und noch einen
hi
In einer Ausgabe des amerikanischen "Meat & Poultry"-Magazins zitierte ein Redakteur einen Artikel aus "Feathers", dem Veroeffentlichungsorgan der Californischen Gefluegelindustriegesellschaft, die folgende Geschichte:
Die amerikanische Luftfahrtbehoerde FAA (Federal Aviation Administration) besitzt ein auf der Welt einmaliges Geraet zum Testen der Bestaendigkeit von Flugzeug-Windschutzscheiben. Bei dem Geraet handelt es sich um eine Art Katapult, welches ein totes Huhn, mit einer Geschwindigkeit, die in etwa der eines fliegenden Flugzeugs entspricht, gegen die zu untersuchende Windschutzscheibe schiesst. Die Theorie dahinter ist, dass die Flugzeug-Windschutzscheibe, wenn sie dem Aufprall dieses Huehnches standhalt, auch einen Zusammenprall mit einem echten Vogel waehrend des Fluges unbeschadet uebersteht. Britische Ingenieure waren sehr interessiert an diesem Verfahren und wollten damit die Windschutzscheibe einer neu entwickelten Hochgeschwindigkeits-Lokomotive testen.
Sie liehen sich die FAA-Huehnchen-Schleuder aus, luden sie mit einem Huehnchen und feuerten. Das ballistische Huehnchen zerschmetterte die Windschutzscheibe, durchschlug den Fahrersitz, zerstoerte eine Instrumententafel und blieb schliesslich in der Rueckwand der Fahrerkabine stecken.
Die Briten waren zutiefst erschuettert und baten die FAA die
Testanordnung zu uberprufen, ob sie auch alles korrekt ausgefuehrt hatten.
Die FAA-Ingenieure uberprueften alles sorgfaeltig und gaben den britischen Ingenieuren die folgende Empfehlung:
"Benutzen Sie ein aufgetautes Huehnchen!"
bye
odysseus
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