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Studien und Kampagnen gegen illegale Kopien

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Ungelesen 25.04.08, 13:14   #1
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Standard Studien und Kampagnen gegen illegale Kopien

Studien und Kampagnen gegen illegale Kopien

Die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) hat in ihrem Jahresbericht 2007 festgestellt, dass 90 Prozent aller illegalen Kopien im Internet ihren Ursprung haben. Um dagegen vorzugehen, wird unter anderem von der Initiative "Respect Copyrights" eine Plakatkampagne von 2005 aus der Schublade gekramt, die den Wert des Originals herausstreichen und auf die Problematik hinweisen soll. Desweiteren will der Jahresbericht der GVU Erfolge gegen illegale Raubkopien vorweisen. Die Zahlen sprechen für die GVU, doch wie das Zahlenwerk entstanden ist und die Ermittlungen geführt wurden, ist dem Bericht nicht zu entnehmen.

Die Plakatkampagne von Respect Copyrights soll am 26.4.2008 deutschlandweit an den Start gehen und in Videotheken und Kinos zu sehen sein. Desweiteren wurde eine Studie bei P4M in Auftrag gegeben, die feststellt, dass der Anteil der Raubkopien im Bereich Film gegenüber dem Vorjahr um 8 Prozent zurückgegangen ist. Trotzdem sind etwa 54 Prozent aller neu erschienen Filme als illegale Kopie auffindbar. Eine leichte Änderung gab es auch beim Erscheinen illegaler Kopien. Während Kinofilme 2006 im Schnitt 3,9 Tage vor dem offiziellen Start auftauchten, lag der Wert 2007 bei nur noch 1,3 Tagen. Eine Sprecherin der GVU sagte, dass man trotz Entwicklungen dieser Zahlen keinen kausalen Zusammenhang zu der Arbeit der GVU feststellen könnte. Internationalen Durchsuchungsaktionen bei Release-Gruppen-Mitgliedern im vergangenen September hätten insgesamt fünf Formationen aufgelöst, von denen sich drei auf Filme spezialisiert hatten.



Die vorgeschlagenen Strategien der GVU, gegen Raubkopien vorzugehen, sind nach wie vor unverändert: Verursacher der größten Schäden sollen auf rechtlichem Wege belangt werden, im Bereich der Massenverbreitung soll auf Aufklärung gesetzt werden, sowie auf Entwicklung von technischen Maßnahmen zum Kopierschutz. Außerdem sollen vor allem Internetprovider ihrer Verantwortung gerecht werden. Die Politik soll Rahmenbedingungen schaffen, um eine effektive Bekämpfung von Urheberrechtsverletzungen auf der Ebene der Massenverbreitung durch technische Maßnahmen zu ermöglichen.

In dem heute erschienenen Jahresbericht der GVU rühmt sich mit einer Steigerung der eingeleiteten Verfahren von 24 auf 33 Prozent. Viel spannender wäre es gewesen zu erfahren, wie die Ermittlungen in der Warezszene tatsächlich vonstattengingen. Leider gibt es noch immer weniger helle Vertreter in der deutschen Szene, die unvorsichtig werden, sobald man ihnen mit einem superschnellen FTP-Server winkt. Die umsichtigeren Vertreter ziehen es vor, komplett auf Sites in den Niederlanden und Deutschland zu verzichten. Spannende Lektüre hätte man uns an die Hand geben können aber offensichtlich nicht wollen. Versprach man Mittelsmännern Geldsummen für den Fall, dass diese einen in die eigenen Reihen einführen? Wurde diesen Straffreiheit oder Milderung zugesagt? Oder hat schon alleine die Werbung mit 100Mbit-Lines aufwärts in den einschlägigen IRC-Kanälen im Efnet für ausreichend Aufruhr sorgen können, damit die Nimmersatten der Szene alle Vorsichtsmaßnahmen über Bord warfen?

Klar indes zeigt sich, dass die GVU sehr erfolgreich gegen einige Betreiber von pay FTP-Sites vorgehen konnte. Den meisten in der Szene dürfte dies nur recht und billig sein, doch das stellt nur eine kleine Säule im Gebäude dieser Organisation dar. Traditionell wendet man sich eher den Flohmärkten zumeist im östlichen Grenzgebiet und im Ruhrgebiet zu, um mit Testkäufen Verkäufer von Raubmordkopien auszuhebeln. Selbst für den Einsatz der PR-wirksamen Spürhunde war man sich nicht zu schade. Auch die Suche nach nachgemachten Konsolenspielen und anderen Schwarzkopien bei eBay & Co. floriert. Eine weitere Stütze des Gebäudes GVU stellt die Verfolgung von Erstanbietern brandneuer Kinofilme auf den hiesigen P2P-Tauschbörsen dar. Wie auch in der Warezszene: Man will möglichst an die Hintermänner rankommen. Der anziehende Markt von One-Click-Hostern wird durchaus wahrgenommen. Doch bis auf zahllose Löschaufforderungen an deren Betreiber ist den Damen und Herren noch kein geeignetes Mittel eingefallen, um dieser Seuche Herr zu werden. Sand soll ins Getriebe geworfen werden. Jede erdenkliche Möglichkeit mit Filmkopien illegal Geld zu verdienen soll gedeckelt, die Quellen nach Möglichkeit komplett ausgetrocknet werden. Ob man diesen Kampf irgendwie irgendwann gewinnen kann, verrät der Jahresbericht natürlich nicht. Ehrlich gesagt, die Chancen stehen eher schlecht, die Szene wird tendenziell immer misstrauischer. Es wird immer schwieriger sich da irgendwie reinzuschleichen, auch wenn man das System dahinter nachvollziehen konnte. Was also erwartet uns in einem Jahr im Jahresbericht 2008? Dass die Zahl der Verfahren noch weiter angezogen hat, weil es noch immer genug Dumme im deutschen Business gab? Findet man bis dahin das Ei des Kolumbus gegen Anbieter wie Rapidshare oder Usenext? Wahrscheinlich nicht.

Quelle : Gulli.com/News
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