Zitat:
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In der postnuklearen Endzeitzukunft scheint alles menschliche Leben auf Erden ausgerottet - bis auf das der jungen Ann. Die lebt mit Hund und Kuh und Hühnern in einem Tal, das merkwürdigerweise von Strahlung verschont blieb, und schiebt diesen Umstand auf den lieben Gott, zu dessen Plan die Ausrottung der Menschheit bekanntlich gehört. Als eines Tages der Wissenschaftler John auftaucht, gibt Ann ihm Obdach und entwickelt bald ein Vertrauensverhältnis zu ihm. Dann erscheint noch jemand auf der Bildfläche, und der meint es weniger gut.
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Nun, da könnte man einen ganzen Roman über den Film schreiben. Aber lohnt es sich? Nein!
Das postakalyptische Szenario wirkt nicht und dient nur als Mittel zum Zweck - eine Dreiecksgeschichte über Liebe, Eifersucht und Misstrauen zu erzählen. Die Handlung könnte auch auf einer Insel in der Ostsee oder hinter Bitterfeld spielen.
Die Schauspieler sind gut, ohne Zweifel. Aber manchmal wirkt es so, als wüssten sie selber nicht so genau um was es geht in der Handlung. Und warum ich den Film bis zum bitteren Ende mir angesehen habe ist mir selbst ein Rätsel.
Ist nicht so, dass ich meine 95 verschwendeten Minuten wiederhaben will, aber ein Warnhinweis wäre gut gewesen. Wer ARTE auf der Kurzwahltaste seiner Fernbedienung hat wird den Film lieben.
Fesselnder SF Thriller? Never! Da haben
The Road oder
Book of Eli mehr zu bieten.
** ... aber nur wegen der wunderschönen Landschaft.