Umfrage im Auftrag des Europaparlaments Vier von fünf Deutschen sehen EU positiv
Zitat:
Die EU-Mitgliedschaft ist gut für das Land - meinen laut einer Umfrage mehr als 80 Prozent der Deutschen. Deutlich skeptischer sind da die Italiener. Die Mehrheit der befragten Briten sieht das Brexit-Votum heute mit Bedenken.
Europaparlament in Straßburg (Archivfoto)
Die Deutschen haben ein überwiegend positives Bild von der Europäischen Union (EU). Vier von fünf Befragten (81 Prozent) halten die Mitgliedschaft für eine gute Sache. Das geht aus einer Umfrage im Auftrag des Europaparlaments hervor.
EU-weit liegt der Wert mit 62 Prozent so hoch wie seit 25 Jahren nicht. Ein Großteil der Deutschen (76 Prozent) ist zudem der Meinung, dass ihr Land bislang von der Mitgliedschaft profitiert habe. Italien ist das einzige Land, in dem die Mehrheit der Bürger laut der Erhebung nicht dieser Ansicht ist. Dort begrüßen zudem nur 42 Prozent der Befragten die Mitgliedschaft in der EU.
An der repräsentativen Umfrage für das Eurobarometer haben zwischen dem 8. und dem 26. September 27.474 Menschen aus allen 28 EU-Staaten teilgenommen, 1507 davon kamen aus Deutschland. Die Umfrage wird zweimal jährlich im Auftrag des Europaparlaments durchgeführt.
Hälfte der EU-Bürger sieht eine Entwicklung in die falsche Richtung
Während die Mehrheit der Bürger die Mitgliedschaft ihres Landes grundsätzlich positiv sieht, zeigen andere Indikatoren ein zwiespältigeres Bild: Die Hälfte der Teilnehmer (50 Prozent) meint, dass sich die Dinge in der EU derzeit "in die falsche Richtung" entwickeln; nur 28 Prozent sehen eine Entwicklung in die richtige Richtung. Zum Vergleich: 52 Prozent der Teilnehmer sehen ihre jeweiligen Länder auf dem Weg in eine falsche Richtung, 33 Prozent in eine richtige.
Nur 47 Prozent der Teilnehmer stimmen dem Statement zu: "Meine Stimmen zählt in der EU". 48 Prozent stimmen der Aussage nicht zu.
Das Thema Einwanderung sollte nach Meinung jedes zweiten Deutschen (56 Prozent) die wichtigste Rolle im Wahlkampf der Europawahl im Frühjahr spielen. Auch EU-weit hält die Hälfte der Bürger dies für das wichtigste Wahlkampfthema. In Italien sind sogar 71 Prozent der Befragten dieser Meinung.
Mehrheit der Briten würde sich heute gegen EU-Austritt entscheiden
Wenn dieser Tage erneut über den EU-Austritt Großbritanniens abgestimmt würde, käme es der Umfrage zufolge nicht zu einem Brexit. Jeder zweite Brite (51 Prozent) würde zurzeit für einen Verbleib des Landes in der EU stimmen. 34 Prozent der Befragten würden demnach nach wie vor für den Austritt aus der Staatengemeinschaft votieren; elf Prozent sind unentschlossen.
Zugleich hält mehr als die Hälfte der Briten (54 Prozent) die Brexit-Entscheidung für falsch. 38 Prozent der Befragten antworten auf die Frage, ob das Votum richtig gewesen sei, hingegen mit Ja. Italien und Tschechien sind einzigen beiden Länder, in denen die Bürger nicht mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmen würden, falls sie gefragt würden.
48 Prozent der befragten Briten halten die EU-Mitgliedschaft ihres Landes für eine gute Sache, 22 Prozent für eine schlechte. 26 Prozent sind der Meinung, die Mitgliedschaft sei weder gut noch schlecht für ihr Land.
Die Verhandlungen über den EU-Austritt Großbritanniens am 29. März 2019 gestalten sich seit Monaten kompliziert. Die EU und Großbritannien versuchen, einen ungeregelten Austritt zu vermeiden. Die Spitzen der EU-Staaten wollten am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel zum Gipfel zusammenkommen. Unter anderem soll es um den aktuellen Stand der Verhandlungen zum geplanten EU-Austritt Großbritanniens gehen.
Im Video: DER SPIEGEL live - Ist Europa noch zu retten?
Europäisches Parlament: Große Mehrheit der Deutschen mag die EU
Zitat:
Europäisches Parlament Große Mehrheit der Deutschen mag die EU
In Deutschland ist die EU laut einer Umfrage besonders beliebt. Italien dagegen ist sehr unzufrieden, die Mehrheit ist gegen einen Verbleib in der Europäischen Union.
17. Oktober 2018, 10:10 UhrQuelle: ZEIT ONLINE, dpa, dp
Die Mehrheit der Deutschen hat ein überwiegend positives Bild von der Europäischen Union. Das zeigen die Ergebnisse einer Studie, die vom Europaparlament in Auftrag gegeben worden ist. Demnach werteten vier von fünf Befragten die Mitgliedschaft Deutschlands in der Staatengemeinschaft positiv – das ist EU-weit der höchste Zustimmungswert seit 25 Jahren. Ein Großteil der Befragten (76 Prozent) ist zudem der Meinung, dass Deutschland bislang von seiner Mitgliedschaft in der EU profitiert habe.
Die Teilnehmer der Studie wurden außerdem zum Thema Einwanderung befragt. In Deutschland wünschen sich 56 Prozent der Befragten, dass Einwanderung die wichtigste Rolle im Wahlkampf der Europawahl im Frühjahr spielen soll. Insgesamt hält die Hälfte der Bürger der EU dies für das wichtigste Wahlkampfthema.
Die Zahl der irregulär in die EU einreisenden Migranten ist in diesem Jahr deutlich gesunken. Bis September waren es rund 100.000 – etwa ein Drittel weniger als im Vorjahreszeitraum, wie aus jüngsten Zahlen der EU-Grenzschutzagentur Frontex hervorgeht.
79 Prozent der Deutschen würden für einen Verbleib in der EU abstimmen.
Würde es in Deutschland ein Referendum über einen Verbleib Deutschlands in der EU geben, würden 79 Prozent der Befragten für den Verbleib stimmen. Italien ist mit Tschechien das einzige Land, in dem die Bürger in einem Referendum nicht mehrheitlich für den Verbleib in der EU stimmen würden.
In Großbritannien dagegen, wo die Bevölkerung 2016 in einer Volksabstimmung für einen Austritt votiert hatte, hat sich dazu die Stimmung geändert: Inzwischen würden laut dieser Erhebung 51 Prozent der Befragten für einen Verbleib und 34 Prozent für einen Austritt stimmen, 11 Prozent sind unentschlossen.
Italien ist laut der EU-weiten Befragung zudem das einzige Land, in dem die Mehrheit der Bürger nicht der Ansicht sind, dass ihr Land von der Mitgliedschaft in der EU profitiert habe. Dort begrüßen zudem nur 42 Prozent der Befragten die Mitgliedschaft in der EU. Wegen der Kritik der Europäischen Kommission am italienischen Haushaltsentwurf, der einHaushaltsdefizit von 2,4 Prozent für das kommende Jahr vorsieht, werfen mehre Regierungsmitglieder der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der rechten Lega der EU regelmäßig Bevormundung vor.
Auch in der europäischen Flüchtlingspolitik zeigt sich die italienische Regierung unnachgiebig. Obwohl die Zahl illegaler Migranten in Italien im Vergleich zum Zeitraum zwischen Januar und September 2017 um 80 Prozent zurückgegangen ist, verfolgt der rechtspopulistische Innenminister Matteo Salvini eine strikte Antimigrationspolitik.
An der repräsentativen Umfrage nahmen 27.474 Menschen aus allen 28 EU-Staaten teil, 1.507 davon kamen aus Deutschland. Das Eurobarometer wird zweimal jährlich im Auftrag des Europaparlamentsdurchgeführt.
Hier die Erläuterungen in englischer Sprache:
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Mich freut das, weil für mich die Vorteile der EU klar überwiegen.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
Einer von 5 sieht immer alles schwarz und Negativ, und kann sich nicht mal ansatzweise
Vorstellen, das er vielleicht auch mal Unrecht haben könnte und nicht alles glauben sollte,
was man ihm einredet.
Das traurige ist, das dieses Schema immer wieder klappt, in der NS Zeit, bei dem Experiment, die Welle
und nun wieder. Es gibt immer dumme, die auf Propaganda anspringen, und wenns auch nur deswegen ist,
weil sie mal beachtet werden. Denn das ist der Trick dabei um Menschen zu manipulieren.
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
Ich weiß, andere Meinung zu akzeptieren fällt dir sehr sehr schwer.
Dann fang bei dir selber an und brabbel nicht von Tiefschlaf. Aufgeweckt möchtest du sein, und bist der erste der die Meinung der anderen nicht akzeptieren will.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Tut mir leid, wenn ich die EU Lobhudelei ein wenig störe.
Ich halte die zugrunde liegende Idee nach wie vor für eine gute Sache, aber wenn man solche Mißstände nicht abstellt, wird letzlich nur ein rauchender Trümmerhaufen übrig bleiben:
Zitat:
Die EU-Kommission kann die Einhaltung der Grundrechte in ihren Mitgliedsländern überwachen. Das Parlament hat die Kommission bereits aufgefordert, ein systematisches Rechtsstaats-Monetoring einzurichten, mit entsprechenden Sanktionen, wenn Mitgliedsländer die Grundrechte oder Rechtsstaatlichkeit systematisch ignorieren. Im Falle Maltas hat sich die EU-Kommission aber bislang geweigert, ein Rechtsstaatsverfahren einzuleiten, was auch schon jetzt, also ohne neue Monetoringvorgaben, möglich wäre. Über die systematischen Rechtsverstöße in Malta wird hinweg gesehen. Stattdessen werden die Vorfälle als Einzelfälle abgetan. Das ist das Gegenteil von dem, was das internationale Journalist*innenteam im Daphne Project mittlerweile herausgefunden hat.
Quelle:
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Hier fehlt letztlich der Wille zur lückenlosen Aufklärung.
Solche Dinge zerstören die Institution.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Blacky hat im News Bereich auch drüber berichtet. Ich möchte da mal ein kurzes Zitat übernehmen:
Zitat:
[...]
Während die Mehrheit der Bürger die Mitgliedschaft ihres Landes grundsätzlich positiv sieht, zeigen andere Indikatoren ein zwiespältigeres Bild: Die Hälfte der Teilnehmer (50 Prozent) meint, dass sich die Dinge in der EU derzeit "in die falsche Richtung" entwickeln; nur 28 Prozent sehen eine Entwicklung in die richtige Richtung. Zum Vergleich: 52 Prozent der Teilnehmer sehen ihre jeweiligen Länder auf dem Weg in eine falsche Richtung, 33 Prozent in eine richtige.
[...]
Insofern @Uwe Farz denke ich das solche Dinge von vielen Menschen nicht übersehen werden.
Ich denke auch das die EU ganz dringend Reformen braucht. Das fängt für mich schon bei dem absurden Einstimmigkeitsprinzip bei vielen Entscheidungen an. Und die Entscheidungsprozesse brauchen oft viel zu lange.
Das Problem ist das die EU mal als Wirtschaftsunion gegründet worden ist und die Mitgliederzahl damals viel kleiner war. Der Unterbau den man sich damals gegeben hat mag funktioniert haben, heute wird daraus aber ein echtes Problem.
Trotzdem ist die EU und der Gedanke, die Hoffnungen, die Wünsche die man damit verbindet der einzige sinnvolle in einer globalisierten Welt. Ein Europa der Einzelstaaten wird gegen solche Kräfte wie beispielsweise China auf Dauer nicht bestehen können.
Jetzt hasse zwei Optionen - Alles neugründen? Oder Reformen schaffen? Beides klingt für mich nach einer riesigen Herausforderung.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Geändert von Wornat1959 (17.10.18 um 15:03 Uhr)
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
...geworden ist daraus eine sozialistische Diktatur, welche Nationen in Geiselhaft hält. Allen voran Deutschland natürlich, Die EU ein westalliiertes Besatzungskonstrukt. ...
Wäre es so, dann würde nicht jedes Land sein eigenes Süppchen kochen.
Die EU hat mit den Alliierten wenig zu tun, da es auf die deutsch-französische Montan Union zurück geht.
Sozialismus ist übrigens etwas völlig anderes......
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
geworden ist daraus eine sozialistische Diktatur, welche Nationen in Geiselhaft hält. Allen voran Deutschland natürlich, Die EU ein westalliiertes Besatzungskonstrukt.
Was für ein dämlicher Quatsch.
Wie vereinbart sich das mit den zahllosen Lobbyisten, die in Brüssel Einfluss ausüben?
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Das ist das Gegenteil von "Sozialismus".
Dieses rechtspopulistische Dunkelhut Geblubber von wegen "Die EU ein westalliiertes Besatzungskonstrukt" nervt nur noch.
Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Professor Karl Albrecht Schachtschneider:
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Kommentar überflüssig.
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Auch die Länder sind nun mal so Individuell wie die Menschen die in ihnen Leben,
da bleibt es gar nicht aus das überall mal Länderentscheide getroffen werden.
Ich stelle mir gerade ein Deutschland ohne EU nach dem Willen der 20% vor.
Grenzen Dicht Deutschland den Deutschen.
Kein bezahlbarer Außenhandel.
Supermärkte leer, weil Importe zu teuer würden.
Kaum noch bezahlbares Rohöl für die Autos Heizung u.s.w
Ade Hambacher Wald, wir brauchen Holz zum heizen.
Ersatzteile so gut wie nicht mehr bezahlbar. Firmen die wegen Rohstoffmangel schließen.
Rasanter anstieg der Arbeitslosigkeit. Da brauchst dann auch keine Arbeitslager mehr wie einige forden,
ist ja eh nichts zu tun.
Döner, Gyros Pizza Chevapchichi ect. gäbe es nicht mehr,
aber Scheiße müssten wir wieder selber Schippen, sind ja alle weg, die das sonst machen.
Am besten dann noch eine Komplettüberwachung, das loslösen vom www weil wir wollen ja unter uns bleiben,
und marodierende Nazis, die in Horden durch die Städte und Dörfer ziehen um dafür zu sorgen,
das auch ja niemand Spaß hat oder die damit einhergehenden Sanktionen umgeht.
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Die folgenden 8 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
Wikipedia ist in vielen Sachen genauso überflüssg. Auch Wikipedia zensiert sehr viel.
Und DU beschwerst dich ernsthaft darüber das man die Meinung von anderen akzeptieren soll? Wikipedia also auch gestrichen. Noch was?
Sorry, wenn man grade deine Meinung schlicht nicht ernst nehmen kann ... aber da sorgst alleine du selber für.
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"Mitleid und Erbarmen hielten Bilbos Hand zurück. Viele, die leben, verdienen den Tod und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben, Frodo? Dann sei nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand. Selbst die ganz Weisen erkennen nicht alle Absichten. Mein Herz sagt mir, dass Gollum noch eine Rolle zu spielen hat, zum Guten oder zum Bösen, ehe das Ende kommt." (Gandalf zu Frodo)
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Wornat1959 bedankt:
Er ist ein entschiedener EU- und Asylpolitik-Gegner.
Er gehörte zu den „Auslandsfreunden der Haider-FPÖ“. 2014 trat er zusammen mit Thilo Sarrazin in einem Werbefilm der FPÖ auf. Außerdem ist er Berater der FPÖ-Abspaltung BZÖ und wurde durch Klubobmann Josef Bucher in dessen „Lösungsteam“ berufen.
In der Öffentlichkeit tritt er vor allem als Kritiker des europäischen Integrationsprozesses auf. So sieht er in der EU-Grundrechtecharta einen „undemokratischen Oktroi“ und warnte, sie könnte die Wiedereinführung der Todesstrafe ermöglichen.
Dies war einer der Inhalte seiner Verfassungsklage gegen den Vertrag von Lissabon, den das Lissabon-Urteil jedoch nicht aufgriff.
Er ist Referent beim neurechten Institut für Staatspolitik.
Schachtschneider war einer der 68 Hauptzeichner der eurokritischen Wahlalternative 2013 und unterstützt die aus ihr hervorgegangene Partei Alternative für Deutschland, ohne jedoch Mitglied zu sein.
Zusammen mit Wolfgang Berger, Eva Herman, Helmut F. Kaplan, Alec A. Schaerer, Sousan Safaverdi, Franz Streibl, Michael Friedrich Vogt, Tilmann Wick gehört er dem wissenschaftlichen Beirat der Wissensmanufaktur an.
Er zählt neben dem AfD-Politiker Hans-Thomas Tillschneider, den neurechten Publizisten Götz Kubitschek und Jürgen Elsässer zum „inneren Kreis eines Netzwerks äußerst rechter Politiker und Aktivisten“ der Ein-Prozent-Bewegung.
Ein Prozent für unser Land (auch Ein Prozent) ist ein fremdenfeindliches Kampagnenprojekt und Netzwerk deutscher und österreichischer Rechtsextremisten im Umfeld der Neuen Rechten.
Maßgebliche Betreiber des aktivistischen Projekts ist die vom deutschen Verfassungsschutz beobachtete „Identitäre Bewegung“, die mit dem „Institut für Staatspolitik“, dem Monatsmagazin „Compact“, dem AfD-Funktionär und Vorsitzenden der „Patriotischen Plattform“, Hans-Thomas Tillschneider, sowie dem emeritierten Staatsrechtler Karl Albrecht Schachtschneider zusammenarbeitet.
Geändert von pauli8 (17.10.18 um 18:11 Uhr)
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
... wenn inhaltlich falsches oder falsch am Platz entfernt wird, ist es keine Zensur sondern Qualitätssicherung.
Die EU ist Garant für Frieden, Wirtschaft und Solidarität. Diese drei Punkte sind ein grosser Fortschritt in Europa nach hunderten von Jahren voller Kriege und Vertreibung.
Die EU ist nicht perfekt, aber das beste was wir bisher gemeinsam erreicht haben. Eine Union, in der wir Brüder und Schwestern sind, egal ob Italiener, Franzose oder Pole.
Natürlich müssen wir weiter daran arbeiten, Schranken im Kopf und in den Verhältnissen vor Ort abbauen.
Schon heute kann man mit einer gemeinsamen Währung, mit Englisch und ohne Hindernisse in Europa wohnen und arbeiten.
Das gleiche Recht des Einzelnen wird immer mehr übergreifend respektiert von der Spitze Spaniens bis zum Nordkap, den Wäldern Transylvaniens bis Grönland. Man unterstützt und hilft sich in der Not, man ist nicht mehr alleine...
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
Ah,Cityrave,du bist witzig - zwar Humorlos, aber dennoch witzig.
Du schmeisst mit Begriffen um dich, wiederholst die sinnentleerten und absurden Theorien von angbelichen Experten,
die nur ihre eigene Sicht äussern, aber nicht sachlich sein können und
es auch nicht sein wollen.
DU bist der perfekte Unterstützer der AfD und anderen rechten Gruppen (von mir aus jammer jetzte, weil ich dich in diese Ecke stellen,
aber durch deine Zeilen hast du das schon selbst gemacht).
Du hast nicht erkannt wie gut es uns - besonders den Deutschen - mit der EU geht.
Es gibt immer wieder Menschen die über die EU herziehen und sie abschaffen wollen...doch ohne konkret an die negativen Folgen zu denken.
Eine wäre sehr direkt: Produkte würden auf der Stelle teuerer werden.
Das würde passieren da es wieder Grenzkontrollen gibt und somit die Lieferzeiten sich erhöhen,bei LKWs der Kraftstoffverbrauch steigt und
das führt zu mehr Kosten und die muss am Ende der Endverbraucher zahlen.
Unterm Strich würden die Eu-Kritiker dann als Erste sich beschweren, wenn sie in einem Geschäft mehr bezahlen müssten.
Das ist nur ein Punkt.
Wenn man weiterdenkent, fallen einem zig weitere negative Dinge ein.
Möchte man, nur um wieder in der Vergangenheit zu leben, alles Positive opfern?
Deutschland musste vor dem Euro und der EU seine Währung abschwächen um überhaupt wirtschaftlichen Erfolg zu haben.
Wir brauchen die EU und den Binnenmarkt.Wir sind eine EXPORTnation.
Die Idee der EU ist älter als man denkt und erst heute schaffte man es diese Vision friedlich zu erschaffen.
Somit auch den Frieden in Europa zu sichern.
Negatives gibt es auch, aber das sind Dinge die nicht direkt an der EU und ihren Bürgern liegt, auch eher weniger an den Politikern,
sondern an der Machtgier von Konzernen.
Leider hat dieses Problem so gut wie jedes freies Land in dem eine freie Marktwirschaft herrscht.
DA müssten Politker die passenden Gesetze erlassen...nur würd das nicht passieren, weil Geld sehr gut moralische Zweifel betäuben kann.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Escobaria bedankt:
Wer bei so einen Verein bleiben möchte, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Seit 73 Jahren haben Franzosen und Deutsche nicht mehr aufeinander geschossen. Sie sind sogar ziemlich gute Verbündete geworden. Das hat ganz viel mit diesem "Verein" zu tun.
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Da man sich sehr im Kreise der Gleichgesinnten bewegt, kenne ich viele Leute die mit der Eu glücklich sind.
Wenn man sich die Gegner anhört, höre ich nur selten einen Punkt,
dem ich zustimmen kann - weil er in der Sache nicht zutrffend ist.
Oft werden absichtlich falsche Infos/verdrehte Fakten genannt,
nur um die Tatsache zu untermauern, das die EU angeblich zu schlimm ist und alle Staaten von Brüssel aus regiert werden.
Das ist komplett falsch und so kann sich es einfach machen,
wenn es im eigenen Land schlecht läuft.
In Brüssel sitzen vertreter aller EU-Mirgliedsstaaten und
diese Leute dürfen wir sogar selber wählen.
Dafür gibt es die Eu-Wahlen - nächstes Jahr ist wieder eine.
Es ist nur blöd, wenn man nicht wählen geht....weil man vor lauter meckern den Wahltermin nicht mitbekommen hat.
Geändert von Escobaria (17.10.18 um 22:53 Uhr)
Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Escobaria bedankt:
Denkst du ich suche mir meinen Freundes- und Bekanntenkreis nach Pro- oder Kontra EU aus ?
musst du garnicht, passiert automatisch und unbewusst...aber das ist ein anderes thema...
zurück zur EU:
Zitat:
War das schon die Grenze?
Die Reisefreiheit ist die offensichtlichste Errungenschaft der EU. Nach dem sogenannten Schengener Abkommen ist es heute möglich, am Nordkap ins Auto zu steigen und bis nach Gibraltar durchzufahren, ohne ein einziges Mal vor einem Schlagbaum stoppen zu müssen. Dass man gerade eine Grenze überquert, merkt man oft nur noch an den Schildern neben der Autobahn. In der Vergangenheit bildeten sich oft lange Staus vor den Passkontrollen, vor allem an den Grenzen zu osteuropäischen Staaten.
Passt, wackelt und hat Saft
Die Euronorm EN 50075 wird den wenigsten etwas sagen, doch das Produkt kennt jeder: den Eurostecker. Früher verzweifelte mancher Reisende, wenn der Rasierer in keine Steckdose passte. Franzosen und Italiener, Dänen und Deutsche - alle hatten ihre eigenen Stecker. Der genormte Netzstecker funktioniert dagegen fast überall - außer in Großbritannien und Irland.
Ich tausch' nicht mehr
In den meisten Haushalten schlummern sie noch in Schubladen, Dosen, Krügen oder ausgedienten Briefbörsen: speckige Scheine, angelaufene Münzen. Die stummen Zeugen einer Zeit, als für jede Auslandsreise erst einmal Geld getauscht werden musste. Besonders dick waren immer die Bündel von Lira-Scheinen, weil die italienische Währung nicht viel wert war. Fremde Währungen in der Tasche zu haben, gehörte zwar zum Urlaubsgefühl irgendwie mit dazu. Aber jedes Mal fielen Umtauschgebühren an, immer blieben nach der Reise ein paar Scheine und Münzen zurück, für die der Umtausch nicht lohnte. Beim Frankreichurlaub musste man alle Preise durch drei Komma irgendwas teilen und wusste als Kind nie, ob die Crêpes jetzt teuer oder billig waren.
Volle Regale
Griechischer Schafskäse, spanischer Serrano-Schinken, französischer Camembert - die Vielfalt in den Supermarktregalen ist heute viel größer als noch vor wenigen Jahrzehnten oder auch nur Jahren. Ein wichtiger Grund dafür ist der Binnenmarkt. Weil Waren innerhalb der Europäischen Union nicht mehr verzollt werden müssen, können sie zu wettbewerbsfähigen Preisen in der ganzen EU verkauft werden. Davon profitieren deutsche Verbraucher, aber auch heimische Unternehmen, die ihre Produkte besser im Ausland absetzen können.
Schluck aus dem Hahn
Wer früher im Urlaub die Zahnbürste unter fremder Länder Wasserhähne hielt, dem drohte Montezumas Rache. Leitungswasser war von Land zu Land von sehr unterschiedlicher Qualität. Heute gelten für das Trinkwasser in Rumänien dieselben Anforderungen wie für jenes in Finnland - man sollte es überall gefahrlos trinken können. Auch die Wasserqualität von Badegewässern ist durch EU-Vorschriften geregelt.
Campus Europa
Früher hockten deutsche Studenten in deutschen Hörsälen, die Franzosen in französischen Unis und so weiter. Wer seinen Bildungshorizont über die Ländergrenzen hinaus erweitern wollte, hatte mit vielen bürokratischen Hürden zu kämpfen, und die im Ausland erworbenen Scheine wurden bei der Heimat-Uni dann häufig nicht mal anerkannt. Heute können Studierende durch ganz Europa tingeln, das Erasmus-Programm fördert Studien- und Lehraufenthalte im Ausland nicht nur finanziell - auch die Scheine und Abschlüsse werden europaweit anerkannt. Wer auf dem Campus Europa studiert, hat nicht nur eine spannende Zeit, sondern ist auch wesentlich besser auf eine globalisierte Arbeitswelt vorbereitet.
Rettung in der Not
Jedes Kind lernt irgendwann, was zu tun ist, wenn es brennt oder jemand aus anderen Gründen in Not ist: die 112 wählen. Doch was ist, wenn man sich im Ausland befindet? Dasselbe. Die EU hat die 112 als europaweit gültige Notrufnummer etabliert. Sie funktioniert überall, ob vom Handy oder dem Festnetz - kinderleicht zu merken. In Grenzgebieten kooperieren immer häufiger auch die Rettungsdienste; Ambulanz und Feuerwehr können auch über die Grenze fahren, um Menschen so schnell wie möglich Hilfe zu leisten.
Mobil telefonieren
Das Handy in der Tasche ist heute selbst für Jugendliche eine Selbstverständlichkeit. Aber dass es überhaupt funktioniert, ist auch der Europäischen Union zu verdanken. Denn die GSM-Norm, mit der heute über zwei Milliarden Menschen in 217 Ländern telefonieren, geht auf einen EU-Standard zurück und wurde in einem von der EU finanzierten Forschungsprojekt entwickelt.
Bald wird sich auch bei Handy-Netzkabeln etwas tun. 13 große Telefonhersteller einigten auf Drängen der EU endlich auf einen Mikro-USB-Standard, sodass sie in Zukunft alle mit denselben Ladegeräten funktionieren werden. Das spart Geld, Nerven - und natürlich auch Elektroschrott.
Es geht ein Zug nach irgendwo
Wer einmal in jungen Jahren die eine oder andere Nacht auf einer Bahnhofsbank irgendwo in Südeuropa verbracht hat, weil es keinen Anschlusszug mehr gab, der weiß sie zu schätzen: die transeuropäischen Netze, kurz TEN genannt. Sie koordinieren alle Verkehrswege in Europa, Fahrpläne von Personen- und Güterzügen, Schiffsverbindungen und Flugbewegungen. Auch ein möglichst reibungsloser Verkehrsfluss auf der Straße soll mit dem europäischen Verkehrssystem erreicht werden.
Wenn man dennoch verspätet ankommt oder ein Zug oder Flug ausfällt, haben Fahrgäste Recht auf eine Entschädigung - auch diese Fahrgastrechte basieren auf EU-Recht.
Keine unnötigen Tierversuche mehr
Zigtausende von Hunden und Kaninchen mussten schon in Versuchslaboren leiden und sterben. Zumindest für die Entwicklung von Schminke, Lippenstiften und anderen Kosmetikartikel gibt es in Europa nun keine Tierversuche mehr. Die Kosmetikrichtlinie der EU verbietet sie. Und sie verbietet auch, dass Produkte verkauft werden, für die anderswo Tiere leiden mussten.
Gleiches Recht für alle
In der EU gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz. Wer wegen seiner ethnischen Herkunft oder seines Geschlechts benachteiligt wird, kann dagegen klagen. Eine Folge dieses EU-Rechts ist unter anderem, dass Väter und Mütter heute in allen EU-Ländern das Recht haben, nach der Geburt ihres Kindes drei Monate freizunehmen.
Aufbau Ost - und West
Ohne die Hilfe der europäischen Partner hätten die Deutschen die Folgen der deutschen Teilung niemals so schnell überwinden können. Die Europäische Union überwies nach der deutschen Wiedervereinigung Milliarden für den Aufbau Ost und die Angleichung von Infrastruktur und Lebensverhältnissen. Auch heute werden noch strukturschwache Regionen in Deutschland mit Geld aus Brüssel gefördert - in Ost und West.
Die EU hat in den 90er-Jahren die Liberalisierung des Luftverkehrs vorangetrieben. Unter anderem ermöglichte sie es den Airlines, ihre Preise frei zu gestalten. Das wäre noch in den 80er-Jahren undenkbar gewesen. Die erste Fluggesellschaft, die von diesem Recht profitierte, war Ryanair. Viele weitere folgten.
2. Wer im Urlaub krank wird, kann mit der normalen Versicherungskarte zum Arzt
Die Älteren werden sich noch an den „Auslandskrankenschein“ erinnern. Der ist innerhalb der EU seit 2004 mit der Einführung der europäischen Krankenkassenkarte überflüssig geworden. Sie ermöglicht schnelle Hilfe bei gesundheitlichen Notfällen innerhalb der EU. In staatlichen Einrichtungen bekommt man mit der Karte kostenlose Versorgung. Eine Verbesserung für viele Millionen Europäer. Nicht nur im Urlaub.
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3. Wer im Ausland arbeitet, genießt auch dort sozialen Schutz
Natürlich ist die EU noch keine Sozialunion. Das weiß auch Angela Merkel. Aber der so genannte „Sozialschutz“ bietet für Arbeitnehmer im europäischen Ausland vielfältige Leistungen. Er garantiert, dass man Arbeitslosenhilfe bekommt, wenn man in die entsprechende Kasse des Gastlandes eingezahlt hat – ebenso steht es mit der Rente. Nur so ist auch die Arbeitnehmerfreizügigkeit denkbar.
4. Es gibt Mindeststandards bei Lebensmitteln
Oft wird über die EU-Richtlinie zur Krümmung von Gurken gelacht. Die gibt es übrigens seit 2009 nicht mehr und kam einst nur zustande, weil die Wirtschaft Druck gemacht hat – gerade Salatgurken kann man besser in Kisten stapeln. Tatsächlich hat die EU aber in vielen anderen Bereichen dafür gesorgt, dass Lebensmittel nach einheitlichen Standards verarbeitet werden. Auch deshalb ist heute die Auswahl in Supermärkten größer als noch in den 80er-Jahren.
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5. Man kann problemlos im Ausland studieren
Der Europäische Studentenaustausch wurde 1987 beschlossen und gilt als Erfolgsgeschichte. Er kostet mit etwas mehr als einem Prozent des EU-Haushaltes vergleichsweise wenig, bringt aber jedes Jahr mehr als 200.000 junge Menschen zum Studium ins europäische Ausland.
6. Jeder darf arbeiten, wo er will
Innerhalb der Europäischen Union können sich EU-Bürger frei ihren Arbeitsort wählen. Dieses Recht wurde schon in den Römischen Verträgen von 1957 festgeschrieben und seitdem immer wieder erneuert und spezifiziert. Die sogenannte „Arbeitnehmerfreizügigkeit“ ist ein Grundpfeiler der EU.
7. Wir erleben etwas Unbezahlbares: Frieden
Auch wenn es schon 30 Jahre her ist, dass der frühere Flakhelfer Helmut Kohl und der ehemalige Widerstandskämpfer François Mitterand sich in Verdun die Hand zur Versöhnung reichten: Die Verdienste der EU um den Frieden in Europa können nicht hoch genug eingeschätzt werden. Der Kontinent erlebt innerhalb der EU-Grenzen die bisher längste Friedensperiode seiner Geschichte. Dass einst jahrhundertelang verfeindete Nationen innerhalb multinationaler Gremien wie selbstverständlich zusammenarbeiten, ist weltweit beispiellos. Nicht umsonst bekam die EU im Jahr 2012 den Friedensnobelpreis verliehen.
8. Der deutsche Export boomt
Der deutsche Exportboom wäre undenkbar ohne den europäischen Binnenmarkt und den damit einhergehenden Wegfall von Handelshemmnissen. Unter den zehn wichtigsten Handelspartnern der Bundesrepublik sind sieben EU-Staaten, allein das Handelsvolumen mit Frankreich ist fast so groß wie das mit Russland und China zusammen genommen.
9. Der Schutz vor Mobbing und sexueller Belästigung wird besser
In der Europäischen Union wurden in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Übereinkünfte geschlossen, die gesundheitliche Gefahren am Arbeitsplatz eindämmen halfen. Die Vereinbarung zu besseren Schutz vor Quarzstaub von 2006 etwa schützt besonders Bergarbeiter effektiver vor der früher so gefürchteten „Staublunge“. Auch der verbesserte Schutz gegen Mobbing und sexuelle Belästigung geht auf den Europäischen Sozialdialog zurück, der Keimzelle der gemeinsamen europäischen Sozialpolitik.
Auch auf HuffingtonPost.de: Das denken die europäischen Bürger über die Europawahl 2014
10. Angestellte müssen sich nicht ausbeuten lassen
Ebenso sorgt die EU dafür, dass es Mindeststandards bei den Arbeitszeiten gibt. Laut einer Richtlinie von 2003 darf die durchschnittliche Wochenarbeitszeit 48 Stunden nicht überschreiten. Jeder Arbeitnehmer hat darüber hinaus Anspruch auf elf Ruhestunden pro Tag.
11. Ein Telefonat vom Strand ruiniert nicht mehr die Urlaubskasse
Früher kostete ein kurzes Gespräch vom spanischen Urlaubsstrand in die Heimat so viel wie eine Runde Bier am Tresen der Strandbar. Seit einem EU-Ministerratsbeschluss von 2007 darf ein abgehender Anruf innerhalb der Europäischen Union maximal 49 Cent Roaming-Gebühren kosten, ein ankommender Anruf 24 Cent. Diese Tarifgrenzen wurden in den vergangenen Jahren weiter gesenkt. Mittlerweile hält selbst die Telekom Roaming-gebühren innerhalb der EU für überflüssig.
urlaub
12. Heute bremsen nur noch die Baustellen - nicht die Grenzkontrollen
Noch in den 90er-Jahren wurden auf der knapp 700 Kilometer lange Bahnfahrt von Basel nach Amsterdam achtmal die Pässe kontrolliert. Heute wirkt die Vorstellung völlig absurd. Der Wegfall der Grenzkontrollen mit dem Inkrafttreten des Schengen-Abkommens ab 1995 ist eine der wichtigsten Errungenschaften der Europäischen Union. Europa ist sich dadurch näher gekommen.
13. Ende der Lira-Mark-Drachmen-Francs-Umrechnerei und -Sammelei
Beschleunigt wurde der deutsche Exportboom noch von der Einführung des Euro. In den 90er-Jahren wuchs der deutsche Export ins EU-Ausland um jährlich drei Prozent. Von 1999 bis 2007 betrug die jährliche Steigerungsrate 7,5 Prozent. Dadurch sind Hunderttausende Jobs in Deutschland entstanden. Die Bundesrepublik hat prächtig an der Gemeinschaftswährung verdient. Mal abgesehen davon, dass es angenehm ist, bei Europareisen nicht mehr ein halbes Dutzend Währungen tauschen zu müssen.
geld
14. Die Umwelt hat eine Chance
In diesem Feld hat die EU bereits weitgehende Kompetenzen von den Nationalstaaten übertragen bekommen. Das ist nur logisch: Klimawandel und Umweltverschmutzung machen schließlich nicht an den Landesgrenzen halt. Das derzeit wohl bekannteste Projekt ist das Europäische Programm für den Klimaschutz, das den CO2-Ausstoß in der Europäischen Union bis 2020 signifikant senken soll.
15. Ostdeutschland hat Hilfe bei der Sanierung bekommen
Nicht nur die Bauern in Polen oder die Handwerker in Rumänien profitieren von europäischen Fördergeldern. Auch der Osten Deutschlands hat seit der Wende viele Milliarden aus Brüssel bekommen. So half die EU unter anderem, die Infrastruktur in den fünf jüngeren Bundesländern zu sanieren.
wer die vorteile für uns in deutschland bis heute nicht gerafft hat, ist einfach nur aus prinzip dagegen...oder einfach nur strunzdumm...sorry, aber was netteres fällt mir echt nicht ein.
klar bringt die EU auf nachteile (stichwort: bürokratie)....aber nicht erwähnenswert im vergleich zu den vorteilen
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Jedesmal wenn ich mich bei [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] einloggen will, werde ich gefragt ob ich meinen Account mit Facebook verknüpfen will.....ich will aber nicht das jeder erfährt, das ich bei Facebook bin.
Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei bambamfeuerstein bedankt:
Einer von 5 sieht immer alles schwarz und Negativ, und kann sich nicht mal ansatzweise Vorstellen, das er vielleicht auch mal Unrecht haben könnte und nicht alles glauben sollte, was man ihm einredet.
Sicher ist gemeint, dass 4 von 5 alles weiß und positiv sehen? Und kann sich nicht mal ansatzweise vorstellen, dass er vielleicht auch mal unrecht haben könnte und nicht alles glauben sollte, was man ihm einredet.
Das meinst du sicher. Lässt sich genauso gut auf euer gläubiges Klientel anwenden. 4 von 5 sehen alles weiß und positiv, da sie leicht beeinflussbar sind und bestens auf mediale Konditionierung ansprechen. Die EU ist nichts anderes als die UdSSR mit neuem Anstrich. Liest sich damit wie von Gehandicapten, UdSSR war böse, EU ist gut, Stasi war schlimm, NSA ist weniger schlimm usw.
Nur weil man seine Sklaventreiber, oder besser, deren Marionetten, wählen kann, hat das noch lange nichts mit Demokratie zu tun.
@Uwe Farz
Wir schießen nicht mehr aufeinander, weil wir momentan nicht aufeinander gehetzt werden. Wenn die Politik und Medien wollten, ginge das schon, auch innerhalb der EU. Die EU schützt niemanden vor Krieg, ganz im Gegenteil. ^^
Geändert von Walker2017 (23.10.18 um 09:36 Uhr)
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Walker2017 bedankt:
Hey es ist so gut wie seit 70 Jahren nicht mehr. Aber das KANN garnicht an der EU liegen.
Merkst du wie sinnbefreit deine Postings sind und wie verquer du deine Argumentation verbiegen musst um deine standardkritik der leichtgläubigen Masse unterzubringen?
Diejenigen, die andere als leichtgläubig und sich selbst als die Erleuchteten präsentieren sind es, die im Schlamm wühlen und garnichts blicken.
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei csesraven bedankt:
Wer Psychologie der Massen gelesen u. verstanden hat, versteht was Umfragen u. Wahlvorhersagen solcher Art bezwecken sollen
Wie wenn du diesen aus der Zeit gefallenen Schmöker gelesen hättest.
Ich bezweifle mal stark, dass zur Zeit von Gustave Le Bon "Umfragen" und "Wahlvorhersagen" überhaupt stattgefunden haben.
Inhalt "Psychologie der Massen":
Zitat:
Die Schwarzen, so Le Bon, seien durch die „Unterlegenheit ihres Gehirns“ dazu verurteilt, auf immer in ihrer Barbarei zu bleiben. In der Geschichte gäbe es kein Beispiel, dass sich „ein Negervolk auf eine gewisse Kulturhöhe erhoben“ hätte. Sei durch Zufall höhere Kultur in die Hände der „Negerrasse“ gefallen, so sei sie stets bald auf niedrigere Formen zurückgebracht worden.
Ich denke doch, das derlei Gedanken in eine Richtung gehen, die man eigentlich als überwunden betrachten sollte.
Leider bekommt dieser Unfug gerade wieder Aufwind.
Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei Uwe Farz bedankt:
Ich will ja nicht gehässig sein, aber Sebastian Kurz hat anscheinend "Anfangsschwierigkeiten" als Ratspräsident.
Zitat:
Kratzer am Nimbus des Sonnenkönigs
Teflon-Kanzler wurde Sebastian Kurz genannt - über Monate hinweg konnte ihm und seinem Glanz innerhalb und außerhalb Österreichs nichts anhaben. Mit der EU-Ratspräsidentschaft steht er noch mehr im Scheinwerferlicht als bisher: Wo viel Licht ist, ist auch Schatten.
16.07 Uhr, 01. Juli 2018
[...]
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Verbreitungsgebiet von KLEINE ZEITUNG in Österreich.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
Was mich immer wieder wundert, wie viele User plötzlich mit den gehackten 2008 Accounts in den News oder im Politikbereich
aus der Versenkung auftauchen, die sich unter ihrem normalen Acc nicht trauen zu schreiben.
Und ja, das wissen wir. Wird auch oft zum Pushen genommen.
Nur traurig, das viele User, die diese Meinungen gar nicht vertreten, dazu missbraucht werden, weil sie ihr Passwort nicht geändert haben.
Acc von 2008- 2010, die erst ganz wenig Beiträge haben und plötzlich hier Posten, braucht ihr gar nicht ernst nehmen,
oder darauf eingehen, dass sind eh unsere üblichen Verdächtigen und eine ganz miese Tour.
Falls wer mit altem Acc das ließt und hat sein PW nie geändert sollte das auf jeden Fall nachholen.
Zum Topic, ich fühle mich in der EU gut. Ich brauche in den meisten Ländern nur noch den Perso, brauch kein Geld umtauschen umrechnen u.s.w.
Man darf nicht immer alles schwarz sehen, damit macht man sich nur
das leben schwer und rennt frustriert und andere nervend durch die Gegend.
Dazu ist das Leben viel zu kurz und kann innerhalb von Minuten vorbei sein.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
ich weiß nicht, wieviele hier noch die schröööckliche zeit mit grenzkontrollen, währungstausch, nicht-EU-weiten "standards", frei tingelnden studenten XD usw usf erlebt haben - ich bezweifle, daß hier genug "alte knacker" anwesend sind.
darum mal ein wenig gegenrede von mir:
GANZ wichtig: die EU ist ein gebilde, was sich langsam von einer reinen wirtschaftsraum-union zu einem undemokratischen paradies für neoliberale gewandelt hat. die vorteile, die die EU vielleicht früher mal geboten hat, sind durch die nachteile (beispiele im text) schon längst aufgehoben.
"War das schon die Grenze?
Die Reisefreiheit ist die offensichtlichste Errungenschaft der EU"
ja klar, aber für jemanden, der noch erlebt hat, daß man an der grenze auch erschossen werden kann, ist so ne passkontrolle (au weia, jemand muss schaun, daß kein krimineller über die grenze kommt -boah wie rückständig!) wirklich firlefanz und wenn sowas wieder eingeführt wird, bricht in mir nicht die panik aus - der wirtschaft wohl schon eher - ihre grenzgänger-arbeitskräfte müssten jeden tag ne passkontrolle ertragen und sollten auch zollschranken usw. eingeführt werden, müsste sie doch wieder die "alte" liefer-und lagerorganisation reaktivieren und könnte NICHT einen großen teil ihres warenlagers auf die straße bzw schiene verlegen (just-in-time europaweit).
manchem EU-jünger scheint nicht klar zu sein, daß das vermehrte transportaufkommen irgendwie scheisse für die umwelt ist. aber hauptsache die wirtschaft kann frei fliessen und man bekommt sein von der aufzucht zur schlachtung, verarbeitung, verpackung usw 3mal in europa rumgereistes steak immer und überall...
und schmuggler freuen sich auch - wenn nicht in jeden 2. kofferraum mal reingeschaut wird. in den lokalzeitungen so mancher grenzregion lese ich pro ausgabe von dutzenden geschnappten schmugglern, die wahlweise gefälschte zigaretten, andere suchterzeugnisse, menschen, waffen und sonstwas nach deutschland rein und fahrräder, ganze landmaschinenlager usw. illegal aus deutschland rausschaffen. und das sind die, die durch unsere überforderten beamten erwischt werden. ich frage gar nicht mal, wie hoch die dunkelziffer da ist...
"Passt, wackelt und hat Saft
Die Euronorm EN 50075 wird den wenigsten etwas sagen, doch das Produkt kennt jeder: den Eurostecker."
DAS soll ein argument FÜR die EU sein? die EU ist eine lobbygesteuerte rotzorganisation, die man OHNE anwälte und gewalt von unten NICHT dazu bekommt, irgendwas in richtung verbraucherfreundlichkeit zu bewegen. zum einheitlichen ladekabelstecker für smartphones musste die EU fast hingeprügelt werden - und es gab doch nicht viel mehr als eine "freiwillige selbstverpflichtung", die auch irgendwann auslief. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
der EUROstecker ist für leute, die sich auch mal ausserhalb der EU bewegen, eh wertlos: ein ganzes stecker-adaptersammelsurium ist für den weltreisenden eh unverzichtbar - "dank" der EU sind in der sammelkiste jetzt vielleicht 2-3 stecker weniger drin.
"Ich tausch' nicht mehr
... Fremde Währungen in der Tasche zu haben, gehörte zwar zum Urlaubsgefühl irgendwie mit dazu. Aber jedes Mal fielen Umtauschgebühren an, immer blieben nach der Reise ein paar Scheine und Münzen zurück, für die der Umtausch nicht lohnte. Beim Frankreichurlaub musste man alle Preise durch drei Komma irgendwas teilen und wusste als Kind nie, ob die Crêpes jetzt teuer oder billig waren."
umrechnung schult das mathematische können kein wunder, daß manche meinen, es bräuchte eh keinen matheunterricht, weil man diese skills nirgends mehr einsetzen müsste XD
der währungsumtausch gehörte zur STANDARDplanung eines auslandsurlaubs (also nicht komplett verblödete haben das ganz gut gestemmt) und er hat meist problemlos funktioniert.
der hinweis, daß z.b. italiens währung stark abwertete, ist ja schon mal schön (nach den GRÜNDEN fragt man die zitierte person ja am besten gar nicht - da könnte man an der richtigkeit des währungsunionskonzepts nämlich zweifel bekommen).
"Volle Regale
Griechischer Schafskäse, spanischer Serrano-Schinken, französischer Camembert - die Vielfalt in den Supermarktregalen ist heute viel größer als noch vor wenigen Jahrzehnten oder auch nur Jahren. Ein wichtiger Grund dafür ist der Binnenmarkt. Weil Waren innerhalb der Europäischen Union nicht mehr verzollt werden müssen, können sie zu wettbewerbsfähigen Preisen in der ganzen EU verkauft werden. Davon profitieren deutsche Verbraucher, aber auch heimische Unternehmen, die ihre Produkte besser im Ausland absetzen können."
der zitierte mensch tut ja grade so, als hätte VOR der EU überall in europa kein volles supermarktregal existiert. das ist einfach mal blödsinn.
WIE genau jetzt einheimische unternehmen davon profitieren, daß sie im eigenen land mit zollschrankenbefreiten ausländischen produkten konkurrieren sollen, das erklärt der herr ja nicht... und die ausweitung auf einen größeren gesamtmarkt nützt regionalen produzenten nicht wirklich viel. sie stehen als unbekannter neuteilnehmer im ausländischen markt mit den einheimischen kokurrenten vor ort am start. mehr konkurrenz führt auf lange sicht zu einer abnahme der konkurrentenanzahl = abnahme der produktvielfalt.
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freier warenverkehr innerhalb der EU bringt nur den großen konzernen wirklich was (ALDI z.b. hat sich wie krebs in ganz europa ausgebreitet [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ) und die entscheiden dann im endeffekt, welcher lieferant (regional oder nicht-regio) seine produkte in die regale packen darf. und meist entscheidet darüber das geld.
diese tolle EU steigert die Vielfalt in den Regalen nicht wirklich. außer für wohlhabende kunden, und da waren die regale schon immer voll.
zollschranken sind mit das einzige, was einheimische kleinproduzenten vor internationaler konkurrenz schützt. aber wer bei amazon sein zeug bestellt, dem ist es wahrscheinlich eh egal, was aus dem regionalen business um die ecke wird.
"Schluck aus dem Hahn
Wer früher im Urlaub die Zahnbürste unter fremder Länder Wasserhähne hielt, dem drohte Montezumas Rache. Leitungswasser war von Land zu Land von sehr unterschiedlicher Qualität. Heute gelten für das Trinkwasser in Rumänien dieselben Anforderungen wie für jenes in Finnland - man sollte es überall gefahrlos trinken können. Auch die Wasserqualität von Badegewässern ist durch EU-Vorschriften geregelt."
und hier wieder: man muss die EU regelrecht prügeln, das Wasser NICHT zu privatisieren und damit die wasserqualität zu gefährden und die festlegung der preise für trinkwasser nicht nestle+konsorten zu überlassen
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"Bis zum letzten Tropfen | Privatisierung der Wasserversorgung in Europa | arte 2017"
was für ein kapitalistenverein hockt da und ist kurz davor, die trinkwasserrechte mal eben an den meistbietenden zu verscheuern? rechtfertigt das nicht schon den kontrollierten abriss der EU? wasser ist ein menschenrecht, keine ware!
"Campus Europa
Früher hockten deutsche Studenten in deutschen Hörsälen, die Franzosen in französischen Unis und so weiter. Wer seinen Bildungshorizont über die Ländergrenzen hinaus erweitern wollte, hatte mit vielen bürokratischen Hürden zu kämpfen, und die im Ausland erworbenen Scheine wurden bei der Heimat-Uni dann häufig nicht mal anerkannt."
mal davon abgesehen, daß dieser "vorteil" der EU nur für eine sehr kleine Minderheit der Bevölkerung überhaupt gedacht ist (studenten in europa gesamt: 20,4 mio - demgegenüber die gesamtbevölkerung der eu: 512 mio)
hat das noch keine wirklich nachweisbaren positiven auswirkungen auf die EU gehabt.
im gegenteil: das deutsche system wurde abgewertet [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
deutschland war mal vorbild im hohen bildungssystem - um leute mit studienabschluss in deutschland hat man sich früher gerissen... heute ist der bachelor nur noch zum den allerwertesten abputzen gut, man hat maximal mit nem guten master dieselben chancen wie man mit diplom erlangen konnte. der abriss des deutschen studiensystems war ein riesenfehler - aber das muss der kotzmopolitische welt-arbeitssklave wohl erst selbst und auf die harte tour lernen. rumreisen können und fremde campi besuchen ist ja gut und schön - nur muss man sich (bzw die eltern) das leisten können - erasmus reicht auch nicht für alles.
und wer im ausland studieren wollte, der hat das auch vor der EU hinbekommen. wer geniale physikalische gleichungen lösen kann, der kann auch ein paar formulare mehr ausfüllen
"Wer auf dem Campus Europa studiert, hat nicht nur eine spannende Zeit, sondern ist auch wesentlich besser auf eine globalisierte Arbeitswelt vorbereitet."
ja, genau... schon mal vorfühlen, wie das sklavenleben als "flexibles" "mobiles" "anpassungsfähiges" humankapital so ist. na wer spaß dran hat...
"Rettung in der Not
Jedes Kind lernt irgendwann, was zu tun ist, wenn es brennt oder jemand aus anderen Gründen in Not ist: die 112 wählen. Doch was ist, wenn man sich im Ausland befindet? Dasselbe. Die EU hat die 112 als europaweit gültige Notrufnummer etabliert."
und wieder: wie haben wir nur OHNE diese segnung all die jahrzehnte überlebt?? wer zu blöd war, im urlaub mal nach der landesüblichen notfallnummer zu schauen, der dürfte doch heute eigentlich gar nicht mehr existieren... evolutionäre auslese und so.... diese leute haben aber anscheinend überlebt und sogar kinder in die welt gesetzt - diese feiern jetzt den bahnbrechenden fortschritt der EU.
"Wenn man dennoch verspätet ankommt oder ein Zug oder Flug ausfällt, haben Fahrgäste Recht auf eine Entschädigung - auch diese Fahrgastrechte basieren auf EU-Recht."
oh glorreiche EU, bekommst etwas hin, was in einem nationalen Recht UNDEKNBAR wäre XDDD
"Keine unnötigen Tierversuche mehr
Zigtausende von Hunden und Kaninchen mussten schon in Versuchslaboren leiden und sterben. Zumindest für die Entwicklung von Schminke, Lippenstiften und anderen Kosmetikartikel gibt es in Europa nun keine Tierversuche mehr. Die Kosmetikrichtlinie der EU verbietet sie. Und sie verbietet auch, dass Produkte verkauft werden, für die anderswo Tiere leiden mussten"
ja, klar, alles für die tiere - und wenn man so z.b. chinesische kosmetikproduzenten aus dem EU-markt fernhält, ist das gleich mal eine win-win-situation. huch, das wäre aber doch EU-weiter protektionismus - analog zum pöhsen nationalen...
die zucht, der verkauf und die "verwendung" von versuchstieren für nichtkosmetische zwecke läuft derweil munter weiter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
aber hey, wen interessiert denn dieses kleine detail... die schminke ist tierfrei! danke EU!
"Gleiches Recht für alle
In der EU gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz. Wer wegen seiner ethnischen Herkunft oder seines Geschlechts benachteiligt wird, kann dagegen klagen."
joa, und dafür werden die grundrechte aller hintenrum beschnitten.
die todesstrafe durch die hintertür sollte jedem ein begriff sein!
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bei Aufständen u.ä. dürfen die Teilnehmer sogar ohne Anklage vor Ort erschossen werden - toll. danke EU!
man informiere sich auch über die anderen kritikpunkte an den wichtigen EU-Verträgen
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Demokratietechnisch ist die EU eine Katastrophe
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mal abgesehen, daß die EU die uploadfilter durchgebracht hat
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sehr demokratisch und so....
aber wer reisefreiheit hat, der braucht ja keine demokratie, oder?
"Aufbau Ost - und West
Ohne die Hilfe der europäischen Partner hätten die Deutschen die Folgen der deutschen Teilung niemals so schnell überwinden können. Die Europäische Union überwies nach der deutschen Wiedervereinigung Milliarden für den Aufbau Ost und die Angleichung von Infrastruktur und Lebensverhältnissen. Auch heute werden noch strukturschwache Regionen in Deutschland mit Geld aus Brüssel gefördert - in Ost und West."
ach sooooo, wir sollen schön brav dankbar sein für den abriss unserer industrie, die vor dem mauerfall die westregale gefüllt hat und zum dank dafür vom west- und eu-kapitalistenklüngel zerhackstückt wurde...
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jaja, dann haben die kollegen sich noch milliarden der eu eingesteckt (an wen ging denn das geld? das wurde direkt an die banken durchgereicht, die sich das ostbankensystem unter den nagel gerissen und sich die maximalverschuldung von land, kommunen, betrieben usw mal eben aus dem allerwertesten gezogen haben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] )
ohne die eu wären wir nix, schon klar. ohne die eu waren wir DDR'ler 40 jahre lang diejenigen, die sich ihr eigenes land ohne fremde hilfe aufgebaut, den russischen besatzerfreund für lau mit waren versorgen durften und noch in den westen bis rein in die usa mit waren gegen devisen beliefert haben.
die EU hat uns gar nichts in sachen dankbarkeit abzuverlangen!
übrigens: das mit der angleichung von arbeits- und lebensstrukturen sehe ich nicht - da hat die EU mal eben total versagt, sollte sie sich das laut des zitierten welt-menschen wirklich vorgenommen haben.
bei der WELT und bei anderen mainstream-outlets komme ich mir vor, als ob dort die pro-EU-schreiberlinge immer einen extraknochen in ihre hundehütte geworfen kriegen. die vorteile der eu wiegen die nachteile nicht auf, da kann noch so viel in pro-EU-PR gesteckt werden.
uuund weiter gehts:
"1. Fliegen ist billiger geworden
Die EU hat in den 90er-Jahren die Liberalisierung des Luftverkehrs vorangetrieben. Unter anderem ermöglichte sie es den Airlines, ihre Preise frei zu gestalten. Das wäre noch in den 80er-Jahren undenkbar gewesen. Die erste Fluggesellschaft, die von diesem Recht profitierte, war Ryanair. Viele weitere folgten."
joa, und wer an den klimawandel glaubt, der hat mit vielfliegern ja auch so gar keine probleme. die qualität der flüge lässt auch kein bischen zu wünschen übrig und man gefährdet nicht random seine gesundheit, wenn man in so einen billigflieger steigt. https://www.welt.de/wissenschaft/art...g-gelangt.html
wer unbedingt fliegen muss, weil der flieger weniger kostet als die bahnfahrt, dem geht doch die umwelt, die gesundheit und sonst auch ne menge mächtig am allerwertestn vorbei... für rücksichtsloses humankapital ist die EU perfekt.
"3. Wer im Ausland arbeitet, genießt auch dort sozialen Schutz
Natürlich ist die EU noch keine Sozialunion. Das weiß auch Angela Merkel. Aber der so genannte „Sozialschutz“ bietet für Arbeitnehmer im europäischen Ausland vielfältige Leistungen. Er garantiert, dass man Arbeitslosenhilfe bekommt, wenn man in die entsprechende Kasse des Gastlandes eingezahlt hat – ebenso steht es mit der Rente. Nur so ist auch die Arbeitnehmerfreizügigkeit denkbar."
und deshalb spriesst auch der eu-weite sozialhilfe/h4-betrug auch so ins kraut:
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wenn die bundesagentur für arbeit schon ein muster erkennt, dann ist das dank der EU-regelung eine spielwiese für kriminelle banden:
"Kriminelle Organisationen beuten Zuwanderer aus
Laut Bericht suchen die Verbrecherbanden “gezielt” nach Menschen aus armen EU-Ländern wie Bulgarien oder Rumänien. Die Einwohner dieser Länder sind EU-Bürger und dürfen sich frei in der Europäischen Union bewegen. Gleichzeitig sind viele Menschen dort so arm, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht finanzieren können.
Diese Situation nutzen Verbrecherbanden aus und locken arme Menschen mit Versprechungen und der Aussicht auf Geld nach Deutschland. Hier werden sie von den Banden zum Schein als Arbeiter eingestellt.
Wenn ein Jahr Arbeitszeit vergangen ist, werden die Zuwanderer wieder entlassen und beantragen dann Hartz 4, welches von den Banden bezogen wird.
So stehlen kriminelle Banden jährlich hohe Mengen an Bezügen und beuten gleichzeitig arme, perspektivlose Menschen aus, die mit Hoffnungen und gefüttert mit falschen Versprechungen nach Deutschland kommen."
"4. Es gibt Mindeststandards bei Lebensmitteln"
wie lange noch, wenn die EU trotz der massiven Proteste vor ein paar Jahren TTIP/CETA/JEFTA usw. durch die hintertüre durchdrücken und uns vielleicht noch mit nem schleifchen versehen als "errungenschaft" verkaufen?
"7. Wir erleben etwas Unbezahlbares: Frieden" *hust autsch, das tut weh:
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die eu exportiert nur waffen, lässt ihre mitgliedsländer in NATO-einsätzen mitmachen (ist ja dann nicht der EU zuzurechnen...) und exportiert die kriege, anstatt innerhalb ihrer grenzen welche zu führen....
das friedensargument ist ein extrem heuchlerisches. tut dem schreiberling da nicht seine eigene verlogenheit wenigstens ein bischen weh?
"8. Der deutsche Export boomt
Der deutsche Exportboom wäre undenkbar ohne den europäischen Binnenmarkt und den damit einhergehenden Wegfall von Handelshemmnissen. Unter den zehn wichtigsten Handelspartnern der Bundesrepublik sind sieben EU-Staaten, allein das Handelsvolumen mit Frankreich ist fast so groß wie das mit Russland und China zusammen genommen."
wenn man der usa wegen russland (und z.t. auch china) mit sanktionen belegt, die den handel stark einschränken.... dann kann das sogar noch als scheinargument FÜR die eu herhalten. mal davon abgesehen, daß exportweltmeisterschaft nichts gutes ist - die anderen länder sind dann im defizit mit uns = schulden uns. und nein, wenn wir in vorleistung gehen und die schuldner irgendwann komplett pleite sind, bringt das niemandem was. (ich verweise nur mal so auf target 2 - das hätten wir auch nicht ohne die EU).
"10. Angestellte müssen sich nicht ausbeuten lassen" - BWAHAHAHAHAHAAAHAHAAHAHAA
MUSS man dazu noch was sagen?
"11. Ein Telefonat vom Strand ruiniert nicht mehr die Urlaubskasse"
das ist aber nett - und dafür verzichte ich doch gerne auf meinungsfreiheit und das recht, nicht als "aufständischer" auf demos erschossen zu werden.
"14. Die Umwelt hat eine Chance" - ja, ne, is klar.
es ist ja auch so gar nicht scheinheilig, wenn man die plastikstrohhälmchen und -tütchen erst dann verbietet, wenn china keinen plastikmüll mehr ankaufen will....
die neoliberale eu hat mit umweltschutz nur dann was zu schaffen, wenn der lobbyinteressen nicht im weg steht.
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Falls was ist: erst PN, dann öffentlich meckern ^^
Ansonsten: Leben und leben lassen.
.oOPeaceOo.
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Genosse Kim bedankt:
die todesstrafe durch die hintertür sollte jedem ein begriff sein!
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bei Aufständen u.ä. dürfen die Teilnehmer sogar ohne Anklage vor Ort erschossen werden - toll. danke EU!
man informiere sich auch über die anderen kritikpunkte an den wichtigen EU-Verträgen
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Demokratietechnisch ist die EU eine Katastrophe
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So viel copy paste Genosse Kim und doch nicht wirklich gelesen worum es geht. Ich greife mal nur einen Copy Paste Punkt raus ....
Deine Todesstrafe durch die Hintertür und könnte in Europa angewandt werden ist schlicht Unsinn.
Alle EU-Mitgliedstaaten haben das 13. Zusatzprotokoll zur Europäischen Menschenrechtskonvention vom 3. Mai 2002 ratifiziert, welches die Todesstrafe ausnahmslos sowohl in Friedenszeiten als auch für Kriegszeiten verbietet. Dazu ist eine Todestrafe allein vom Grundgesetz in Deutschland unmöglich.
Der Rest mag jemand anderes übernehmen und die vielen kleinen Vorteile der EU, gemeinsame Währung, Stromstecker usw. geben ein grosses gemeinsames angenehmes Leben.
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt: