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myGully |
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23.07.13, 21:11
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#71
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.244
Bedankt: 22.257
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Ich weiß, das Thema ist zu komplex, deshalb bin ich auch wie Christoph Sieber für einen hohen Benzinverbrauch.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Benzin zu sparen ist die dümmste Art das Klima zu retten.
Dauert nur 2:34 Minuten für 3 Spitzenideen. Bitte lasst euch überzeugen !
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24.07.13, 15:28
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#72
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.750
Bedankt: 5.730
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@keks3000
Problem an diesem Gedankengang ist nur, dass die Völker mit niedriger Fertilität auch den größten Ressourcenverbrauch haben (sowohl pro Kopf als auch absolut). Die Überbevölkerung ist auch nicht mehr das Problem, wie seinerzeit prophezeit. In Asien und Südamerika hat sich die Geburtenrate in den letzten 30 Jahren fast halbiert (nur in Afrika bleibt sie konstant hoch).
Nicht die Überbevölkerung ist für den Ressourcenverbrauch verantwortlich. Es ist mangelnde Nachhaltigkeit durch kapitalistische Produktionsweise. Deswegen ist es ja auch so wichtig zukunftsfähige Konzepte anzugehen. Sauberes Wasser und nachhaltige Energiegewinnung sind die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Der Kapitalismus hat sich hier nicht Innovationsmotor herausgestellt sondern eher als Innovationsbremse. Wer beispielsweise mit Strom aus Kohle und Atom sein Geld verdient, will sich kein Konzept verordnen lassen, in der er zusätzlich investieren muss um einen geringeren Ertrag zu erhalten.
@pauli8
Christoph Sieber veralbert die teilweise irrwitzigen Gedankengänge zum Thema. Es ist wirklich wahr, dass wir uns sehr viele Schildbürgerstreiche erlauben. Und in der Diskussion wird es sogar noch absurder. Da behauptet man beispielsweise, dass die Produktion von Autos die weniger Dreck produzieren, Arbeitsplätze kostet.
Im Grunde genommen gilt das was immer galt: Sapere Aude. Grundsätzlich sich mal ein paar Minuten (oder auch nur Sekunden) Zeit nehmen über einen Gedanken zu sinnieren. Nicht zu verwechseln mit dem hemmungslosen Konsum von angeblichen "Wahrheiten".
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13.11.13, 22:31
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#73
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 631
Bedankt: 388
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Zu viele unserer Zeitgenossen haben zu viel Angst, eine deutliche eigene Position zu den Fragen der Zeit könnte ihrer Karriere, ihrem "standing", ihrer "performance" schaden. So lassen sie geschehen, was geschieht, melden sich nicht zu Wort. Sie beobachten nicht, beurteilen nicht, bewerten nicht, da sie ihrem eigenen Verstand, Gefühl, Gewissen nicht mehr vertrauen. Gerne konzentrieren sie sich auf unverfängliche Manifestationen, kaufen Bio Möhren, um den Klimawandel aufzuhalten, empören sich über Sexismus, Raucher, glauben, Tempo 30 und Fußgängerzone seien die Rettung für die Völker der "3. Welt".
Mir scheint, es ist an der Zeit, eine neue Kultur des Verstehens und der kritischen Betrachtung zu initiieren. Vor dem Widerstand kommt der Verstand. Wer Angst hat, durch sein "für etwas einstehen" Anstoß zu erregen, weicht der Konfrontation mit der Wirklichkeit aus. Wer nicht versteht, wird verwaltet. Positionen werden ersetzt durch Meinungen. Meinungen werden zu Modeartikeln mit kurzfristigem Haltbarkeitsdatum. Beginnen wir doch damit, für unsere Position einzustehen, uns untereinander auszutauschen, den klugen und aufmerksamen Beobachtern bei ihren Recherchen zu folgen und zugleich selbst solche anzustellen und zu kommunizieren.
Es sollte zu einer Selbstverpflichtung werden, zu wissen und dieses Wissen zum kollektiven Bewusstsein beizutragen. sapere aude..
__________________
Manchmal zieht man auch mit einem Aussichtslos den Hauptgewinn
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