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myGully |
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10.12.09, 09:45
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#1
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Guest
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US-Bürger konsumieren täglich 34 Gigabyte Daten
Zitat:
Die US-Bevölkerung hat im Jahr 2008 insgesamt 1,3 Billionen Stunden mit Fernsehen, Radio, Internet, Zeitungen, Büchern, Handys und Konsolen verbracht. Zu diesem Ergebnis kommen zwei Wissenschaftler der University of California.
In einer Studie haben sie die Frage geklärt, wie viel Information die Menschen im Multimedia-Zeitalter verarbeiten (müssen). Sie fanden heraus, dass sich die Datenmenge auf 3,6 Zettabyte beläuft - eine kaum vorstellbare Fülle. Dabei handelt es sich um 3,6 Milliarden Terabyte oder 3,6 x 1021 Byte. Pro Tag konsumiert jeder US-Bürger durchschnittlich 34 Gigabyte Daten, heißt es im "How Much Information? 2009 Report on American Consumers".
Die meisten Daten werden durch bewegte Bilder generiert. Der Fernseher ist dabei nicht mehr die größte Medienquelle - Spielekonsolen haben ihn abgelöst. Computerspiele kommen in der Statistik auf 2 Zettabyte, also etwa 55 Prozent der gesamten Datenmenge. Beim Fernsehen sind es 1,3 Zettabyte, also rund 36 Prozent. Zum Vergleich: Die Printprodukte kommen lediglich auf 0,03 Prozent.
Im Vergleich zu 1980 verbringen die US-Bürger heute viel mehr Zeit mit der Informationsaufnahme. Waren es damals noch 7,4 Stunden pro Tag, sind es 2008 bereits 11,8 Stunden, wovon durchschnittlich 60 Prozent dem Fernseher gewidmet werden.
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10.12.09, 10:16
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#2
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Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 344
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Die Datenmenge hat doch überhaupt keine Aussagekraft. Man kann doch die zu verarbeitende "Informationsmenge" nicht in Bits&Bytes messen. Heutzutage fallen zum Beispiel Daten beim Fernsehkonsum über IP-TV an, während früher per Zimmerantenne Analog-Fernsehen ohne Bits&Bytes konsumiert wurde. Der Informationsgehalt ist aber der Gleiche. Bei dem heutigen Fernsehangebot eher geringer.
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10.12.09, 10:24
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#3
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Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 3.483
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Naja....Aussagekraft über Informatiosgehalt sicher nicht aber doch ist es eine Art Entertainment-Bruttosozialprodukt
und somit doch wieder etwas messbares. Welche Schlüsse man daraus zieht bzw. wie man das bewertet ist
eine ganz andere Frage.
Ich finde das nicht uninteressant.
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10.12.09, 10:49
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#4
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Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 344
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Nein, die Datenmenge hat keinerlei Aussagekraft. Wenn zum Beispiel für die bestehenden Datenströme ein besseres Komprimierungsverfahren gefunden würde, würden die Datenmengen sinken ohne das sich etwas am Informationskonsum geändert hätte.
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10.12.09, 11:14
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#5
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Registriert seit: Jul 2009
Ort: Erde/Milchstrasse nahe Alpha Centauri
Beiträge: 387
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Jup, ich schliesse mich denn Posts, bzgl. "Datenmenge hat Null Aussagekraft" an. Die Datenmenge ist immer abhängig vom benutzen Medium bzw. der angewandten Kompression.
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10.12.09, 11:23
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#6
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Registriert seit: Jul 2009
Ort: Schöneberg Hood (berlin)
Beiträge: 27
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ich glaube die haben kein winrar.... ^^
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10.12.09, 20:32
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#7
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wohnt in Bielefeld
Registriert seit: Feb 2009
Ort: stEIERmark [Austria]
Beiträge: 42
Bedankt: 2
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äähm da gibts nen voll geilen fehler:
3,6 Milliarden Terabyte oder 3,6 x 1021 Byte.
ok 3,6 milliarden terabyte ist gleich 3,6 mal 1021 byte?? bitte nachdenken
wenn 3,6 hoch 1021 gemeint ist, stimmts, aber mit nem x angeschrieben, die offizielle darstellung ist und bleibt 3,6^1021.
*klugscheissmodus off*
und übrigends, 34 gb an daten pro tag wtf das ist ja doch ein wenig wenig??? an nem tag mit 24 stunden kann ich mir 12 fullhd filme mit 2 stunden dauer reinziehen die pro film ca. 30 gb groß sind.. überigends hat das menschliche auge ne größere auflösung, und sieht während es wach ist alles durchgehend. d.h. wenn ich 14 stunden an einem tag auf bin, alles durchgehend mit 16k(16-fache fullhd auflösung, geschätzt jetz mal...), dann hab ich beim schlafengehen 3,360 terabyte gesehen, wenn das "videomaterial" gleich "kodiert" ist wie ein fullhd film. tja und dann kommt die nacht, wo das gehirn stärker als am tag arbeitet: das limbysche system ordnet die seit dem letzten schlafengehen angesammelten daten(nur jene, die auch zeitweilig belassen wurden, nachdem sie sofort nach der informationsaufnahme vom limbyschen system eingeordnet wurden in eine prioritätenliste) neu ein, speichert sie doppelt ab oder lässt sie in vergessenheit geraten.
da wäre noch unser inneres auge: rein theoretisch könnte ich mir an einem normalen tag die doppelte datenmenge reinziehen, indem ich mir, während ich die filme sehe oder einfach etwas sehe/tue, einfach etwas vorstelle.
__________________
...und der arme Schäuble in seinem Rollstuhl muss alle meine Rechtschreibfehler mitlesen
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10.12.09, 21:08
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#8
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:)
Registriert seit: Oct 2008
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eine weitere quelle:
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Sapere Aude!
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10.12.09, 21:18
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#9
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Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 344
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3,6 mal 1021 meint natürlich 3,6 mal 10 hoch 21. Die Formatierung der hochgestellten 21 ist beim Kopieren verloren gegangen. Hätte man rausfinden können, wenn man sich mal die Quelle angeschaut hätte.
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10.12.09, 21:26
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#10
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Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 3.483
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Zitat:
Zitat von KnutP
Nein, die Datenmenge hat keinerlei Aussagekraft. Wenn zum Beispiel für die bestehenden Datenströme ein besseres Komprimierungsverfahren gefunden würde, würden die Datenmengen sinken ohne das sich etwas am Informationskonsum geändert hätte.
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Da stolperst du leider ein bischen über die gezählten Erbsen. Es geht ja nur darum klar zu machen
wer "viel" und wer "weniger" Daten konsumiert. Ich verstehe das nicht als konkrete Zahl sondern eher
als Tendenz in deren Gesellschaft. Vor allem würde neue Komprimierungsverfahren doch allen zur Verfügung
stehen und somit die Zahlen aller sinken.
Ich wiederhole mich aber: Es geht doch um das aufzeigen einer Tendenz!
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10.12.09, 22:25
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#11
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Registriert seit: Sep 2009
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Also wenn ich stolpere, bist du gerade hingefallen
In dem Artikel geht es um eine Tendenz innerhalb eines Zeitraumes. Innerhalb dieses Zeitraumes stehen die neuesten Komprimierungsverfahren leider nur denjenigen zur Verfügung, die am Ende des Zeitstrahls sind. Die Leute von 2008 hingegen haben eine ganz andere Technik. So war YouTube damals zum Beispiel noch weitgehend in SD-Qualität. Daher ist das wie bereits erklärt nicht vergleichbar.
Dein Argument, dass die Technik allen zur Verfügung steht, greift nur wenn man verschiedene Gesellschaften zur gleichen Zeit untersucht. Darum geht es im Artikel aber nicht.
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11.12.09, 03:10
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#12
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Registriert seit: Oct 2008
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Ich glaube wir verzetteln uns hier ein bisschen.
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