlichem Maß und sich über kleine Erfolge freuen hilft, man muss dem Gehirn schließlich beibringen das zur Kippe greifen scheiße ist und nicht rauchen gut!.
sorry, was für ein BLÖDSINN!
JEDER Raucher hat irgendwann in seinem Leben mal versucht es aufzugeben. JEDER hat mal die Variante "Rauche ich weniger" versucht. Und ALLE die es auf diese Art versuchten rauchen heute noch.
Weniger Rauchen, Lights rauchen oder Schrottzigaretten aus dem Aldi rauchen (schmecken grausam) bringt gar nichts ausser dass man nach einer Weile doppelt so viel raucht. Auch ich hatte alle diese Sachen ausprobiert. Alle die ich kenne schafften es nur mit einer Methode. Von heute auf Morgen KEINE Zigarette mehr!
Dazu kommen noch viele angebliche Nichtraucher. Sogenannte Gelegenheitsraucher. Man raucht ja nur mal ab und zu auf Partys oder eine Zigarette in der Firma. Nichtraucher die ab und zu mal rauchen gibt es genausowenig wie Mädchen die nur ein bißchen schwanger sind. Entweder man ist NICHTraucher oder man ist Raucher.
Wer meint er könne seinen Nikotinkonsum langsam herunterfahren der verschwendet seine Zeit. Als ich es damals auf diese Art und Weise versuchte habe ich später mehr geraucht als jemals zuvor und ich bin da nicht alleine.
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Aber auch 12 V können tödlich sein: wenn einem eine Auto-Batterie auf die Rübe fällt
jetzt mal zu dem dick werden (auch wenns mc egal wäre (ich denk immer an Mc Hammer, "U can't touch this, dädädä.." ich schweife ab)
der körper ist kein mysterium. ein raucher hat einen höheren kalorienverbrauch als ein nichtraucher (der stoffwechsel ist schneller) somit verbraucht er 200-300 kalorien mehr, die man essen kann. wenn man jetzt aufhört zu rauchen und man isst wie vorher, nimmt man täglich 200-300 kalorien zu viel zu sich. die waage geht nach oben. wenn man das einrechnet und sich gezielt ernährt und evtl. kalorien zählt nimmt man nicht zu. (und gar nichts essen, oder nur ganz wenig essen ist blödsinn, damit macht man sich den stoffwechsel kaputt und am schluss nimmt man von nem glas wasser zu)
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"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher." Albert Einstein
ich habe vor so 8 Jahren aufgehört.
60 Stück am Tag - mit Allohohl noch mehr.
Gelbe Finger - beidseitig.
Gelber Bart, lecker wenn da das Bier reinlief und Du geleckt hast - das Bier meine ich. Ts ts ts - immer die Falschversteher...
Bis eines Abends keine Zigarretten mehr da waren.
Kein Kleingeld für den Automaten, die Tankstelle war zwei Ecken zu weit und zu meiner Stammkneipe hatte ich keine Lust mehr.
Aaaber, Gott sei Dank hatte ich noch eine komplette Kurpackung meiner bis dahin schon mehrfach eingesetzten Tabletten - von meiner Mama geschenkt bekommen.
Habe ich das erste Mal eingesetzt, als ich noch auf'm Bau malocht habe - weisst schon, wie das ist.
Hörste auf, bietet ein Kollega Dir eine an zum Bier, magst nicht Nein sagen, also rauchste wieder. Noch eine, noch eine - nein, ich bin kein Schnorrer. Also Zigaretten kaufen.
Angebrochene Packung hinterher wegwerfen - nee, is nicht.
Also weiterrauchen.
Die Tabletten habe ich mal kennengelernt auf der Rückseite von Perry Rhodan und Western Groschenheften.
Da hamse 19,95 echte harte Deutsche Mark gekostet. Die komplette (Monats-) Kur.
Da war auch noch ein Beipack Zettel bei, auf dem stand wie, wieso, warum und weshalb das funktionieren sollte.
Erstens - keinerlei chemische Zusätze - Pluspunkt.
Nur natürliche Indigrenzien: Kampfer, Eukalyptus, Pfefferminz und - ach ich weiss nicht mehr alle. Das ist so 30-40 Jahre her... (Bin alter Daddy mit 61 jungen Lenzen)
Dann stand da, dass die Ablagerungen der Schadstoffe der Zigaretten im Körper die eigentliche Sucht verursachen. Glaube ich heute noch dran - ob es stimmt - ich bin kein Doktor.
Weiter stand da, dass die Zutaten dafür sorgen, dass durch sie die Ablagerungen reduziert werden und dadurch einen Abbau der Sucht bewirken. - Muss(te) ich auch glauben.
Beim ersten Mal probieren - SPITZE. (Man verzeihe mir meine euphorische Grossschrift).
Normalerweise kaum die Augen auf, Zigarette paff paff. - Nee, Lunge, Lunge.
Nach der ersten Einnahme der (gelben, kleinen ähnlich wie ein Mini-Rugby-Ball aussehenden) Kapseln am nächsten Tag - nix Augen auf, Zigarette haben wollen - nö nö..
Gegen 16 Uhr das erste Mal das Verlangen - Mensch, jetzt kannste mal ne Zigarette rauchen.
Und da muss ich meinen Vorrednern zustimmen - jetzt braucht man den Willen, es wirklich bleiben lassen zu wollen. Ohne Willen is nich, obwohl im Beipackzettel auch stand, dass man damit auch den Konsum einschränken könne.
Aber das ist dann nur eine halbe Sache - nach einiger Zeit ist man doch wieder auf dem alten Level.
Dann ein weiteres Mal - da haben die schon mehr als das Doppelte gekostet, mit meiner damaligen Frau gleichzeitig aufgehört.
Bringt nichts, wenn der Partner dann doch wieder anfängt und Dir in der Wohnung was vorqualmt. Dachte ich damals, war aber eine Willensschwäche, obwohl ich wesentlich länger durchgehalten hatte.
Tja und dann das letzte bisher erforgreichste Mal.
Wie oben erzählt... keine Zigaretten mehr.
Die Tabletten rausgekramt, eingenommen und Schlafen gegangen.
Komisch, am nächsten Tag war die Luft viel schöner, das Essen schmeckte besser usw. usw.
Die Kur zu Ende gemacht - was issn eigentlich Rauchen?
Gleich am zweiten Tag auch wieder in meine rauchgeschwängerte Stammkneipe, ein paar Bierchen genuckelt.
Hat mich nicht gestört, dass Andere geraucht haben. Habe auch kein Verlangen gehabt.
Wie heissen denn jetzt die Wunderpillen, die es auch heute noch gibt - aber wesentlich teurer inzwischen - ich glaube, so um die 40 Teuros.
Allerdings ist der Beipackzettel nicht mehr, den ich noch beim ersten Mal gelesen hatte.
Heute (vor 8 Jahren) steht da nichts mehr von drin, dass da keine Chemikalien drinne sind.
Also, ich schwöre heute noch auf:
Nicobrevin N
Meine Empfehlung - aber vergesst nicht, dass Ihr wirklich den Willen braucht, das Zeugs kann Euch nur unterstützen - und nach meiner Erfahrung macht es das sehr gut.
Vielleicht hilfts ja dem Einen oder Anderen auch.
Wert war mir vorher der Preis es allemal.
Also ich denke mal so, wenn man einen starken willen hat, ist es leicht aufzuhören.
Ich lebe immer nach der Devise, man kann alles schaffen wenn man nur will, naja fast alles.
Ich habe neulich auf das rauchen aufgehört, sicherlich die ersten 2-3 tage nicht leicht aber hab’s geschafft, Tipp unter uns, ist Top Secret: wettet auf euch selber das ihr das Schaft, um euch selber nicht zu enttäuschen.
begründe mal wieso du nicht an freien willen glaubst (klar läuft das meiste unterbewusst ab, aber letztendlich trifft man BEWUSST entscheidungen. das unterbewusste lässt sich auch überlisten, und ich spreche da aus erfahrung).
bin gespannt...
Auch wenn das eigentlich nen ganz anderes Thema ist, ich glaube nicht an freien Willen...
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Zigaretten nicht Dein einziges Problem sind! Meines übrigens auch nicht...
Du besitzt - genau wie alle anderen - meiner Meinung nach eine sog. "bedingte Willensfreiheit". Ein absolut "unbedingter Wille" ist per se nicht möglich! Die Diskussion ist aber eh von vornherein für'n Arsch, weil >99% aller, die an einer solchen Diskussion teilhaben wollen, nicht einmal "Willensfreiheit" von "Handlungsfreiheit" unterscheiden können!
BTT: Wollen wir den Kampf gegen Nikotin und Allolo gemeinsam aufnehmen?
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Signatur ist z.Zt. unterwegs über den Atlantik um für Umweltschutz und Weltfrieden zu demonstrieren!
begründe mal wieso du nicht an freien willen glaubst (klar läuft das meiste unterbewusst ab, aber letztendlich trifft man BEWUSST entscheidungen. das unterbewusste lässt sich auch überlisten, und ich spreche da aus erfahrung).
bin gespannt...
gruß
An sich läuft alles unterbewußt ab und das Gehirn zeigt schon ne ganze Weile Aktivität, bevor wir uns auf der bewußten Ebene überhaupt im Klaren darüber sind.
Sei's bei Entscheidungen oder bei Bewegungsabläufen.
Gibt's auch Studien drüber.
Aber am einfachsten ist es glaube ich mit Situationen zu erklären in denen man emotional angespannt ist.
Wenn ich in aller Ruhe über etwas nachdenke, könnte ich mir bestimmte Dinge, Verhaltensweisen etc. nicht vorstellen - ist man dann in der Situation, von Hormonen und Gefühlen überlagert, fällt so ne Entscheidung viel zu oft so aus, wie man es sich niemals hätte vorstellen können.
Ob das nun die Regel ist, keine Ahnung - auf jeden Fall steuert unser Gehirn mehr als wir wollen xD
Zitat:
"Der Mensch kann was er will; er kann aber nicht wollen was er will."
Zitat:
Wie frei ist unser Wille?
Ist man Herr in seinem eigenen Kopf? Versuchen Sie einmal den Würfel unten entweder nur von oben oder nur von unten zu sehen - ohne daß er alle paar Sekunden von alleine plötzlich "umklappt"!
Der normal empfindende Mensch wird von sich in der Regel den Eindruck haben, dass er sich selbst kontrolliert. Sicher, den Herzschlag bewusst kontrollieren können nur wenige auserwählte Meditationskünstler. Und wenn wir mit einem Finger an eine heisse Herdplatte greifen, sorgt ein mechanisistischer Reflex dafür, dass wir ihn fortziehen und wenn es uns kalt wird, fangen wir irgendwann an zu zittern. An diesen Dingen beisst keine Maus einen Faden ab. Diese Beispiele aber betreffen rein körperliche Reaktionen und sind zugegebenermassen von uns nicht oder nur sehr beschränkt willentlich beeinflussbar. Aber unsere geistigen Fähigkeiten kontrollieren wir mehr oder minder uneingeschränkt. Meinen wir. Wo aber liegt die Grenze zwischen körperlichen Mechanismen und geistigen Fähigkeiten? Machen wir dazu das einfache Experiment mit dem Würfel. Wir sehen ihn entweder von oben oder von unten. Versuchen wir nun die jeweilig andere Sichtweise bewusst zu unterdrücken; und zwar solange wie möglich. Wer den Würfel zuerst von oben sieht, soll verhindern, seine Unterseite von unten zu sehen. Und wer den Würfel zuerst von unten sieht, soll verhindern, die Oberseite des Würfels von oben zu sehen.
Kaum einem normalen Menschen dürfte es gelingen, das ständige Umklappen der Würfelsichtweise zu verhindern. Und dies obwohl daran bloss sein Gehirn beteiligt ist. Also auch hier scheint der Einfluss dessen was wir freien Willen in unserem Gehirn nennen sehr beschränkt zu sein. Gehen wir einen Schritt weiter auf der Suche nach Freiheiten die unser Wille (angeblich) geniessen soll.
Mancheiner wird bereits die Erfahrung von Dauerstress gemacht haben. Sei es auf der Arbeit durch ein Gefühl ständiger Übeforderung, sei es aufgrund von Prüfungsangst in der Schule oder im Studium, oder aufgrund einer kriselnden Partnerschaft. Werimmer über solche Erfahrungen verfügt, weiss wie schwer oder gar unmöglich es ist, einige typische Symptome von Dauerstress zu unterdrücken. Schlafstörungen, Müdigkeit, Gereiztheit, verkrampfte Schultern, Herzstechen, Magenflimmern oder ähnliches wird man kaum los, solange nicht die Stressoren beseitigt sind. Und dies obwohl wir uns sehr bewusst sind, dass die Phänome schädlich sind, uns nicht im geringsten helfen und sie oftmals die stressauslösende Situation aufgrund von Leistungsminderungen sogar noch verschärfen. Hier gelingt es uns zwar den Unsinn unserer körperlichen und geistigen Reaktionen zu erfassen, aber nicht zu beeinflussen. Nietzsche prägte den Spruch "...messe die Höhe Deines Wissens an der Tiefe Deines Könnens".
Oder betrachten wir das Phänomen der Sucht. Es wird bestimmt viele Alkoholiker oder Opiatabhängige geben, die sich voll und ganz über die Schädlichkeit ihrer Sucht bewusst sind und daran aber kaum mehr ändern können, als an dem Fakt, dass morgens die Sonne im Osten aufgeht. Was in uns ist dann frei?
Ein anderes sehr banales Beispiel aus dem weiten Feld der Ängste dürfte ebenfalls auf mehrere Personen zutreffen. Viele von uns haben Angst vor Spinnen. Und gleichwohl nur wenige Arten giftig sind, treten wir manchmal Vertreter dieser armen Tierchen in Panik tot. Mir ist es oft schon so gegangen, dass ich eine Spinne von der Grösse eines Pfennigstückes in der Wohnung erblickte und aus Panik zunächst das Zimmer verliess und die Tür verschloss (und das als Erwachsener, nicht als Kind). Dann überlegte ich, was mit der unschuldigen Kreatur zu geschehen sei. Zwei Willen in mir begannen nun einen kleinen Kampf. Ein Wille hob die Ungefährlichkeit des Tieres hervor und stimmte in mir Gefühle des Mitleides an. Demnach hätte ich das Tier mit einem Glas fangen und an die frische Luft setzen sollen. Der andere Wille war die Angst, die Panik: Totreten oder Totschlagen. Das war seine einzige Losung. Und obzwar das Mitleid das noblere Gefühl in mir war, rollte ich nicht nur einmal Zeitung zusammen und schlug das Wesen in seiner Hilfslosigkeit tot. Auch hier kam sich etwas in mir als blosser Beobachter von mehr oder minder alleine ablaufenden Geschehnissen vor.
Ist denn in Anbetracht dieser Beispiele die Folgerung allzu verwegen, dass sich all unsere Entscheidungen und Handlungen aus derart mechanisch ablaufenden Prozessen zusammensetzen? Das jenes was wir als unser Bewusstsein oder unser „Ich“ empfinden in Wirklichkeit gar nicht aktiv mitgestaltet sondern blosser Zuschauer ist? Dass wir keinen unserer Triebe und höheren Handlungen besser kontrollieren können, als das Umklappen der Sichtweise des oben dargestellten Würfels?
Ja, zu 99,9% ist dem so. Aber 0,1% sind frei. Nach einer These ist unser Bewusstsein unmittelbarer Ausdruck jenseitiger Willen, die in unser Diesseits hineingucken, um es zu beeinflussen . Der jenseitige Wille erkennt Dinge, die er gerne steuern möchte und verleiht den entsprechenden Tendenzen in unserem Gehirn durch die Beeinflussung von Weichenereignissen über Quanteneffekte etwas an Gewicht. Gemäss der These der beschränkten Kupplung ist dieser Einfluss aber begrenzt. Und das ist der Grund dafür, dass jenes was sich als „Ich“ in uns empfindet, subjektiv und qualitativ von anderen Willen leicht unterscheidbar sein mag, sich aber dennoch in der Regel eher wie ein Zuschauer als ein Handelnder empfindet. Das Mass in dem unser Wille frei ist entspricht der Effektivität mit der der jenseitige Wille -der das Ich ist- in unserem Diesseits zu wirken vermag. Ein treffender Vergleich ist vielleicht ein Schwimmer in einem Fluss. Er wird von der Strömung vorangetrieben und kann den Strom selbst nur allergeringfügigst beeinflussen. So ist momentan der Stand des Geistes in der materiellen Welt.
Demzufolge haben die Materialisten ziemlich viel recht, wenn sie sagen, das menschliche Verhalten sei genauso wie das sonstiger Materie vorherbestimmt. Einen freien Willen gibt es nicht. Sie haben aber nicht ganz recht. Zu 0,1% (oder mehr oder weniger) haben auch die Idealisten recht mit ihrer Behauptung, der Geist bewege die Materie: „Mens agitat molem“ und zwar vielleicht immer mehr...
begründe mal wieso du nicht an freien willen glaubst (klar läuft das meiste unterbewusst ab, aber letztendlich trifft man BEWUSST entscheidungen. das unterbewusste lässt sich auch überlisten, und ich spreche da aus erfahrung).
bin gespannt...
gruß
Ich glaube an kausale Determination. Wenn du darüber diskutieren möchtest mach doch bitte einen Thread auf.
Zitat:
Zitat von Schnullermaske
Irgendwie kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Zigaretten nicht Dein einziges Problem sind! Meines übrigens auch nicht...
(..)
Naja, das einzige Substanzgebundene Problem. Wie die meisten Menschen hab ich noch andere "Probleme", aber mit denen komm ich einigermaßen klar
habe 10 jahre geraucht.., am wochenende 2-3 packen bzw 2x 25 stk.. gegen ende.. unter der woche min. 1 packen pro tag.. und da nicht die schwachen..!
ich sag dazu.. ich war genussraucher.. ich sage gern immernoch .. ich bin genussraucher.. da ich es mir nach nun 3 jahren immernoch schwer fällt nicht zu rauchen..! das liegt daran das ich gern geraucht habe, und nicht daran das die suchtstoffe noch in mir sind..!
erwiesenermaßen sind alle suchtstoffe im körper nach 1 tag raus.. und die körperlcihe sucht ist nach meinem wissen nach 24 stunden auch nicht mehr vorhanden..! alles was danach kommt ist die geistige sucht.. das fehlen von der ziegarette zwischendurch.. beim zocken.. oder oder..! darum nehmen viele an gewicht zu.. in den ersten 1-2 monaten nach dem rauchen.. weil sie an stelle der ziegarette die man .. beim tv schaun.. in der 5 minuten pause auf arbeit oder oder.. kaugummis.. bonbons.. chips.. und und und zu sich nehmen..! mir gings nicht anders.. und ich kann dir nur empfehlen.. treibe wenn du aufgehört hast mehr sport.. und wenn du nur abends 5 minuten vorm duschen um den block joggst oder läufst..., kauf dir nimm 2.. packenweise.. oder wenn du gern kaugummi kaust kaugummis ohne ende.. pass aber auf.. nimm 2 reisst dir den gaumen irgendwann auf.. kaugummis .. schmerzt dein kiefer irgendwann.., nimm 2 kann man halt noch am ehesten einfach im mund liegen lassen.. aktiviert die speichelproduktion.. hilft einfach gegen die psychischen symptome..!
wenn du aber schon sagtest das du nur 1 tag bisher durchgehalten hast.. dann habe ich das gefühl das du noch nicht soweit bist das du wirklich aufhören willst..! du musst dir einfach klar machen wie schädlich das rauchen tatsächlich für dich ist.. du musst dich sozusagen jede minute neu mit den negativen seiten des rauchens bombardieren.. dir selbst angst vor den nebenwirkungen machen .. um wirklich aufhören zu können.., und zu wollen..!
ein kleiner tipp.. wenn du mit dem rauchen nicht direkt aufhören kannst.. kauf dir nikotinpflaster oder kaugummis.. ich fand die pflaster besser.. die helfen.. die dosis langsam über 4 wochen zu drosseln..! solltest du während der zeit eine kippe rauchen. und rückfällig werden .. nciht aufgeben.. einfach weitermachen .. und keine weitere kippe rauchen..!
es ist verdammt schwer.. will dir da echt keine falschen hoffnungen machen.., aber wenn du es gepackt hast sparst du unmengen an geld..!
1 packung pro tag.. 4 euro ? pro tag.. 30x4 euro.. 120 euro.. monatlich..
da das nach wenig klingt..: 120 euro x 12 monate.. im jahr 1480 euro.., sagen wir nur 5 jahre die du geraucht hast.., 7400 euro ..!
das ist auch schon ein haufen geld.. und dein konsum wird nicht weniger.., bedeutet.. mit jedem jahr.. etwas mehr bis zu einem konsum von 2x 25iger packung.. also 10 euro jeden tag.. rechne ich dir gern auch noch vor.. aber ich denke die zahl kannste dir selbst ungefähr vorstellen.. ! in jedem fall alle 5 jahre über 15000 euro..!
erwiesenermaßen sind alle suchtstoffe im körper nach 1 tag raus.. und die körperlcihe sucht ist nach meinem wissen nach 24 stunden auch nicht mehr vorhanden..! (...)
Danke für das Teilen deiner Ehrfahrungen, aber bei diesem Punkt liegst du falsch. Körperliche Entzugserscheinung hat man ja, weil der Stoff nicht mehr im Körper ist. Einfach erklärt: Das Gehirn hat sich auf zufuhr von Substanz X gewöhnt. Bei zufuhr von substanz x wird Botenstoff y ausgeschüttet. Substanz x kommt nicht mehr. Botenstoff y wird nicht mehr ausgeschüttet.
In echt ist das alles noch viel komplexer, aber daruf läuft es hinaus. Körperliche Entzugsrescheinungen können auch ne Woche dauern, bei Nikotin hab ich gelesen 5-30 Tage, bei Heroin ist es vllt. 7-10 Tage, da bin ich nicht ganz so genau informiert, bzw. ich habs vergessen.
gute leute dann ist es an der zeit anzufangen
wie wärs mit nem nicht-raucher tagebuch ..
trage mich nun auch schon seit ein paar tagen mit dem gedanken, bin nur zufällig auf den fred gekommen, habe gerade die letzte kipp aus der packung weggesuchtet, das wars jetzt !
wünsche allen viel willenskraft, die sache durchzuhalten
sorry, was für ein BLÖDSINN!
JEDER Raucher hat irgendwann in seinem Leben mal versucht es aufzugeben. JEDER hat mal die Variante "Rauche ich weniger" versucht. Und ALLE die es auf diese Art versuchten rauchen heute noch.
Weniger Rauchen, Lights rauchen oder Schrottzigaretten aus dem Aldi rauchen (schmecken grausam) bringt gar nichts ausser dass man nach einer Weile doppelt so viel raucht. Auch ich hatte alle diese Sachen ausprobiert. Alle die ich kenne schafften es nur mit einer Methode. Von heute auf Morgen KEINE Zigarette mehr!
Für diesen Fall ist die Sucht halt stärker als die Disziplin, von Lights und Dreckstabak halte ich auch nichts. Aber wenn man am Ende mehr raucht heißt das doch das man sich eingestanden hat das es ohne Kippe nicht geht. Wenns danach mit der von heute auf morgen garkeine Kippen Nummer geklappt hat war danach erst der Wille da und man hat es sich nur noch fester in den Kopf gesetzt.
Vielleicht ist das der einzige Weg nach 10 20 Jahren des Rauchens, ich bin nach 1 - 1 1/2 jahren auch mit der Methode des sinkenden Konsums extrem gut gefahren. Keine Entzugsprobleme gehabt und mit jedem Tag rückte die Kippe ferner. Jedem das seine würde ich sagen
Ich weiß klingt hart, aber man kann es mit reiner Willenskraft von heute auf morgen schaffen ...
Ein Freund meines Vaters hat glaube ich 10 Jahre am Stück geraucht und hat dann , als er Enkel bekommen hat vom einen auf den anderen Tag aufgehört ...
Mein Tipp:
Wenns dir wirklich ernst is, schmeiß alle Kippen weg (oder gib sie nem Freund der drauf aufpasst) und reiß dich zusammen !
Rauchen ist mit Gewöhnung verbunden und mit bestimmten Momenten in deinen Leben. So z.B. das Warten an der Bushaltestelle oder das ständige Rauchen in Pausen, oder in der Gemeinschaft.
Diese Verbindung musst du trennen und mit etwas anderen ersetzen.
Also entweder "Ersatzdrogen" wie Bonbon oder andere Situationen wie Ablenkung oder mal eine andere Stelle der Pause. So zwing dich z.B. mal nicht auf den Raucherplatz zu gehen und gewöhn dir eine andere Beschäftigung an. Diese anderen Tätigkeiten musst du dir genauso angewöhnen, wie du dir das Rauchen angewöhnt hast. Das Gehirn schaltet erst um, wenn du etwas diszipliniert immer wieder machst. Am Anfang deines "Entzugs" wird sich natürlich das Gehirn fragen wo die Zigarette bleibt und Entzugserscheinungen sich zeigen. Halte durch und "programmiere" dein Gehirn um.
Schau auch mal in Google. Es gibt im Internet auch zahlreiche Tipps, um sich das Rauchen abzugewöhnen und den "Entzug" durchzuhalten.
Ich hab auch ne lange Zeit ca ne 3/4 bis ganze Schachtel am Tag geraucht.
Als ich dann aber so langsam einige Beschwerden bekommen hatte, wie der gute alte Raucherhusten oder gelegentliches Stechen in der Herzgegend, sagte ich zu mir: "Junge, jetzt ist es an der Zeit aufzuhören."
Und genau das hab ich auch gemacht, und das ist meiner Meinung nach auch der beste Weg. Es hilft nichts wenn man sich einredet "So, nächsten Montag hör ich auf! Ganz sicher!!" Weil das schon mal gleich gar nicht klappen wird. Auch finde ich diese ganzen Nikotinpräparate sinnlos, da man es, wenn man den Willen dazu hat, auch locker ohne schaffen kann.
Die "schlimmste" Zeit sind die ersten 3 Tage nachdem man aufgehört hat. Da fiel es mir echt schwer nicht einfach wieder ne Schachtel zu kaufen. Aber ich habe mir immer wieder gesagt "Nein, das wirst du nicht tun" und hab mich irgendwie abgelenkt.
Nach den 3 Tagen wurd dann langsam alles anders, dieses Schwindelgefühl verschwand, ich fühlte mich fitter und mein Geruchs- und Geschmackssinn schienen sich wieder zu verbessern.
Alles in allem ist das eine Sache der Willensstärke, jeder kann aufhören mit Rauchen, wenn er den Willen dazu hat. Alles eine Sache des Kopfes
1 Jahr Nikotin-süchtig.
Dann einfach Rest an nen Kumpel gegeben und aufgehört.
Vergiss den ganzen Bullshit mit Subsitutionsmitteln,damit verlagerst du nur deine Sucht.
Such dir ne Ersatzbefriedigung wie Kaugummikauen ( stinknormaler Kaugummi, keinen mit Nikotin) und gib dir selbst das Versprechen.
Also zum Thema "hör einfach auf" wenn du die Willensstärke dazu hast mach es und wenn du sie nicht hats trainire sie.
das geht auf unterschiedliche weise.
stell dich 1 minuten lang auf ein Bein und am nächsten Tag 1:10 und am nächsten 1:20 und so weiter und so weiter das trainiert die willensstärke und mit der ist es ganz einfach aufzuhören.
nach 3 Tagen ist die körperliche Abhängikeit überwunden und es wird einfacher.
Das ist reine Kopfsache du musst es mal kapieren das Zigaretten Gefährlicher sind als Drogen.Durch die Zigaretten sterben mehr Menschen als mit Drogen!Nicht die Zigaretten haben dich im Griff sondern umgekehrt.
Also ich habe mit 14 Angefangen zu rauchen. Vor 4 Monaten (Bin jetzt 27) habe ich dann aufgehört. Ich habe vorher pro Tag 1 Lucky Big Pack weg gehauen, also schon einiges
Die ersten 14 Tage waren übel, aber jetzt gehts recht gut. Habe keinerlei verlangen nach ner Zigarette mehr.
Aufgehört habe ich ohne hilfen. Also kein Akkupunktur oder Pflaster oder sonst was. Einfach so. Ist meiner Meinung nach die billigste und beste Methode
Nikotinpflaster? Hab ich versucht, aber die Dinger brennen so schlecht
Ich habe 27 Jahre geraucht und hätte nie gedacht das ich es mal lassen könnte.
..alle Leute mit denen ich gesprochen habe, die es erfolgreich geschafft haben und 10, 20, 30 oder wieviele Jahre auch immer nicht mehr geraucht haben hatten alle eines gemeinsam: Sie sagten mir, sie hätten die letzte Zigarette ausgedrückt und dann war Schluss...Das wars jetzt. Punkt!
Zwei mal hab ich versucht es mir abzugewöhnen und irgendwann hatte ich mich damit abgefunden, das die folgen des Rauchens mal die Ursache meines vorzeitigen Ablebens sein werden.
Ich habe bei Freunden, Bekannten und Arbeitskollegen beobachtet, wie ein Versuch nach dem anderen fehlgeschlagen ist. Mit Büchern, Medikamenten, Akkupunktur und Hypnose hat es bei denen nur Wochen gedauert und das Rauchen war wie vorher....
Doch dann... 1. Man benötigt eine Motivation!
z. B.: Einige Leute die ich kenne, die erfolgreich das Rauchen losgeworden sind haben einen "Warnschuss" in Form von leichtem Herzinfarkt, zum Schluss geheiltem Krebs etc. erlebt und haben Ihre Lebensweise geändert (u.a. nicht mehr Rauchen und Trinken)
-->ich hatte Nachts immer Husten und meine Bronchien haben so laut gerasselt das meine Freundin keine Ruhe hatte. Und ich hatte da noch eine andere, die ich hier nicht erwähnen möchte, da sie ein anderes Thema aufbringen würde das hier nicht dazu gehört.
Rechnen hilft vielleicht auch: ermittle die Summe des gesparten Geldes nach 12 Monaten und was Du Dir dann davon Schenken kannst....;o] ALSO: Was ist es, das Dich Motiviert? 2. Du musst bereit sein zu Leiden! Es muss Dir Klar sein, das Nikotin ein Nervengift ist, das Dein gesamtes Nervenkostüm betäubt. Sinkt der Nikotinspiegel unter ein gewisses Niveau, fängt dieses gesamte Systen an zu Flattern. Da musst Du durch!!! Es muss Dir klar sein das das auf Dich zukommt UND Du musst dazu bereit sein!!! Irgendwann kehrt ruhe ein.
( Das ist das Ding mit der "Kopfsache" )
Ich kann nur von mir berichten....die letzte Zigarrette ausgedrückt... und es hat 3 Tage gedauert bis ich wieder Still sitzen konnte und ich habe 3 volle Monate gelitten bis ich einigermassen über den Berg war.
( Der Affe in mir lief teilweise AMOK )
Was meine Motivation nochmal bestärkt hat war ( ca. nach 10 Tagen), das ich auf dem Fahrrad - besonders Bergauf - eine nicht unerhebliche Leistungssteigerung bemerkt habe (20%+). Mein allgemeines Wohlbefinden ist gestiegen und ich hab mich einfach besser, fitter gefühlt und hatte ca. 1,5 Jahre ruhe und war echt Froh es los zu sein.
Bis ich dann eine Situation hatte in der ich Blöderweise wieder angefangen habe...schön Blöd...ich weiss...seh´ ich selbst ein! (ich erspare dem geneigten Leser die Details...)
Nunja, ich hab mich ca. 3,5 Monate mit mir selbst, den Zigaretten und Zigarillos rumgequält und bin nun seit ca. einer Woche wieder Rauchfrei...einfach ist es nicht - nur habe ich eine gute Motivation: Ich bemerke wie mir die Luft fehlt und die Bronchien rasseln auch wieder - übers Bergauffahren will ich erst garnicht nachdenken.... Ich hab es schon mal geschafft und ich werde es wieder schaffen es loszuwerden!!! Weil ich es wirklich will, und der Wille ist eine ganz entscheidende Sache die am Anfang stehen muss, es nützt nicht die Verantwortung nach aussen zu verlagern...auf eine Akkupunktur, den Inhalt eines Buches, ein Medikament oder was auch immer.
Mein Fazit: Leide! anders klappts nicht!
...gerade hamses wieder gesagt: Substitution durch Pflaster, Kaugummi isses nicht - Es muss "KLICK" machen!!!! RTL / 00:00 Uhr / Mi 10.01
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Meine Lebensqualität erhöhte sich um das doppelte, wenn mich die Blödheit der Menschheit nur um die Hälfte so ankotzen würde wie sie es tut.
Hab vor einem Jahr aufgehört zu rauchen. (hab davor 6 Jahre lang geraucht)
Der Trick ist, es einfach zu tun. Ich saß eines Abends einfach da und hab mich gefragt was das überhaupt soll mit dem Rauchen. Dann hab ich die Packung weggeschmissen und seitdem hab ich aufgehört. Es ist nicht immer leicht aber ich halte durch. Also verfass keine langen Postings oder mach Pro/Contra Listen. HÖRT EINFACH AUF!
Am besten erzählt ihr es am nächsten Tag möglichst vielen Freunden oder schliest ein paar Wetten ab. Das erhöht den Druck es auch durchzuhalten.