Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
|
|
29.11.19, 21:12
|
#1
|
Anfänger
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 1
Bedankt: 0
|
Umfrage zum "Bachelor Professional"
Hey Leute,
im Rahmen eines Referates würde ich gerne herausfinden, welche Meinung ihr als Schüler/Azubis/Studenten/Berufstätige/Akademiker/usw. zur Einführung des Titels "Bachelor- oder Master Professional" habt.
Wertet der Titel die Berufsausbildung auf oder eher die akademische Ausbildung ab?
Freue mich auf eure Antworten!
|
|
|
30.11.19, 10:49
|
#2
|
Anfänger
Registriert seit: Aug 2018
Beiträge: 2
Bedankt: 11
|
Hilfsakademiker
Selbst die Meisterausbildung in einem technischen Beruf hat mehr "Image" und Ansehen wie ein entsprechender Bachelor. Bachelor ist ein Rückschritt.
|
|
|
Die folgenden 10 Mitglieder haben sich bei maschinchen bedankt:
|
|
01.12.19, 12:54
|
#3
|
Banned
Registriert seit: Oct 2019
Beiträge: 93
Bedankt: 142
|
Einer meiner Freunde ist ehemaliger Oberstudienrat (73 Jahre alt) und dieser meinte zu mir, als ich ihm dieselbe Frage vor einigen Tagen stellte, dass der Bachelor nur ein Grundstudium sei und man damit nicht wirklich etwas anfangen kann. Eventuell könnte man dann Krankenschwester werden.
Lustigerweise fügte er noch hinzu was mein Vorredner (maschinchen) bereits erwähnte. Jeder Meister hätte mehr drauf bzw. ein höheres Ansehen.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Radaubruder bedankt:
|
|
03.12.19, 13:37
|
#4
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 3
Bedankt: 13
|
Bin ja nicht viel hier, aber gerade über das Thema gestolpert. Und zu dem hab ich zufällig eine Meinung.
Ich hab eine abgeschlossen Ausbildung zum Facharbeiter (IHK) und demnächst hoffentlich ein abgeschlossenes Studium.. Ja Bachelor.
Da ich beide Welten kenne, erlaube ich mir mal hier zu kommentieren.
Ob ein 7Semster/210CP Bachelor wirklich so viel schlechter ist als ein 8Semester/240CP Dipl.Ing. oder ob man unbedingt den 10 Semester / 300 CP Master braucht... das kommt vermutlich auf den Job an.
Man kann übrigens in UK mit 240CP einen Master machen, der auf dem Papier gleich aussieht.
(Von gekauften Titeln mal ganz zu schweigen.) Also man muss als außenstehender schon genau reinsehen was hinter einem Titel steckt...
Ich finde es ziemlich kurzsichtig da zu verallgemeinern, dass Bachelor per se nur ein "Grundstudium sei".
Klar bei 180 CP Bachelor sind es immerhin schon 2 Semester unterschied zum Dipl. Ing. Aber selbst dann. Was hatte das Grundstudium vom Dipl. Ing.? 3 oder 4 Semster?
Was ich auf jeden Fall sagen kann: Im Studium lernt man Dinge und Fähigkeiten, die man in der Ausbildung zum Facharbeiter und auch zum Meister (Handwerk oder Industrie) NICHT lernt. Das ist ein großer Unterschied.
Aber hier geht es ja um die Bezeichnungen Bachelor Professional und Master Professional.
Das ist alles Marketing. Da versucht man gute und akzeptierte Titel aus der Industrie bzw. dem Handwerk international vergleichbar zu machen. Allerdings wird es meiner Meinung nach dazu führen das die akademischen Titel dann eher drunter leiden weil das "Professional" dann schnell mal vergessen oder übersehen wird.
Und am Ende ist es wie beim Dipl. Ing. vs. Bachelor: keiner weiß mehr was es ist weil man es wieder geändert hat bevor sich die Leute dran gewöhnt haben...
Und zu sagen ein "Handwerksmeister" wäre ja gleichwertig mit einem Master... (Wie die Handwerkslobby schon vor eingen Jahren versucht hat durchzusetzen) ist ja wohl mal grade lächerlich.
Was auch immer für eine Motivation dahintersteckt.
Und ein Facharbeiter als Bachelor Professional mit einem Bachelor aus einem Ingenieursstudium zu vergleichen... das passt einfach nicht zusammen.
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei kurzkai bedankt:
|
|
03.12.19, 16:19
|
#5
|
Ruhrpottkind
Registriert seit: Jun 2011
Ort: Denmark
Beiträge: 547
Bedankt: 639
|
Also für mich ist ein Meister in seinem Handwerk jemand, der sein Handwerk versteht und bei Problemen auch eine Lösung um die sogenannte Ecke findet.
Der Bachelor verteilt für mich die Rosen.
|
|
|
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei RTC1207 bedankt:
|
|
02.01.20, 16:32
|
#6
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.138
|
Nachgehakt:
Mir ist lediglich bekannt, das es einen Novellierung der Meister geben sollte, das sie sich im internationalen Rang, auch Bachelor nennen duerfen.
Der Hintergrund war u.a. , dass es den Titel des Meisters, ob nun Handwerkskammer oder IHK erteilt, international im Prinzip nur hier in DE existiert.
Techniker ist eine ebenfalls " etwas" vage Beschreibung im Ausland.
Fuer, vielfach Meister & staatlich anerkannte Techniker, die in der Industrie z.B. auch das Unternehmen, das sie praesentieren, in Vertretung im Ausland, zu mind eine " angemessene " Visitenkarte vorlegen koennne, wurde dieser Bachelorweg moeglich.
Diese Frage stellte sich vor einigen Jahren..( 2011??) auch hier , als man ueber die Neufassungen der Visitenkarten nachdachte. Dazu gab es oben lautende Info seitens der Kammer.
Master und Meister sind grundsaetzlich nicht gleichzusetzen, das einmal dazu deutlich erwaehnt.
Letztendlich haben wir diese Bachelor / Master Situation den Briten als Erbe ihres europ. Unionsaufenhalt zu verdanken.
Mir lag der voherige Stil besser.
Geändert von Caplan (03.01.20 um 12:17 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
|
|
03.01.20, 09:43
|
#7
|
Erfahrener Newbie
Registriert seit: Mar 2018
Beiträge: 163
Bedankt: 76
|
tja bachelor ist für mich das was früher Techniker war und nicht mehr!
Man hat also damit das Studium abgewertet.
Das Argument mit Vergleichbar da hätte man auch techniker-bachelor und dpling-master machen können
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei ichbinshier:
|
|
03.01.20, 12:19
|
#8
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.138
|
hmp..also frueher gab es den graduierten ING und den diplomierten.
von daher saehe ich eine Bachelor / Master defintion da auf vergl. Niveau
Geändert von Caplan (04.01.20 um 07:09 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
|
|
22.08.20, 01:04
|
#9
|
Streuner
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 11.093
Bedankt: 13.115
|
Zum Vergleich in Handwerk und Handel ist der Bachelor ein Geselle - gerade fertig mit der Lehre; meist noch ohne Erfahrung.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei karfingo:
|
|
22.08.20, 09:28
|
#10
|
Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.302
Bedankt: 7.984
|
Ein paar Erfahrungen aus der Praxis:
Ich selbst bin seit einigen Jahrzehnten Industriemeister. Meine Vorgesetzten sind Ingeneure, Wirtschaftsingeneure und Wissenschaftler.
Zwei relativ junge dafon sind Betriebsleiter. Der eine ist ein Dipl.Ing, der andere Master.
Der Unterschied zwischen beiden ist die Nachhaltigkeit in der Herangehensweise an Probleme. Daraus ergiben sich unterschiedliche, teilweise sehr teure, Fehlerquoten. Ich denke, die Antwort ist bekannt.
Deutschland schafft sich gerade, wie es so schön heisst, selbst ab. Das Images des 'Gütesiegels' Mage in Germany ist weltweit von 60 auf 40% gesunken.
Unter anderem dürfte es daran liegen, dass Anforderungen gesenkt werden. Plötzlich muss man nicht mehr einen Meisterbrief in der Tasche haben, um z.B. eine Kfz Werkstatt zu eröffnen.
Ich bin davon überzeugt, dass nachhaltiges Handwerk diesem Land eine gewisse Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gebracht hat.
Das wird ganz deutlich, wenn man mit Mitarbeitern arbeitet, die aus dem Handwerk kommen als mit ungelernten. Das ist eine ganz andere Art von Präzision und Zuverlässigkeit.
In dieser Beziehung tut die EU diesem Land weh.
Vielleicht etwas OT.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
|
|
22.08.20, 10:15
|
#11
|
Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.246
Bedankt: 3.004
|
Der Dipl Ing mit 8 Semestern ist also "besser" als der Master mit 8 Semestern? Oder was soll dieses "früher war alles besser"?
Das Deutschland sich abschafft ist mit Sicherheit nicht Bologna vorzuhalten, wenn du vom Image MiG sprichst. Denn die Umstellung lief in den letzten 10-15 Jahren. Das haben dann wohl die ganzen Dipl-Ings zu verantworten, dass wir in D angeblich den Bach runtergehen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
|
|
16.09.20, 11:55
|
#12
|
Anfänger
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 11
Bedankt: 18
|
Zitat:
Zitat von ichbinshier
tja bachelor ist für mich das was früher Techniker war und nicht mehr!
Man hat also damit das Studium abgewertet.
Das Argument mit Vergleichbar da hätte man auch techniker-bachelor und dpling-master machen können
|
Hier im Thread wird scheinbar viel gemischt, was eigentlich gar nicht zusammen gehört.
Mal ganz grob zu Bachelor/Master an FH&Uni:
Bachelor (FH) = Dipl.-Ing. (FH) - ca. 1 Semester an Vorlesungen = 7 Semester
Master (FH) = 3 Semester
Bachelor (Uni) = Vordiplom = 6 Semester
Master (Uni) entspricht vorigem Dipl.-Ing. (Uni) = 4 Semester (mit Bachelor bzw. Vordiplom = 10 Semester)
Ansonsten stimme ich kurzkai´s-Beitrag vom 03.12.19 zu.
Gruß
|
|
|
17.10.20, 21:49
|
#13
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 550
Bedankt: 390
|
Ich kann mich noch an die Diskussionen in den "Studentenforen" erinnern, wo angehende Bachelor-Absolventen ganz schön angep*sst waren,weil man den Handwerksmeistern ihres Erachtens den Bachelor "nachschmeißt", während sie selbst 6-7 Semester dafür studieren müssten. Keine Spur von Einsicht, dass ein Handwerksmeister schon weit mehr Berufspraxis hat als ein Bachelorabsolvent. Wer den Meistertitel erlangt, hat zumindest schonmal eine 3,5 jährige Ausbildung und in der Regel auch einige Jahre Berufspraxis auf dem Buckel, bevor er überhaupt mit der Meisterschulung anfängt, die in Vollzeit auch mind. 1 Jahr dauert. Von "nachschmeißen" kann hier also keine Rede sein. Will sagen: manche Studenten sind ganz schön abgehoben.
Ich finde es ganz gut,dass Meister inzwischen auf dem gleichen Level mit einem Bachelor sind. Gerade hinsichtlich der Vergleichbarkeit im internationalen Rahmen. Hab den Kram bei meiner Frau miterlebt, als wir der US-Einwanderungsbehörde erklären mussten, dass ein deutscher Meistertitel zwar vielleicht wörtlich übersetzt "Master" heißt, aber eben KEIN Uniabschluß ist, wo "Master" draufsteht.
Geändert von MW75 (25.10.20 um 22:40 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei MW75 bedankt:
|
|
29.12.20, 13:16
|
#14
|
Anfänger
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 40
Bedankt: 25
|
Zitat:
Zitat von Draalz
Ein paar Erfahrungen aus der Praxis:
Ich selbst bin seit einigen Jahrzehnten Industriemeister. Meine Vorgesetzten sind Ingeneure, Wirtschaftsingeneure und Wissenschaftler.
Zwei relativ junge dafon sind Betriebsleiter. Der eine ist ein Dipl.Ing, der andere Master.
Der Unterschied zwischen beiden ist die Nachhaltigkeit in der Herangehensweise an Probleme. Daraus ergiben sich unterschiedliche, teilweise sehr teure, Fehlerquoten. Ich denke, die Antwort ist bekannt.
Deutschland schafft sich gerade, wie es so schön heisst, selbst ab. Das Images des 'Gütesiegels' Mage in Germany ist weltweit von 60 auf 40% gesunken.
Unter anderem dürfte es daran liegen, dass Anforderungen gesenkt werden. Plötzlich muss man nicht mehr einen Meisterbrief in der Tasche haben, um z.B. eine Kfz Werkstatt zu eröffnen.
Ich bin davon überzeugt, dass nachhaltiges Handwerk diesem Land eine gewisse Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit gebracht hat.
Das wird ganz deutlich, wenn man mit Mitarbeitern arbeitet, die aus dem Handwerk kommen als mit ungelernten. Das ist eine ganz andere Art von Präzision und Zuverlässigkeit.
In dieser Beziehung tut die EU diesem Land weh.
Vielleicht etwas OT.
|
Da bin ich auch Deiner Meinung.
Zig Jahre als Werkmeister, kannst du nicht durch einen jungen Ingenieur ersetzen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei bmwpower330:
|
|
15.04.21, 13:07
|
#15
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2017
Beiträge: 16
Bedankt: 40
|
Ohje, wieder so dermaßen viele, realitätsfremde Meinungen
Allgemein wieder viel Meinung und wenig Ahnung.
Wer nen Meister mit nem Studium vergleicht...naja. Was soll man da noch sagen.
Leute, das was ihr jahrelang im Gesellen und dann Meister lernt, wird in nem thematisch vergleichbaren Studiengang in nem drittel Semester abgefrühstückt.
Ich weiß wovon ich spreche, ich habe selber eine Lehre gemacht (Werkzeugmechaniker) und dann studiert (Mechatronik).
Allgemein merkt man an den meisten Aussagen das scheinbar ganz viele ein gewaltiges Selbstwertproblem haben wenn sie sich dauernd mit anderen Abschlüssen und Berufen vergleichen müssen.
So nach dem Motto "Ich bin genau so schlau wie ein Studierter!"
Es sind unterschiedliche Werdegänge und per se nicht vergleichbar.
Zum Thema (auch wenn es schon älter ist ):
Bacheor Professional; für mich nur eine neue, leere Worthülse um das Selbstwertgefühl der scheinbar immer unzufriedeneren Handwerkerbranche zu bekräftigen.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei blappderzweite bedankt:
|
|
21.04.21, 14:38
|
#16
|
Anfänger
Registriert seit: Feb 2021
Beiträge: 2
Bedankt: 10
|
Ich habe einen Meistertitel im Handwerk. In meinem Umfeld wird die Sache ebenfalls kontrovers diskutiert. Ein Teil sieht im "bachelor professional" eine unnötige,affige Albernheit, weil die Qualifikation als Meister bereits für sich spricht und keiner vermeintlichen Aufwertung aus dem "Akademikermilieu" bedarf. Ausserdem sieht man sich als Meister teilweise mehr in der Funktion eines "Machers" und "Praktikers" während die Studierten als blasse Theoretiker und Papiertiger erlebt werden.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei MoritzWeiss:
|
|
29.04.21, 07:53
|
#17
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.138
|
Das erinnert mich auch an eine andere Diskussion, die schon laenger als 30 jahre her ist.
Da liefen auch einige rum, die z.B. einen damaligen Hauptschulabschluss plus ein bischen Lebenserfahrung , hoeher bewerteten , sich selbst gegenueber verstaendlicherweise, als ein Abitur.
Man sprach dem Abiturienten eben die Lebenserfahrung per se schon mal nicht zu.
Mein Reaktion auf solche albernen Definitionen war:
Gebe dem Hauptschueler, dem Realschueler, dem Gymnasiasten ein Buch zu lesen. z.B Wilhelm Tell
Du wirst feststellen, der Hauptschueler, wird wiedergeben, was da so in dem Drama vor sich geht.
Der Realschueler wird interpretieren, das es sich um den Aufstand gegen die Obrigkeit abschliessend handelt, der weltweit nach wie vor Gueltigkeit hat, wenn das Volk sich gegen die Obrigkeit erhebt. Also ein zeitunabhaengiges Drama.
Der Abiturient wuerde sozialoekomisches Verhalten der Parteien auswerten
, was es gesellschaftlich veraendert hat, was historisch zu bedenken ist im Wiederholungsfall und so weiter. die Vertiefung wird da auch abverlangt.
Sicherlich hat unser Anforderungsssystem gelitten in den ganzen Jahrzehnten danach, aber die Grundlage der Herangehensweisen und Auswertungen sind nach wie vor unterschiedlicher Natur.
Und genauso wie nicht jeder Meister genauso gut ist, wie der andere, so verhaelt sich das auch bei den anderen Titeln.
Ich glaube nicht das man mit den Ueberlegungen von Meistern vor ueber 50 Jahren zum Mond geflogen waere.
Hoechstens mit der Hardware nach Bekanntgabe, wie diese Auszusehen hat.
Andererseits haben wir Bauwerke von Baumeistern, die viele Hundert Jahre bestand haben , aber das waren auch Ausnahmeerscheinungen.
Geändert von Caplan (29.04.21 um 09:13 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Caplan bedankt:
|
|
29.04.21, 09:57
|
#18
|
Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.246
Bedankt: 3.004
|
Zitat:
Zitat von MW75
Wer den Meistertitel erlangt, hat zumindest schonmal eine 3,5 jährige Ausbildung und in der Regel auch einige Jahre Berufspraxis auf dem Buckel, bevor er überhaupt mit der Meisterschulung anfängt, die in Vollzeit auch mind. 1 Jahr dauert. Von "nachschmeißen" kann hier also keine Rede sein. Will sagen: manche Studenten sind ganz schön abgehoben.
|
D.h. andersrum, als Bachelor sollte ich mit 5 Jahren Berufserfahrung den Meister dann auch in 6 Monaten Abendschule machen können? Weil dann hab ich ja 3,5 Jahre Ausbildung und Berufserfahrung ...
Jeder Meister kann sich ja jemand gerne als Bachelorstudent versuchen.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
|
|
29.04.21, 10:08
|
#19
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von csesraven
Jeder Meister kann sich ja jemand gerne als Bachelorstudent versuchen.
|
Hat mer in meinem ersten Berufsbild net nötig, da der Industriemeister dort dem Bachelor gleichgestellt ist ("gleichstufig, nicht gleichartig"). Ergo Masterstudium, und nicht erst Bachelorstudium.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
|
|
29.04.21, 10:21
|
#20
|
Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 6.302
Bedankt: 7.984
|
Zitat:
Zitat von csesraven
Jeder Meister kann sich ja jemand gerne als Bachelorstudent versuchen.
|
Jeder 'historisch gewachsene' Meister wird davon absehen. egal ob er Im Handwerk, oder in der Industrie tätig ist. Die Zielsetzung ist dort doch ganz anders ausgerichtet, als bei einem akademischen Titel.
Während Meister praxis- und zeitnah Lösungen schaffen müssen, erstellen Master, oder Dipl. Ings doch eher projektorientierte Lösungen, die zumeist einen grösseren Bereich umfassen.
Im Idealfall ergaänzen sich beide Ebenen und werden damit sehr effektiv.
Ich habe selbst einen Meisterbrief und mit ihm die Hochschulreife erlangt. Hier glaubt doch wohl niemand, dass ich deswegen eine Hochschule besuchen würde.
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
|
|
29.04.21, 10:35
|
#21
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von Draalz
Während Meister praxis- und zeitnah Lösungen schaffen müssen, erstellen Master, oder Dipl. Ings doch eher projektorientierte Lösungen, die zumeist einen grösseren Bereich umfassen.
|
Der "größere Bereich" wird auch, und sehr gerne, durch gepr. Betriebswirte bzw. Industriemanager abgedeckt.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
|
|
12.05.21, 08:15
|
#22
|
Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.094
Bedankt: 3.138
|
Mit dem Meistertitel erlangt man parallel die Fachhochschulreife, wenn sich da in den letzten Jahren nicht geandert hat.
Sowohl als Handwerks , als auch Industriemeister, sofern man nicht vorher schon 12 Klassen absolviert hat. Dann waere es nur ein Dopplereffekt.
Und generell, wenn man es so betreiben wollte, koennte man sich kurz nach Begin einer Ausbildung schon zur Meisterschule anmelden.
Im Regelfall ist mit die laengste Berufsausbildungdauer, 3,5 Jahre und einem
z.B parallel laufenden Meisterkurs, der dann sicherlich nur Abends in Betracht kaeme, wenn man tagsueber noch ausgebildet wird, ebenfalls
Voraussetzung zur Meisterpruefung, die man ja auch schieben kann, wenn man schon alle Bereiche geprueft abgelegt hat, ist, das man vor der Meisterpruefung, seine Berufspruefung , sprich Ausbildung positiv geprueft abgelegt hat.
Nur, wenn man in berufsfremden Gewerken einen Meistertitel anstrebt, muss man 3-4 Jahre Berufserfsahrung vorweisen.
Im Regelfall ist die Wahl aber , erst nach der Ausbildung mit dem Meisterschule zu beginnen.
Der vielleicht positivere Effekt fuer den Lernenden; er ist noch nicht so lange aus dem Lernprozess raus, auch wenn es sicherlich Motiviation braucht, gleich mal weiterzumachen.
Dazu sind vielfach manche Hemnisse noch nicht vorhanden; siehe Frau/Kind/Haus/Baum.
Aber das waegt sicherlich jeder Aspirant fuer sich selbst ab.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Caplan:
|
|
19.06.21, 08:22
|
#23
|
Anfänger
Registriert seit: Jun 2021
Ort: In der Nähe von Frankfurt am Main...
Beiträge: 20
Bedankt: 20
|
Zitat:
Zitat von Caplan
Mit dem Meistertitel erlangt man parallel die Fachhochschulreife, wenn sich da in den letzten Jahren nicht geandert hat.
|
Da hat sich mittlerweile so einiges geändert! Zum einen geht mit dem Meisterbrief mittlerweile mittlerweile eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung einher - er ersetzt quasi das Abitur.
Zum anderen besteht mittlerweile bei einigen FHs (teilweise nach Eignungsprüfung) die Möglichkeit direkt in fachbezogene Masterstudiengänge einzusteigen. Das macht auch eigentlich Sinn. Wenn ich bereits einen Abschluß auf Bachelorebene (DQR 6) habe, warum soll ich dann nochmals zwingend ein grundständiges Studium in "meinem" Bereich durchlaufen?
Wenn etwa ein Maurermeister direkt in einen Masterstudiengang für Bauingenieure einsteigen KANN, warum nicht?
"2010 wurde in der Kultusministerkonferenz besprochen, dass in definierten Ausnahmefällen eine Eignungsprüfung als Zulassung für einen weiterbildenden Master auch ohne ein vorangegangenes Erststudium ausreichend ist. Seitdem sind vor allem technische, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Masterprogramme entstanden, die den Zugang ohne Bachelor ermöglichen. Der Master kann dann im Rahmen eines Fernstudiums oder eines berufsbegleitenden Präsenzstudiums (zum Beispiel Abendstudium oder Wochenendstudium) erworben werden.
Trotz der Tatsache, dass das Angebot an Masterstudiengängen ohne Erststudium stetig steigt, werden diese jedoch bisher nur vereinzelt und nicht für jeden Berufszweig angeboten. Des Weiteren ist ein Master ohne Bachelor nicht in allen Bundesländern möglich: Während es vor allem in Rheinland-Pfalz, Hamburg, Bremen und Hessen Möglichkeiten für einen Master ohne Erststudium gibt, ist ein solches Studium bspw. in Nordrhein-Westfalen bisher nicht möglich. Der Sitz der Hochschule (nicht der Ort des Studienzentrums!) entscheidet also mit darüber, ob diese rein rechtlich gesehen einen Master ohne vorher abgeschlossenes Erststudium anbieten darf. Ein Master ohne Erststudium kann alternativ auch im Ausland, zum Beispiel in Österreich, absolviert werden."
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Umgekehrt macht es natürlich keinen Sinn bei einem fachfremden Studium direkt in das Masterstudium einzusteigen.
BTW: Die neuen Titel "Bachelor Professional" und "Master Professional" finde ich affig.
|
|
|
30.06.21, 00:32
|
#24
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2017
Beiträge: 16
Bedankt: 40
|
Klar, kann ja nur gut laufen wenn man Leuten, deren höchster theoretisch mathemischer Anspruch das erfolgreiche Einsetzen von gegebenen Werten in abgeschriebene Winkelfunktionen aus dem Tabellenbuch war, den "schnellen" Zugang zum ingenieurstechnischem Studium verhilft.
Die extrem anspuchsvolle Finanzmathematik des Meisterlehrgangs kann dass dann bestimmt kompensieren.
Das der Meistertitel einem Bachelorabschluss gleichgestellt wurde ist nur ein weiteres Armutszeugnis dieser Regierung.
Was glaubt ihr denn warum ein Abitur (oder Fachhochschulreife) für ein Studium vorrausgesetzt wird? Weil die Unis die Menschen gerne drangsalieren?
Wie soll jemand einen technischen Studiengang packen, dessen Mathekenntnisse im schlimmsten Fall mit der neunten Klasse enden und der 5 Jahre oder mehr nie wieder wirklich was damit zu tun hatte?
Ich sags euch: Garnicht.
Hauptsache jeder Zerspaner mit Zusatzquali kann sein Ego aufpolieren. Absolut armseelig ist das.
Komischerweise ist es ja andersherum eine Anmaßung, wenn Studierte dem Handwerker erklären müssen, warum das absoluter Schrott ist was er da grade macht.
Wenn sich jetzt neuerdings jeder Schmalspurmeister mit einem Absolventen eines Bachelorstudienganges gleichsetzen darf ist es aber ok.
Muss man nicht verstehen, hat ja auch keinerlei Logik.
|
|
|
30.06.21, 01:09
|
#25
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Was glaubt ihr denn warum ein Abitur (oder Fachhochschulreife) für ein Studium vorrausgesetzt wird? Weil die Unis die Menschen gerne drangsalieren?
|
Als ich am Beruflichen Gymnasium (Sachsen) vor ca. sieben Jahren mein Abi gemacht hab, war eine FOS-Klasse an selbiger Schule zu zwei Dritteln mit angehenden Meistern aus der KfZ-Branche besetzt. Meister ist nicht gleich Meister. Am Ende sortiert sowieso erst das Studium die Spreu vom Weizen; gibt genügend Abiturienten, die dort auch kläglich versag(t)en (was nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun hat).
Desweiteren gibt es genug Meister, welche studientechnisch in eine völlig andere oder zumindest tangentiale Richtung gehen. Dein bizarres Mathe-Beispiel läuft sowieso völlig in den Sand, da a) viele Studiengänge, die Meistern offen stehen, keinerlei erweiterte mathematischen Kenntnisse abverlangen, und b) es eine Legion an STEM-Fuzzis gibt, deren kritische Denkfähigkeit bei Problemen der Humanistik praktisch völlig aussetzt.
Ist wie der Maschinenraum-Obermockel aus der einen Battlestar-Galactica-Folge, welcher nach einer Beförderung auf einmal Führungsverantwortung inne hat, und damit menschliche Probleme lösen muss. Der versteht aber nur Maschinen.
EDIT:
Zitat:
Zitat von Caplan
Voraussetzung zur Meisterpruefung, die man ja auch schieben kann, wenn man schon alle Bereiche geprueft abgelegt hat, ist, das man vor der Meisterpruefung, seine Berufspruefung , sprich Ausbildung positiv geprueft abgelegt hat.
|
Bei uns (eine hiesige IHK) ist das Zulassungsminimum für den kürzesten Weg der geprüfte Facharbeiter plus mindestens ein Jahr fachrelevante Berufspraxis (welche allerdings neben dem ersten Teil des Meisterkurses, also gleich nach der Facharbeiterausbildung, absolvierbar wär). Minimalzulassung für den zweiten, und damit abschließenden, zweiten Prüfungsteil bedeutet somit:
- Nachweis bestandener erster Prüfungsteil
- Nachweis mind. einjährige fachrelevante Berufspraxis (Vollzeit!)
- Nachweis Ausbildereignung (AEVO, AdA)
Das könnte, für eine entsprechend befähigte (mtl. Reife, Regelalter 16 Jahre) und angetriebene Person, bedeuten:
- Absolvierung einer dreijährigen Berufsausbildung in zwei Jahren
- Sofortiger Beginn Meisterkurs nach Berufsausbildung
- Ausbildereignungsschein plus nachgewiesene Berufspraxis nach einem Jahr
- Abschluss Meisterkurs nach zwei Jahren, idealerweise mit hervorragendem Notendurchschnitt
- Zusätzl. insges. vier bis fünfeinhalbjährige Berufspraxis inkl. AdA-Schein plus berufstypische Weiterbildungen
- Kurskostenübernahme entweder über Ausbildungsbetrieb...
...oder zumindest großzügige Eigenkostenrückerstattungen bei gutem Abschluss
- Gesamtdauer ca. 4 bis 5,5 Jahre, Alter des Meisters im Idealfall hier ca. 20 bis 21,5 Jahre
Geändert von muavenet (30.06.21 um 18:30 Uhr)
Grund: Add.
|
|
|
30.06.21, 09:54
|
#26
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2017
Beiträge: 16
Bedankt: 40
|
"Dein bizarres Mathe-Beispiel läuft sowieso völlig in den Sand, da a) viele Studiengänge, die Meistern offen stehen, keinerlei erweiterte mathematischen Kenntnisse abverlangen"
Achso, weil ein Zerspaner bestimmt nicht Maschinenbau oder ein Maurer nicht Bauingenieur studieren wird.
Ich habe genug solcher Leute erlebt. Acht Jahre im Berufsleben und dann mit der studienqualifizierten Berufserfahrung ab ins MaschBau-Studium.
Das große Erwachen kam dann als festgestellt wurde, dass ein technischer Studiengang (wie konnte man das auch wissen?) zu 90% aus Mathe und Physik besteht und erstmal der ganze Stoff nachgeholt werden muss.
Und hier sind wir jetzt wieder beim Knackpunkt der Thematik, warum sollte irgend jemandes, sich wiederholende "Facharbeit" in Beruf XY ihn auch nur ansatzweise für ein Studium qualifizieren.
Aber ich weiß schon, in DE hatten wir es allgemein die letzten paar Jahre nicht so mit Realitätsnähe.
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei blappderzweite:
|
|
30.06.21, 15:33
|
#27
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Ich habe genug solcher Leute erlebt. Acht Jahre im Berufsleben und dann mit der studienqualifizierten Berufserfahrung ab ins MaschBau-Studium.
|
Cool. Wie ich schon sagte, das Studium erledigt den Rest. Wie so üblich bei Leuten, welche sich selbst überschätzen. Big fuckin' deal.
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Und hier sind wir jetzt wieder beim Knackpunkt der Thematik, warum sollte irgend jemandes, sich wiederholende "Facharbeit" in Beruf XY ihn auch nur ansatzweise für ein Studium qualifizieren.
|
Weil es bei 'nem Meisterabschluss bei weitem nicht nur bei Facharbeit bleibt, und es bei nicht wenigen Meistern für ein Studium locker ausreicht. Es ist oft einfach überflüssig, einen Meister z. B. nochmal das Abi wiederholen zu lassen, und in den zwei bis drei Jahren Präsenzpflicht Wissen zu vermitteln, welches oft für das Bestehen eines Master-Studiengangs (mit integriertem Bachelor) nicht relevant ist. Und für Ausnahmefälle, zum Beispiel Master-Aufbaustudiengang (ohne vorherigen Bachelor), kann mer ganz unkompliziert Eignungsprüfungen veranlassen. Gerade für die Meister mit entsprechendem fachlichen Bildungs- und Erfahrungsgrad. Easy.
Der tatsächliche Knackpunkt? Das ist hier die schon seit Ewigkeiten ausgediente deutsche Gatekeeping-Mentalität im ebenso erstarrten deutschen Bildungssystem. Umso mehr fähige Leute Zugang zu Chancen haben, und das so effizient wie möglich, umso besser. Ob die am Ende genutzt werden, ist eine völlig andere Diskussion. Eine, von der angehende Bauingenieure oder Maschinenbauer genauso betroffen sind.
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Aber ich weiß schon, in DE hatten wir es allgemein die letzten paar Jahre nicht so mit Realitätsnähe.
|
Ja ja, Deutschland schafft sich ab, etc.
Geändert von muavenet (30.06.21 um 19:43 Uhr)
Grund: Add.
|
|
|
30.06.21, 23:58
|
#28
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2017
Beiträge: 16
Bedankt: 40
|
Deine Aussagen zeigen mir nur, dass du weder Ahnung von einem Meister noch Ahnung von den Anforderungen eines Ingenieursstudenten hast.
Im Abi lernt man nicht was relevant ist? Alles klar. Big Brain Time.
|
|
|
01.07.21, 01:19
|
#29
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Deine Aussagen zeigen mir nur, dass du weder Ahnung von einem Meister [...]
|
Bin, beruflich wie privat, regelmäßig im Austausch mit Leuten, die für die IHK Meister- und Betriebswirtprüfungen abnehmen. Desweiteren kenne ich den Prüfungsstoff für Fachkräfte, Meister und Betriebswirte aus diversen IHK-Ausbildungsberufen, sowie detaillierte Repetitorien mehrerer Studiengänge.
Zitat:
Zitat von blappderzweite
[...] noch Ahnung von den Anforderungen eines Ingenieursstudenten hast.
|
Hab ich. Und das sich ein Karosseriebauer mit Hauptschulabschluss oder mtl. Reife ohne ausreichende (weitere) theoretische und methodische Kenntnisse höchstwahrscheinlich nicht für ein Ingenieursstudium eignet, stand hier überhaupt nicht zur Debatte. Dafür eben fortbildender Unterricht und Eignungsprüfungen.
Zitat:
Zitat von blappderzweite
Im Abi lernt man nicht was relevant ist? Alles klar.
|
Zum letzten Mal: Reichlich Abi-Stoff kann für einen Meister Zeitverschwendung sein. Warum? Weil's der- oder diejenige schon längst drauf hat bzw. das entsprechende Wissen für den jeweiligen Studiengang irrelevant ist.
Es gibt z. B. reichlich Meister in meiner Sparte, die die Zeit lieber dazu nutzen, z. B. ihre vorhandenen kriminalistischen, sozialpsychologischen, juristischen (Strafrecht, öffentl. Recht, Zivilrecht, Arbeitsrecht, Sozialrecht, Gewerberecht, etc.) und betriebswirtschaftlichen Kenntnisse aufzufrischen bzw. zu vertiefen als Mathe zu pauken, die sie nie nutzen werden.
Na ja, vielleicht schaffst du's durch deinen Studienwechsel, dir bessere Fähigkeiten im kritischen Lesen anzueignen. For great justice. Im Abi war das bei dir anscheinend nicht sehr relevant. Good luck, tiger.
|
|
|
10.07.21, 20:42
|
#30
|
Anfänger
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 12
Bedankt: 9
|
Zitat:
Zitat von Caplan
Mit dem Meistertitel erlangt man parallel die Fachhochschulreife, wenn sich da in den letzten Jahren nicht geandert hat.
Sowohl als Handwerks , als auch Industriemeister, sofern man nicht vorher schon 12 Klassen absolviert hat. Dann waere es nur ein Dopplereffekt.
.
|
Das stimmt nicht man erhält den Zugang zu allen Hochschulen in der BRD bei manchen wird jedoch eine Aufnahmeprüfung verlangt. Bzw. eine Motivationschreiben warum man den Bäckermeister Soziale Arbeit studieren lassen sollte?
Inhaltlich reicht das was im Meister gelehrt wird schulisch nicht aus um die FHR bzw. die echte Hochschulreife zu erlangen.
Oder lernen die Deutsch, Mathe Englisch. In Mathematik z. B. komplexe Zahlen, Diff. - Ingetralrechnung ??
Bestimmt nicht.
Ich und andere halten es für schwachsinn, dass ein Meister studiert, das ist der größte Blödsinn, und eher eine Art downgrad.
Das ist es so, dass der Meisterkurs ja innerhalb von 16 Wochen geht IHK, das sollen zwei Prüfungen sein.
Demnach soll es unterstellt werden, dasss die Leute in kurzer Zeit viel Stoff lernen können,
wenn ihr dann an die Uni kommt geht es in diesem Tempo höher und weiter.
Und im Vergleich zu Technikern, also mit staatlicher Prüfung, diese haben alle 4 Semester studiert, und mehr als 40, 40 Prüfungen abgelegt!
Die haben auch die echte Fachhochschulreife erlangt.
Nicht das Abitur, dann müsste es noch 2 weitere Semester geben.
Aber vieles läßt sich leicht an einer FH anrechnen.
Besonders, wenn diese aus alten Ingenieurschulen entsprungen sind.
Im Sozialbereich ist es sogar so einfach, dass dort alles angerechnet wird!
Ich wäre dafür den Bätchlor sofort zu entfernen und das alte System zurück zu führen, das alte Dilpom war höherwertiger ind auch die D mark.
Ebenfalls soltle das alte Abitur zurück kommen, heute kann jeder Abitur machen, dass ist eine öffnung, die nicht tragbar ist.
Ebenfalls das Benotungssystem sollte überarbeitet werden.
Heute wird zu subjektiv bewertet und das entspricht keiner Leistungskontroller sondern eine Alphasozialen Ordnung, wo Menschen sich auswuchern, welche von sozialer Leistung leben.
Schule und Bildung sollten offen sein, aber nicht für übervorteilte Menschen, die nur die Absicht haben ausschlißlich auf Kosten der Allgemeinheit sich zu bereichern.
Das wuchern soltle endgültig beendet werden!
Leute hört auf zu glauben, die Menschen werden immer klüger, das ist ein gemeiner Trugschluss!
Es wird ja schin geglaubt, der Meister habe Abitur oder ähnliches, die Leute, die so etwas so aussprechen, beweisen doch ihr Wissen!
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Master4545ll:
|
|
10.07.21, 23:47
|
#31
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von Master4545ll
Ich wäre dafür den Bätchlor sofort zu entfernen und das alte System zurück zu führen, das alte Dilpom war höherwertiger ind auch die D mark. [...] Heute wird zu subjektiv bewertet und das entspricht keiner Leistungskontroller sondern eine Alphasozialen Ordnung, wo Menschen sich auswuchern, welche von sozialer Leistung leben.
|
Yep, alles eine Verschwörung des ALPHASOZIALEN MEISTER/BÄTCHLOR-DEEPSTATES GEGEN DAS ALTE DILPOM IND AUCH DIE D MARK!1!!
|
|
|
10.09.21, 01:36
|
#32
|
Anfänger
Registriert seit: Jun 2021
Ort: In der Nähe von Frankfurt am Main...
Beiträge: 20
Bedankt: 20
|
Hallo zusammen!
Die Bezeichnung "Bachelor Professional" dient im wesentlichen dazu, die im europäischen Ausland weitgehend unbekannten höheren Berufsabschlüsse Meister, Fachwirt und Techniker mit dort existenten Abschlüssen vergleichbar zu machen.
So ist der akademische Bachelor, wie die bereits genannten Abschlüsse auf DQR/EQR 6 einzuordnen.
Damit soll die Gleichwertigkeit akademischer mit beruflicher Bildung aufgezeigt werden.
Die Abschlüsse sind also gleichwertig, nicht jedoch gleichartig!
Gleichzeitig wird mit erfolgreichem Abschluss der Aufstiegsfortbildungen eine allgemeine Hochschulzugangsberechtigung erworben.
D.h. in der Theorie kann der Bäckermeister, wie von Master4545ll beschrieben, völlig fachfremde Studiengänge belegen.
Der überwiegende Teil wird jedoch fachlich artverwandte Studiengänge wählen, diese wären in meinem Fall etwa Jura, Sicherheitsmanagement oder auch Sicherheitstechnik.
Jahrelang war hier nur der Beginn eines Bachelor-Studiums möglich, mittlerweile besteht zunehmend, insobesondere im europäischen Ausland, die Möglichkeit innerhalb des eigenen Fachgebietes direkt in ein Master-Studium einzusteigen.
Die Geschichten von Aufnahmeprüfungen und Motivationsschreiben sind im Normalfall hingegen ausgemachter Quatsch.
Das kenne ich allenfalls im Bereich künstlerischer Studiengänge, wo Begabtenprüfungen auch Sinn machen.
Ich persönlich verwende übrigens (wenn überhaupt) innerhalb Deutschlands nur meine deutsche Berufsbezeichnung "Meister".
An einer möglichen Verwechslung mit dem akademischen Bachelor, mit einer damit verbundenen künstlichen Aufwertung, ist mir nicht gelegen.
Ebenso finde ich die Bestrebungen affig, sich den Meister in den Personalausweis eintragen lassen zu können, wie dies etwa in Österreich möglich ist.
@Master4545ll:
Ich selbst habe vor langer Zeit (im Jahr 1994) an einem beruflichen Gymnasium (Fachrichtung Elektrotechnik) meine allgemeine Hochschulreife (Abitur) erlangt.
Über den Zivildienst bin ich nach dann erfolgter Erstausbildung (Psychiatriekrankenpfleger) zunächst für einige Jahre im Pflegebereich tätig gewesen.
Irgendwann war das alles nicht mehr meins und ich wollte mich beruflich neu orientieren.
Aufgrund privater Interessen (WT / Krav Maga / Schießsport) begann ich also im Sicherheitsbereich zu arbeiten.
Über die Jahre habe ich mich stetig weitergebildet und schließlich meinen Fachmeister (Meister für Schutz und Sicherheit) berufsbegleitend abgeschlossen.
Ich arbeite im bei Dir so verpönten öffentlichen Dienst (KRITIS). Konkret bedeutet das für mich, daß für das Erreichen meiner Entgeltgruppe eigentlich ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung wäre.
Tatsächlich ist aber nur einer meiner Kollegen studierter Sicherheitsingenieur.
Ein anderer Kollege ist reiner Autodidakt. Er hat allerdings über 30 Jahre die technische Sicherheit am Frankfurter Flughafen (mit)geleitet und ist insoweit was Projektplanung und -management betrifft ein wahres "Monster".
Im beruflichen Alltag macht das aber keinerlei Unterschied. Weder was die hierachische Position, die Tätigkeiten und Aufgabengebiete, noch was die tarifliche Eingruppierung betrifft.
Funfact:
Neben der von Dir genannten Infinitesimalrechnung beherrsche ich auch Vektor- und Matrizenrechnung. Auch der Umgang mit komplexen Zahlen ist mir aus der Wechselstromtechnik nicht fremd.
Deine Rechtschreibung und Dein Ausdrucksvermögen sind aber offen gesagt unterirdisch!
Ich finde Dein Auftreten nicht nur deshalb ziemlich überheblich.
Vor allem angesichts solcher:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Beiträge!
Wenn Du ernsthaft in einem Warez-Forum erfragen musst, wie Du eine über die ARGE geförderte Weiterbildung erwirken/durchsetzen kannst, gewinne ich ernsthafte und wahrscheinlich berechtigte Zweifel an Deiner Fähigkeit zu selbstständigem Arbeiten, Informationen zu gewinnen und sinnvoll aufzubereiten.
Beides sind bekanntermaßen grundlegende Fertigkeiten für jedes Studium und jede höherwertige berufliche Weiterbildung!
Wenn Du als Akademiker (was Du ja vorgibst zu sein) tatsächlich über so viele Jahre arbeitslos bist, scheinst Du in deinem Beruf nicht viel zu taugen.
Angesichts solcher Aussagen:
"Berufsfachschule und dann Fachschule besuchen im Bereich Technik, dann hast du die FHR und eine höhere Qualifikation als mit einer Berufsausbildung und Meister...
Fragt sich nur, ob du schon diese Reife hast, das ist nicht wenig... Kenne Leute, die haben ABI aber nicht die Reife für's Studium....
Ich würde nicht zu viel Zeit für die Schulbildung verballern, weil Arbeit bzw. Geldverdienen mehr bringt als ne 2. Sprache zu lernen...."
habe ich sogar meine Zweifel ob Du überhaupt jemals beruflich, geschweige denn akademisch, irgendwas ernsthaft auf die Kette bekommen hast.
Stimmt's oder habe ich Recht?
__________________
"Der Computer ist eine subversive Maschine: Ein Freund des Volkes und ein Feind der Tyrannen." (Wau Holland)
[ Ryzen 7 5800X | NVIDIA GeForce RTX 3070 Ti | ASRock B450 Gaming-ITX/ac | G.Skill 32 GB DDR4 3200 ]
Geändert von Knorkator303 (10.09.21 um 01:51 Uhr)
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei Knorkator303:
|
|
12.05.22, 21:14
|
#33
|
Anfänger
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 2
Bedankt: 2
|
Moin, wollte auch mal mein Senf dazu geben als:
7 Semester Elektrotechnik studiert (aus Geldgründen musste der Abbruch kommen)
3 Jahre Ausbildung zum Mechatroniker
4 Jahre Abendschule zum staatlich geprüften Techniker (Bachelor Professional)
1 Jahr Abendschule zum Technischen Betriebswirt (Master Professional)
Viele Jahre als Ausbilder, danach und derzeit Instandhaltungsleiter
Ich hatte also tatsächlich ziemlich viel Einblick in die verschiedenen Zweige und habe mehrere Leute beraten und in die veschiedenen Zweige geschickt oder wenigstens ans Herz gelegt.
Auf rein technischem Level ist ein Bachelor of Science und Bachelor of Engineering SEHR viel höher als ein Techniker. Techniker/Bachelor Professional war Kindergarten gegenüber meinem Elektrotechnik Studium. In den letzten Jahren ist der Härtegrad für das BSc sehr stark gesunken, aber es ist trotzdem noch viel, viel höher als der Techniker.
Der Techniker hingegen ist um Längen, Sprünge und dann noch ein paar Meter schwieriger und intensiver als ein Meister, rein technisch gesehen. Wenn es allerdings um Betriebsorganisation, BWL, VWL, etc. geht ist der Meister sehr viel weiter.
Was heißt das nun, das auf REIN TECHNISCHEM Level diese drei Zweige so verflucht unterschiedlich sind aber trotzdem auf DRQ 6 gemeinsam stehen?
Böse (und leider auch korrekte) Zungen behaupten, dass der Verbund der Meister sehr stark dafür gekämpft haben und sehr viel Einfluss walten ließen um bei der Einführung von DRQ auf dem Level 6 zu landen. Die Techniker wurden daraufhin mehr so als... Anhängsel mitgezogen.
Okay, könnte so gewesen sein (war es auch) aber was heißt das für das Kompetenzlevel der Person die mir gegenüber steht?
Nüschts.
Gar nichts. Die Leute sind fast gar nicht miteinander zu vergleichen. Wenn du komplett reine Theoretiker brauchst findest du diese in ALLEN DREI Zweigen. Wenn du handwrklich geschickte und intelligente Leute brauchst, alle drei Zweige. Wenn du Werkstattleiter brauchst....... alle drei Zweige.
Das Einzige was man über die drei Zweige sagen kann ist das, was auch gelehrt wird. Und was gelehrt wird zieht normalerweise auch die Leute an, die dafür eine Affinität haben.
Meister sind handwerklich begabt, bodenständig, Mitarbeiterführer, Klein- bis kleiner Mittelstands-Betrieb führend. Das wird gelehrt. Sie haben Berufserfahrung und einen Charakter der in den aktiven Betrieb passt.
Bachelor sind nicht handwerklich begabt, haben keine Erfahrung und Charakter der in einen aktiven Betrieb passt, passen aber in R&D, Fertigungsplanung, Musterbau, Sonderbau, alle passiven Zweige die sehr kopflastig sind.
Techniker verbinden ein bisschen von beidem. Und passen deshalb in alle genannten Gewerke BIS ZU EINEM GEWISSEN GRAD. In den Sonderbau eines Gleichstromantrieb Hersteller? Jau passt. In den Sonderbau eines Lithium Ionen Akku Herstellers? Nein, hier passt allerdings ein Bachelor sehr gut hin.
Als kleine Zusammenfassung - der DRQ ist irreführend in dem Sinne, dass Ausbildungen verglichen werden die sich stark in den gelehrten Feldern, den Anforderungen an das wissenschaftliche Geschick und vielem mehr unterscheiden. Er sugeriert, dass ein Bachelor of Science dasselbe, oder etwas ähnliches lernt wie ein Meister im gleichen Berufszweig. Das stimmt einfach nicht.
Wenn man sich allerdings von dieser Annahme trennt und z.B. einen Elektromeister, Techniker Elektrotechnik und BSc Elektrotechnik als drei vollkommen unterschiedliche Zweige sieht (Äpfel, Handgranaten, M8 Madenschraube) dann macht es vielleicht ein wenig mehr Sinn.
€dit: Achja vergessen, das Gleiche gilt natürlich für die nächsten Stufen auf welche aufgestiegen werden kann. Master Professional, Master of Science, Master of Engineering etc.
Meine persönliche, subjektive Meinung ist übrigens anders, als was ich hier erzähle und was ich auch den Praktikanten, Azubis, Technikern und Werkern erzähle. Ich persönlich finde BSc nicht wirklich so sinnvoll, jedenfalls ist mir noch kein Fähiger über den Weg gelaufen. Die Berufe in denen die BSc's die ICH KENNE (!) könnten besser und sinnvoller von Technikern ausgefüllt werden, denn da ist wenigstens der Umgang und das Wissen mit Werkzeugen etc. viel besser fundiert. Rein von der Logik her muss es die natürlich geben, aber ich denke die meisten entscheiden sich halt für die Weiterbildung und nur ein paar Nachzügler sind in unterbesetzten Stellungen, oder sind einfach zufrieden mit der Stellung. Aber das ist rein subjektiv und hat mit dem objektiven Nutzen des DRQ und Weiterbildungen nichts zu tun.
Geändert von Behemothxp (12.05.22 um 21:21 Uhr)
|
|
|
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Behemothxp bedankt:
|
|
23.07.22, 14:45
|
#34
|
Anfänger
Registriert seit: Jul 2022
Beiträge: 16
Bedankt: 21
|
Meiner Meinung nach sollte jeder Handwerksmeister auch beim Titel Meister bleiben.
Für die akademische Weiterbildung ist die Gleichstellung zum Bachelor schon ein guter Schritt,, aber für die Gründung eines Betriebes eher hinderlich, da in den Köpfen der Leute ein Meisterbetrieb eine bessere handwerkliche Qualifizierung hat.
Aber es muss wohl jeder für sich entscheiden!!
|
|
|
24.07.22, 06:04
|
#35
|
Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.599
Bedankt: 4.442
|
Zitat:
Zitat von Shk_heizi
Meiner Meinung nach sollte jeder Handwerksmeister auch beim Titel Meister bleiben.
|
Bizzarer Einwand. Der Meister ist der Titel, und nicht der nichtvorhandene Bachelor (nur die Gleichstellung).
Am Ende ist es eine gute Idee, da es das dämliche Gatekeeping (und damit Bürokratie) reduziert; das wär für andere Teile des deutschen Bildungssystems auch wünschenswert (z. B. Wegfall der Mindestzeit Anwesenheitsunterricht bei Abi über zweiten Bildungsweg).
Die paar neidischen Blinsen, die ihr Maschinenbaumstudium oder whatever devaluiert sehen, weil irgendein Meister in ihren Studiengang einsteigt, können gepflegt in's Kissen heulen. Was interessiert mich in einem Studiengang, was der Studierende neben mir für Zugangsvoraussetzungen hat? Mich interessiert mein Abschluss, und net mehr.
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 00:02 Uhr.
().
|