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12.12.23, 14:12
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working behind bars
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DFB geht gegen Internet-Hass vor
Nicht einmal ein Fussball Weltmeister Titel hält dummdreiste rechtsradikale Hasskappen davon ab im Internet zu hetzen:
Zitat:
Strafrechtliche Verfolgung wird intensiviert
DFB geht mit Generalstaatsanwaltschaft gegen Internet-Hass vor
Rassistische Anfeindungen deutscher Nationalspieler im Internet will der DFB nicht mehr einfach nur verurteilen, sondern auch verurteilen lassen. Dafür arbeitet der Verband eng mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main zusammen.
Wegen ihres Migrationshintergrundes wurden und werden einige deutsche U-17-Weltmeister angefeindet.
Es gab so viele spannende und schöne sportliche Aspekte rund um den Triumph der deutschen U-17-Nationalmannschaft bei der WM in Indonesien, doch darauf konzentrierte sich der öffentliche Fokus nicht allein. Weil einige der deutschen Nachwuchsspieler einen Migrationshintergrund haben, wurden sie in den sozialen Medien teilweise massiv angefeindet.
Wie schon im Juni, nach entsprechenden Beleidigungen gegen Spieler der deutschen U-21-Nationalmannschaft, leitet der DFB nun rechtliche Schritte ein. Gemeinsam mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main will der Verband noch gezielter gegen "Hate Speech im Internet" vorgehen, wie er in einer Pressemitteilung am Dienstagmittag vermeldete.
Der DFB hat, so heißt es in der Mitteilung, "in den vergangenen Wochen rassistische Beleidigungen von Spielern der deutschen U-17-Nationalmannschaft, die während der Weltmeisterschaft in Indonesien auf den Social-Media-Kanälen des DFB getätigt wurden, zur strafrechtlichen Prüfung und Verfolgung an die ZIT weitergegeben".
14 Fälle von Volksverhetzung
Laut Verband haben nach einer Erstprüfung "14 Fälle rassistischer Beleidigung der deutschen U-17-Weltmeister den Tatbestand der Volksverhetzung (§ 130 StGB) erfüllt, weswegen jeweils Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden. In vier Fällen konnten die Verfasser der rassistischen Kommentare bereits zweifelsfrei identifiziert werden." Die entsprechenden Kommentare seien bereits gelöscht, die identifizierten User dauerhaft gesperrt worden.
Ronny Zimmermann, 1. Vizepräsident des DFB, lässt sich wie folgt zitieren: "Wir nehmen die menschenverachtenden Anfeindungen unserer Spieler im Internet nicht hin, sondern bekämpfen sie aktiv und nachhaltig. Der DFB arbeitet hier hervorragend mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt zusammen. Wir hoffen, dass die ersten Identifizierungen und strafrechtlichen Verfolgungen von Tätern eine abschreckende Wirkung haben werden. Hass im Netz ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, gegen das wir alle gemeinsam vorgehen müssen."
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Es ist einfach nur noch trostlos.
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